Der Kreis, 2, [Verwaltungsorganisation und Finanzsystem der Kreise]
In: Der Kreis 2
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In: Der Kreis 2
In: Kommunalwissenschaftliche Schriften des Deutschen Landkreistages 1
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 26, Heft 1, S. 66-87
ISSN: 0003-9209
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 21, Heft 2, S. 256-273
ISSN: 0003-9209
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 21, Heft HBd. 2, S. 256-272
ISSN: 0003-9209
"Die Rahmenbedingungen städtischer Entwicklung haben sich für die Zukunft entscheidend geändert. Die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung zwingt zum Überdenken alter Konzepte, die weitere Ausdehnung der städtischen Agglomeration ist als autonomer Trend zur Regionalstadt erkennbar, neue gesellschaftliche Strukturen zeichnen sich ab. Die städtische Entwicklungsplanung muß sich darauf einstellen. Neue Planungen müssen erkennbar darauf gerichtet sein, auf der Grundlage der veränderten Rahmenbedingungen durch Fortführung der aktuellen Arbeitsfelder, insbesondere der Stadterneuerung, durch Evaluierung und Umplanung der vorliegenden Stadtentwicklungs- und Stadtteilplanungen und Einzelprogramme sowie durch Entwickeln neuer Realisierbarkeitsabsicherungen und Verwirklichungsinstrumente unsere urbane Lebensumwelt dem Ziel einer sozial, ökologisch und materiell humanen demokratischen Stadt näher zu bringen." (Autorenreferat)
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 19, Heft 1, S. 26-46
ISSN: 0003-9209
"Im politischen Raum werden seit einiger Zeit Bürgernähe der Verwaltung, Bürgerinitiative und Bürgerbeteiligung als wichtige Formen demokratischer Teilhabe am Entscheidungsprozeß diskutiert. Im Rahmen der Stadtplanung hat dies zur Einführung des Paragraphen 2a BBauG geführt. Der Gesetzgeber hat jedoch unbestimmte Regelungen getroffen, die der kommunalen Praxis einen weitreichenden Anwendungsspielraum überlassen. Mittlerweile liegen drei Jahre Erfahrung mit der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Bürgerbeteiligungspraxis vor. Die Erfahrungen sind im einzelnen sehr unterschiedlich. Generell läßt sich sagen, daß sowohl die kommunalen Parlamente als auch die kommunalen Verwaltungen diese Erfahrungen überwiegend skeptisch beurteilen. Dies liegt nicht zuletzt daran, daß die Bürgerbeteiligung weitgehend im routinemäßigen Verwaltungsverfahren mitbetrieben wird. Die notwendigen personellen, technischen und damit auch finanziellen Folgerungen werden nur ungenügend gezogen. Zur Zeit steht die Bürgerbeteiligung nach dem BBauG deswegen am Scheideweg. Es ist offen, ob sie in ein Routineverfahren mit Alibicharakter abrutscht oder ob sie zu einem echten Instrument bürgerschaftlicher Teilhabe am Entwicklungsprozeß der Stadt und damit der städtischen Gesellschaft wird. Staat und Gemeinden sollten in diesem Stadium nicht neue, anspruchsvollere Verfahren zur Diskussion stellen, sondern sich darum bemühen, daß die bisher praktizierten Möglichkeiten ernst genommen und entsprechend den von der Praxis bisher festgestellten Defiziten verbessert werden." (Autorenreferat)
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 16, Heft 2, S. 149-176
ISSN: 0003-9209
"In der Bundesrepublik Deutschland wird in den nächsten Jahren ein erheblicher Rückgang der Gesamtbevölkerung erwartet. Zu dieser allgemeinen Tendenz tritt bei den großen Städten noch ein erheblicher Bevölkerungsverlust infolge von Wanderung in die Randgemeinden (Nahwanderung). Hier bestehen schon seit mehr als 10 Jahren erhebliche negative Wanderungssalden, die sich auch in die Zukunft fortsetzen werden. Diese Nahwanderungen stören das Gleichgewicht in der Stadt und in dem Verhältnis Kernstadt-Umland nachhaltig. Sie haben für die Großstädte vor allem soziale Entmischungsvorgänge zur Folge, weil wachsende Familien und aktive Bevölkerungsgruppen abwandern, während Gruppen einer weniger mobilen Restbevölkerung übrigbleiben und mobile Bevölkerungsgruppen mit geringer Bindung an Wohnung und Wohnviertel zuwandern. Diese sozialen Selektionsvorgänge betreffen vor allem überalterte Stadtquartiere, in denen Wohnstubstanz und Wohnumwelt ein innenstädtisches Wohnen nach heutigen Maßstäben nicht mehr bieten. Diese ohnehin in ihrer Entwicklung ständig absteigenden Quartiere geraten durch die Wanderungsverluste mit ihren Segregationseffekten in einen Abstiegsstrudel, der für die Städte auf Dauer verhängnisvolle Folgen haben muß, und aus dem sie sich mit eigener Kraft nicht befreien können. Hier liegt das stadtpolitische Thema Nummer eins der Zukunft. Eine Lösung dieser Probleme setzt vor allem eine umfassende Stadterneuerung voraus. Dazu fehlen noch wesentliche konzeptionelle, finanzielle und organisatorische Voraussetzungen. Sie müssen von Bund, Ländern und Städten schnellstens geschaffen werden." (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Schriften des Instituts für Städtebau und Raumordnung, Stuttgart 1
In: Informationen zur politischen Bildung 128
In: Aufgaben der Kommunalpolitik 3