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Alternativen zum Neoliberalismus: Reichtum neu verteilen, gute Arbeit schaffen, solidarische soziale Sicherung
In: ISW-Report 66
Arbeitsbedingungen in Deutschland aus Sicht von Arbeitnehmer/innen: zwischen Anforderungen und Wirklichkeit
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 30, Heft 3, S. 63-90
ISSN: 1012-3059
"Was ist gute Arbeit? Was sind die Anforderungen aus der Sicht von Erwerbstätigen? - Diese Fragen standen im Zentrum eines Projekts der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) unter Federführung des Bundesministeriums für Arbeit in Deutschland. Im Rahmen einer umfangreichen repräsentativen Befragung (N = 5.400) wurde zum einen die aktuelle Arbeits- und Lebenssituation von abhängig Beschäftigten und Selbstständigen analysiert und dabei systematisch deren subjektive Bewertung berücksichtigt. Zum anderen wurden die befragten Erwerbstätigen gebeten, aus ihrer Sicht wichtige Aspekte guter Arbeit zu benennen sowie den vorrangigen Handlungsbedarf zu thematisieren. Bezogen auf die abhängig Beschäftigten zeigen die Ergebnisse, dass Aspekte des Einkommens sowie der Beschäftigungssicherheit ganz oben auf der Skala für gute Arbeit stehen. Daran schließen sich sinnliche und soziale Aspekte der Arbeit an: Da Beschäftigte nie nur ihre Arbeitskraft in die Arbeit einbringen, sondern immer auch einen Teil ihrer Persönlichkeit, möchten sie auch als Mensch in der Arbeit wahrgenommen werden - insbesondere von ihren Vorgesetzten. Und sie wünschen sich, dass Kollegialität gefördert wird. Arbeit soll Spaß machen, sinnvoll, vielseitig und abwechslungsreich sein, Arbeitsstolz ermöglichen. Darüber hinaus bedeutet gute Arbeit aus der Sicht der Beschäftigten auch, dass die Arbeit gesundheitsförderlich gestaltet wird - immerhin rangiert der Aspekt, den Gesundheitsschutz bei der Arbeitsplatzgestaltung zu berücksichtigen, an 7. Stelle. Im Hinblick auf die Bewertung der aktuellen Arbeitssituation zeigt die Untersuchung, dass der höchste Handlungsbedarf aus der Sicht der befragten Beschäftigten bei der Einkommenshöhe besteht, gefolgt von Weiterbildung/Qualifizierung, der Qualität der Vorgesetzten und der Beschäftigungssicherheit. Die Untersuchungsergebnisse deuten an vielen Stellen darauf hin, dass eine hohe Bereitschaft der Beschäftigten vorhanden ist, sich in die Arbeit aktiv einzubringen, sich zu qualifizieren und Verantwortung für den Arbeitsprozess zu übernehmen. Jedoch zeigen die Ergebnisse auch, dass die derzeitigen Rahmenbedingungen an vielen Arbeitsplätzen in Deutschland dieses positive Potenzial der Beschäftigten blockieren." (Autorenreferat)
Was ist gute Arbeit?: Anforderungen aus der Sicht von Erwerbstätigen
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Heft 5, S. 4-11
"Mit dem Projekt 'Was ist gute Arbeit? Anforderungen aus der Sicht von Erwerbstätigen' möchte die Initiative 'Neue Qualität der Arbeit' (INQA) eine breite gesellschaftliche Debatte anregen. Sie beauftragte einen Verbund von Wissenschaftler/innen aus dem Internationalen Institut für Sozialökonomie (INIFES), dem Forschungsteam Internationaler Arbeitsmarkt (FIA) und TNS Infratest Sozialforschung mit einer theoretisch fundierten, repräsentativen Untersuchung über die Qualität von Arbeit. Die Untersuchung will, durch einen Vergleich der Erfahrungen mit den aktuellen Arbeitsbedingungen und den Erwartungen und den Wünschen an eine zukünftige Arbeitsgestaltung, Ansatzpunkte für ein neues Leitbild 'guter Arbeit' entwickeln." (Autorenreferat)
