Die NIÖ hat den Mythos der unsichtbaren Hand des Marktes nachhaltig in Frage gestellt. Reale Menschen in einer realen Wirtschaft haben mit zahlreichen Problemen zu kämpfen, die das Marktergebnis beeinflussen. Zentrale Probleme sind externe Effekte, öffentliche Güter, unvollständige Informationen und Marktmacht. In dieser realen Wirtschaftswelt gilt: institutions matter.
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Wie kann die Unternehmensethik als Management der Verantwortung praktisch umgesetzt werden? Eine stärkere Orientierung der Unternehmens-führung am Leitbild einer vernünftigen, lebensdienlichen Wirtschaft wird nicht nur von Politikern und kritischen Bürgern, sondern ebenso von Wirtschafts-praktikern und -wissenschaftlern gefordert.Die Autorin erörtert zunächst die philosophischen Grundlagen der Ethik und klärt dann das Verhältnis von Ethik und Ökonomik. Im Vordergrund steht die Institutionalisierung der Ethik auf der Ebene des einzelnen Unternehmens. Zugleich wird aber auch deutlich, welche Rolle die Individualmoral der Wirtschaftsakteure sowie die Rahmenordnung für die Unternehmensethik spielen.Als Service beinhaltet das Buch eine detaillierte Liste von Initiativen und Institutionen mit Internetadressen. Darüber stellt die Autorin ein umfangreiches Online-Glossar bereit.
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Entscheidungen. Offen bleibt jedoch, wie man ›richtig‹ entscheidet. Geht das überhaupt?Dieses Fachbuch führt den Leser in die Entscheidungstheorie ein und stellt die Unterschiede zwischen der normativen und deskriptiven Entscheidungslehre, d.h. wie man entscheiden sollte und wie man tatsächlich entscheidet, ausführlich dar. Es ist verständlich geschrieben und mit über 150 anschaulichen Beispielen angereichert. Zudem finden sich im Anhang zahlreiche Fragen und Aufgaben als zusätzliche Lernhilfe.Das Buch richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Dozenten und Praktiker, die sich das Handwerkszeug für die Lösung von Entscheidungsproblemen aneignen wollen.
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Die Notwendigkeit von Ordnung im menschlichen Zusammenleben ist unbestritten und es existieren normative Vorstellungen darüber, welche Verhaltensweisen um der guten Ordnung des Zusammenlebens oder um der Erreichung eines übergeordneten Ziels willen regelmäßig gezeigt werden sollen. Um die Zuverlässigkeit des erwünschten Verhaltens zu erhöhen, wird ferner versucht, es systematisch zu beeinflussen, das heißt zu steuern. Die Betriebswirtschaftslehre verwendet für ein solches zielgerichtetes Beeinflussungshandeln auch den Begriff der Führung. Da dieser Begriff jedoch meistens nur für hierarchisch aufgebaute Institutionen benutzt wird, verwendet die Autorin den allgemeineren Terminus der Steuerung und stellt verschiedene Modelle vor, in denen dieser Verwendung findet. Sie erläutert zuvor den Unterschied zwischen geplanter und spontaner Ordnung und beschreibt danach die Bedingungen für den Einsatz einer nicht-normativen Steuerung durch ökonomische Reize. Diese liegen zum Beispiel dann vor, wenn eine normative Steuerung nicht legitim erscheint, wenn die steuernde Instanz durch die normative Steuerung überfordert wäre oder wenn die normative Steuerung alleine nicht ausreicht. Die Autorin skizziert ferner mögliche Probleme, wenn ökonomische Anreize nicht wirken, falsch sind oder andere Steuerungsmittel verdrängen. (ICI2)
"Die Ökonomik betrachtet die Menschen, die in Betrieben in abhängiger Stellung arbeiten, als Produktionsfaktoren und Mittel zum Zweck. Es ist Aufgabe einer von der Personalwirtschaft zu trennenden Personalethik, auf die humane Dimension dieses Produktionsfaktors 'Mensch' zu verweisen. In diesem Beitrag wird eine solche Personalethik in den Grundzügen entwickelt und es wird zu klären versucht, ob und wie Personalwirtschaft und Personalethik in Einklang gebracht werden können." (Autorenreferat)
Aus der Einleitung: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem der Verbindung von Unternehmensführung und Moral. Es sollen möglichst konkrete Vorschläge entwickelt werden, wie und wo Überlegungen zur Verantwortung im Unternehmensalltag ihren Platz finden können, um sachgerechte und menschengerechte, also umfassend vernünftige wirtschaftliche Entscheidungen zu ermöglichen.