Innovative Konzepte zur Begleitung von Fahranfängern durch E-Kommunikation: [Bericht zum Forschungsprojekt FE 82.505/2010]
In: Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen
In: M, Mensch und Sicherheit 244
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In: Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen
In: M, Mensch und Sicherheit 244
In: Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen
In: M, Mensch und Sicherheit 237
In: Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen
In: M, Mensch und Sicherheit 220
In: Theorie und Forschung / Soziologie, 373
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 8, Heft 1, S. 5-45
ISSN: 2196-2154
"In der 'Nürnberger Schüler Studie 1994: Gewalt an Schulen' werden 1458 Schülerinnen und Schüler der 7., 8. und 9. Klassen befragt. Abhängige Variablen der Untersuchung sind die Gewaltbilligung, Gewaltbereitschaft und gewalttätigen Handlungen der Schüler. Im Mittelpunkt dieses Beitrages steht die Relevanz des Familienkontexts als Determinante der Gewalt an Schulen. Betrachtet man zunächst das Personeninventar der zusammenwohnenden Familie, so lassen sich keine Unterschiede zwischen Haushalten Alleinerziehender, Stiefeltern- oder leiblicher Elternpaare hinsichtlich der Billigung von Gewalt, der Gewaltbereitschaft oder gewalttätiger Handlungen der Schüler verallgemeinern. Die Hypothese einer stärkeren Gewaltaffinität von Schülern aus nicht-vollständigen Familien wird deshalb zurückgewiesen. Kinder Vollzeiterwerbstätiger Alleinerziehender bzw. doppel-vollzeiterwerbstätiger (Stief-)Elternpaare sind signifikant häufiger in Prügeleien verwickelt oder vandalistisch aktiv. Die Anwesenheit eines arbeitslosen Elternteils im Haushalt erhöht lediglich die Gewaltbilligung eines Schülers. In multivariaten Analysen kommt dem Haushaltstyp zur Erklärung gewalttätiger Handlungen ebenfalls keine signifikante Determinationskraft zu. Die Arbeitslosigkeit eines Elternteils im Haushalt oder die (Doppel-)Vollzeiterwerbstätigkeit der Eltern erweisen sich nur in einigen (Sub-)Populationen als signifikante Prädiktoren von Schülergewalt. Weithin irrelevant sind dagegen die subjektiv wahrgenommenen elterlichen Erziehungshaltungen. Eine gute soziale Bindung an die Eltern macht sich dagegen in den unterschiedlichen (Sub-)Populationen als dezidiert gewaltmindernd bemerkbar." (Autorenreferat)
In: Jugend und Gewalt, S. 119-138
In: Jugend und Gewalt: Devianz und Kriminalität in Ost und West, S. 119-138
Der Autor berichtet über die Ergebnisse einer Befragung an Haupt-, Realschulen und Gymnasien in Nürnberg. Den theoretischen Hintergrund der Studie bildet der 'strukturell-individualistische Ansatz' in Verbindung mit der Theorie des 'rational choice', welcher von einem Verständnis gewalttätiger Handlungen als 'intentionale und rationale Wahlakte' ausgeht, um die subjektiven Dispositionen und Einstellungen zum aggressiven Verhalten empirisch bestimmen zu können. Hinsichtlich der Frage nach den einzelnen Motiven für Gewalthandlungen wurde die 'Angeberei' als der häufigste Grund von männlichen Schülern benannt, gefolgt von den Motiven 'Langeweile' und 'Spaß'. Deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede bestehen neben der Billigung von Gewalt auch bei den Erfahrungen als Gewaltopfer, da die Mädchen im Vergleich häufiger verbale Gewalt, die Jungen dagegen mehr physische Gewalt erlebten. In diesem Zusammenhang ist die Tatsache bedeutsam, daß die Opfer von Gewalttätigkeiten vermehrt Waffen mit zur Schule brachten. Die Ergebnisse zeigen ferner signifikante Unterschiede in Abhängigkeit vom Schultyp auf, z.B. nannten Hauptschüler häufiger individuelle Motive, die Gymnasiasten hingegen öfter sozial motivierte Gründe für ein Gewalthandeln. (ICI)
In: ZUMA Nachrichten, Band 13, Heft 25, S. 7-23
'Der Beitrag beschäftigt sich mit der Einbeziehung individueller Kontexte und sozialer Beziehungen in die empirische Datenanalyse. Die Betonung der Kontext- und Relationsanalyse im strukturell-individualistischen Ansatz wird verknüpft mit der Erläuterung der soziologischen Relevanz des Haushaltskontextes. Das SPSS-Programm HAUSHALT zur Erfassung personaler Haushalts- und Familienstrukturen in der empirischen Sozialforschung, das auf der 'ALLBUS-Typologie' von Porst (1984) basiert, wird vorgestellt. Die Vorzüge von HAUSHALT werden ebenso diskutiert wie die prinzipiell weiter bestehenden Probleme der Erfassung und Kategorisierung personaler Haushalts- und Familienstrukturen in sozialwissenschaftlichen Umfragen. (Autorenreferat)
In: Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen
In: Reihe M: Mensch und Sicherheit Heft 213
In: Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen
In: Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen
In: Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen
Sowohl in Deutschland als auch im internationalen Kontext werden Anstrengungen zur weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit insbesondere hinsichtlich der Absenkung der Anzahl der im Straßenverkehr Getöteten oder Schwerverletzten unternommen. Dies schlägt sich in nationalen Verkehrssicherheitsstrategien nieder, die sich an der Vision Zero oder einem Safe System-Ansatz orientieren. Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich die organisierten Stakeholder im Verkehrssicherheitsbereich auf supranationaler Ebene und in den nationalen Jurisdiktionen intensiv mit Safety Performance- Indikatoren als möglichem Baustein einer proaktiven Verkehrssicherheitsarbeit. Diese Intensität spiegelt sich auch in der Menge der hierzu vorliegenden Publikationen wider. Im Rahmen der im vorliegenden Bericht dokumentierten Projektarbeiten wurden in 24 Ländern 120 Safety Performance-Indikatoren identifiziert und systematisch ausgewertet. Die hohe Anzahl an SPIs schlägt sich in einer großen Bandbreite der von ihnen abgedeckten Problembereiche der Verkehrssicherheitsarbeit nieder. Dabei lässt die Gesamtschau der identifizierten SPIs die Dominanz von Indikatoren im Strategischen Feld Verkehrsverhalten hervortreten, mit dem Fokus auf der Nutzung von Sicherungssystemen. Im Strategischen Feld Straßeninfrastruktur wird die Straßensicherheitsausstattung am häufigsten mittels SPIs adressiert, im Strategischen Feld Fahrzeugtechnik dominieren Indikatoren zur Sicherheitsausstattung / zum Sicherheitsrating der Fahrzeuge. Allerdings zeigt sich dabei auch eine große Heterogenität hinsichtlich ihres Implementierungsgrades im jeweiligen nationalen Kontext bzw. konkret hinsichtlich • der Einbindung von SPIs in eine Verkehrssicherheitsstrategie oder ihrer Anlehnung an verkehrspolitische Maßnahmen, • der Setzung von Zielwerten für SPIs, • dem aktiven SPI-Monitoring sowie • der Evaluation des Monitorings bzw. der Rückspiegelung seiner Ergebnisse in Form von Verkehrssicherheitsmaßnahmen. Weitere Faktoren, die eine internationale Vergleichbarkeit von SPIs ...
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