Was ist gute Arbeit?: Anforderungen aus der Sicht von Erwerbstätigen
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 5, S. 4-11
ISSN: 0007-5868
"Mit dem Projekt 'Was ist gute Arbeit? - Anforderungen aus der Sicht von Erwerbstätigen' möchte die Initiative 'Neue Qualität der Arbeit' (INQA) eine breite gesellschaftliche Debatte anregen. Sie beauftragte einen Verbund von Wissenschaftler/innen aus dem Internationalen Institut für Sozialökonomie (INIFES), dem Forschungsteam Internationaler Arbeitsmarkt (FIA) und TNS Infratest Sozialforschung mit einer theoretisch fundierten, repräsentativen Untersuchung über die Qualität von Arbeit. Die Untersuchung will, durch einen Vergleich der Erfahrungen mit den aktuellen Arbeitsbedingungen und den Erwartungen und den Wünschen an eine zukünftige Arbeitsgestaltung, Ansatzpunkte für ein neues Leitbild 'guter Arbeit' entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Reichtum
In: Soziologie des Sozialstaats: gesellschaftliche Grundlagen, historische Zusammenhänge und aktuelle Entwicklungstendenzen, S. 383-407
Der Beitrag beschäftigt sich mit der hohen sozialpolitischen Relevanz des Bruttoinlandsprodukts, da eine sehr ungleiche Verteilung des Volkseinkommens neben einem größeren sozialpolitischen Handlungsbedarf auch zu deutlichen Finanzierungsproblemen des Sozialstaats führt. Die Autorin definiert zunächst den Begriff "Reichtum" und beschreibt vorhandene statistische Datenquellen, z.B. die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, die Einkommenssteuerstatistik oder die jährliche Einkommens- und Verbrauchsstichprobe. Im weiteren untersucht sie die Entwicklung der primären und sekundären Einkommensverteilung sowie den Finanzierungsmodus der Sozialkassen und die Strukturen der Einkommenspolarisierung. Darüber hinaus geht sie auf die gegenwärtige Steuerbelastung und Einkommensentwicklung ein und diskutiert abschließend die ökonomischen und gesellschaftlichen Folgen der Vermögensentwicklung in der Bundesrepublik. (ICI)
PREKARISIERUNG, SOZIALE DESINTEGRATION, GESUNDHEITSVERSCHLEISS: Prekarität und soziale (Des-)Integration
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 16, Heft 63, S. 20-35
ISSN: 0940-0648
BÜCHER - Wieder dienen lernen?
In: Marxistische Blätter, Band 41, Heft 4, S. 107-108
ISSN: 0542-7770
Arbeiten bis 65 oder gar bis 67?: die Voraussetzungen fehlen
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 59, Heft 9, S. 492-499
ISSN: 0342-300X
"Auf europäischer wie nationaler Ebene wird eine Erhöhung der Beschäftigungsquote Älterer und des faktischen Renteneintrittsalters angestrebt. In Deutschland ist die Rente mit 67 fast schon beschlossene Sache. Als Begründung dienen angebliche demografische Zwänge. Der Beitrag zeigt auf, dass derzeit die Voraussetzungen nicht gegeben sind, um das politisch gesetzte Ziel zu erreichen - weder mit Blick auf die Arbeitsmarktperspektiven noch von Seiten der Arbeitsbedingungen. Es droht zunehmende Altersarbeitslosigkeit und Altersarmut. Sinnvoll wären eine Modifizierung statt Abschaffung der Frühverrentungsinstrumente sowie ein präventiver Ansatz in Richtung alters- und alternsgerechten Arbeitens. Sinnvoll wäre auch eine Annäherung des faktischen an das gesetzliche Rentenalter und nicht eine Erhöhung der Altersgrenze auf 67 Jahre." (Autorenreferat)
Personenbezogene Dienstleistungen im Spannungsfeld von Markt, Staat und Gesellschaft: Arbeitskreis 8.1. Von der Gemeinwirtschaft zur Privatwirtschaft - von Fachkräften zu Angelernten? Berufsbildungspolitische Perspektiven und Widersprüche im Gesundheits- und Sozialwesen.
