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Ausgehend von der Situation zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung werden in dem Beitrag die Probleme und die Bemühungen beim Aufbau der Strafrechtspflege in den neuen Bundesländern dargelegt. Mit Inkrafttreten des Einigungsvertrags hat die ehemalige DDR nicht das gesamte System der Rechtspflege der BRD übernommen. Die Übergangsregelungen in der Gerichtsorganisation werden dargelegt. Große Probleme beim Aufbau des neuen Rechtspflegesystems bereitet das mangelnde Personal. Als weitere Schwierigkeiten beim Aufbau des neuen Strafrechtspflegesystem werden darüber hinaus der Strafvollzug, die juristische Bewältigung der Vergangenheit (Rehabilitierung der Opfer, Regierungskriminalität) und das Strafverfahrensrecht genannt. Schließlich wird auch auf die soziale Verbrechensverhütung eingegangen. (ICE)