Die Steuergeldwäscherei im Schweizer Recht: Darstellung und Würdigung des Bundesgesetzes zur Umsetzung der 2012 revidierten Empfehlungen der GAFI/FATF im Steuerbereich
In: Schriftenreihe Finanzwissenschaft und Finanzrecht Band 112
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In: Schriftenreihe Finanzwissenschaft und Finanzrecht Band 112
In: SpringerLink : Bücher
Mit dem Paradigmenwechsel zu einer "nachhaltigen" Familienpolitik, die Beruf und Familie besser vereinbar macht, sollte die Geburtenrate in Deutschland auf 1,7 Kinder pro Frau steigen. Dieser Hoffnung lag die Annahme zugrunde, dass die mangelnde Vereinbarkeit am Kindermangel Schuld ist. Dieses in Politik, Medien und Wissenschaft weithin geglaubte Dogma zieht der Autor in Zweifel: Verantwortlich für das niedrige Geburtenniveau in Deutschland sind nicht institutionelle Weichenstellungen, sondern eine individualistische Lebensformenrevolution, die sich politischer Steuerung widersetzt.
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Band 8, Heft 1, S. 62
ISSN: 2312-1920
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Heft 3, S. 224-227
ISSN: 2312-1920
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Heft 1, S. 27-32
ISSN: 2312-1920
In: Die politische Meinung, Band 59, Heft 524, S. 120-123
In: Die politische Meinung, Band 59, Heft 524, S. 120-123
ISSN: 0032-3446
In seinem Kommentar diskutiert Stefan Fuchs, Institut für Demografie, Allgemeinwohl und Familie (IDAF) e.V., Sankt Augustin, die Programmatik der »nachhaltigen Familienpolitik« und den Paradigmenwechsel zum Leitbild vollzeitiger oder zumindest »vollzeitnaher« Erwerbstätigkeit von Müttern. Insbesondere geht er auf die Frage nach der Korrelation von Frauenerwerbsquoten und Geburtenrate ein.
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In der deutschen Familienpolitik fand seit 2002/2003 ein tiefgreifender Paradigmenwechsel statt. Bis dato galt der Ausgleich von Lasten und Leistungen der Kindererziehung als das zentrale Anliegen der Familienförderung. Für die neue, "nachhaltig" genannte Familienpolitik spielt dieses Anliegen keine Rolle mehr; ihr Maßstab sind "kontinuierliche Erwerbsverläufe" beider Eltern, von Müttern wie von Vätern. Auf dieses neue gesellschaftspolitische Leitbild sind die Reformen der letzten Dekade ausgerichtet – neben den der Familienpolitik im engeren Sinne kommt dem neuen Unterhaltsrecht hierfür eine Schlüsselrolle zu. Im Kern zielt diese Politik darauf, die Kindererziehung von der Familie hin zu öffentlichen Einrichtungen zu verlagern, um Erwerbstätigkeit und Familie insbesondere für Mütter vereinbar zu machen. Erklärtes Ziel dieser "Defamilialisierung" ist es, Geburten zu fördern: die Geburtenrate sollte "mittelfristig" auf 1,7 Kinder pro Frau steigen. Diese Erwartung beruhte auf der Annahme, dass Mängel der Vereinbarkeit von Beruf und Familie der zentrale Grund für das niedrige Geburtenniveau in Deutschland sind. Demgegenüber stellt diese Arbeit dar, dass die niedrige Fertilität in Deutschland nicht in "falschen" institutionellen Rahmenbedingungen, sondern langfristigen Prozessen sozialen Wandels begründet ist, die sich einer politischen Steuerung weitgehend entziehen. Die "Steuerungsresistenz" des Geburtenverhaltens in hochzivilisierten Gesellschaften ist der zentrale Grund dafür, dass die "nachhaltige Familienpolitik" ihr Ziel eines deutlichen Anstiegs des Geburtenniveaus verfehlt.
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In: Humane Wirtschaft, Band 41, Heft 4, S. 30-37
ISSN: 1617-9153
In: Vienna Studies on East Asia Band 4
Nächste Woche beginnt in Paris die Klimakonferenz der Vereinten Nationen COP21. Bis zum 11. Dezember werden Politiker aus 190 Ländern erbittert um ein neues Abkommen zum Klimaschutz ringen. Ein wichtiges Argument für eine drastische Einschränkung von CO2-Emissionen ist der Anstieg der Meeresspiegel, den Wis-senschaftler gegenwärtig weltweit beobachten. Durch ihn drohen Länder wie Bangladesch vollständig von der Landkarte zu verschwinden. Aber auch das Leben in den Ozeanen selbst ist durch den Klimawandel bedroht.
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