In: Berufsbildung für eine globale Gesellschaft. Perspektiven im 21. Jahrhundert. Ergebnisse und Ausblicke. 4. BIBB-Fachkongress 2002.
Arbeitskreis 8.1 Beiträge: FUCHS/KISTLER: Ökonomisierung und Professionalisierung des III. Sektors - Chancen und Grenzen im Gesundheitswesen und bei den Sozialen Diensten; JUNKER: Privatisierung? - keine Frage! - Chance für Beschäftigung und Qualifikation in den personenbezogenen Dienstleistungen; DATHE: Verhältnis von Ehrenamt und Erwerbsarbeit -Zusammenhänge und Konfliktlinien. (BIBB).
Was ist gute Arbeit? Anforderungen an den Berufseinstieg aus Sicht der jungen Generation: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Berufseinsteigern im Alter zwischen 18 und 34 Jahren mit abgeschlossener Berufsausbildung
In: Forschungsbericht 375
In: Sozialforschung
Im Zentrum der repräsentativen Befragung "Anforderungen an den Berufseinstieg aus Sicht der jungen Generation" stehen junge Menschen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren, die mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Laut Mikrozensus (2005) handelt es sich bei dieser Gruppe von ausgebildeten jungen Erwerbspersonen um ca. 9,77 Mio. Personen.Die Untersuchung beleuchtet retrospektiv den Übergang an der zweiten Schwelle, d.h. den Übergang nach Abschluss einer Ausbildung oder eines Studiums ins Erwerbsleben.(Quelle: Einleitung).
Was ist gute Arbeit? Anforderungen an den Berufseinstieg aus Sicht der jungen Generation ; Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Berufseinsteigern im Alter zwischen 18 und 34 Jahren mit abgeschlossener Berufsausbildung im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)...
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band FB375
Im Zentrum der repräsentativen Befragung "Anforderungen an den Berufseinstieg aus Sicht der jungen Generation" stehen junge Menschen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren, die mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Laut Mikrozensus (2005) handelt es sich bei dieser Gruppe von ausgebildeten jungen Erwerbspersonen um ca. 9,77 Mio. Personen. Die Untersuchung beleuchtet retrospektiv den Übergang an der zweiten Schwelle, d.h. den Übergang nach Abschluss einer Ausbildung oder eines Studiums ins Erwerbsleben. Dabei lag der Forschungsfokus unter anderem auf folgenden Fragen: (1) Mit welcher Art von Beschäftigungsverhältnis oder Praktika werden ausgebildete Berufseinsteiger konfrontiert? (2) Welche Erfahrungen machen ausgebildete Berufseinsteiger in den verschiedenen Beschäftigungsverhältnissen und wie bewerten sie diese? (3) Wie häufig wurde der Berufseinstieg durch Arbeitslosigkeitsphasen unterbrochen? (4) Wie häufig zeigen sich relativ "glatte" Übergänge in ein unbefristetes Vollzeitarbeitsverhältnis (ein so genanntes Normalarbeitsverhältnis)? (5) Wie wird der Berufseinstieg rückblickend insgesamt beurteilt und welche Anregungen und Anforderungen werden formuliert? Es wird deutlich, dass neben Praktika Leiharbeit, Teilzeit, befristete Tätigkeiten und Arbeitslosigkeit als Stationen beim Berufseinstieg weit verbreitet sind. Von allen Befragten, die nach ihrer Ausbildung mindestens einmal erwerbstätig waren, haben 10 Prozent als Leiharbeiter gearbeitet, 32 Prozent waren befristet beschäftigt, 21 Prozent in Teilzeit (unbefristet) und 37 Prozent haben Phasen der Arbeitslosigkeit erlebt. (ICD2)