Von der Selektion zur Manipulation?
In: Jahrbuch Risikostrukturausgleich 4.2009/10
In: Gesundheitsmarkt in der Praxis
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In: Jahrbuch Risikostrukturausgleich 4.2009/10
In: Gesundheitsmarkt in der Praxis
In: Diskussionspapier 2000,4
Das Gesetz zur Reform des Risikostrukturausgleichs in der Gesetzlichen Krankenversicherung aus dem Jahr 2001 umfasste zwei kurzfristige Maßnahmen, um den Risikostrukturausgleich stärker zu fokussieren: Der "Risikopool" als solidarische Finanzierung besonders aufwändiger Leistungsfälle und die Einbindung der strukturierten Behandlungsprogramme. Gleichzeitig wurde ein Zeitplan zur Einführung einer direkten Morbiditätsorientierung im Risikostrukturausgleich gesetzlich verankert. Der vorliegende Beitrag untersucht die Auswirkungen der kurzfristigen Maßnahmen und prüft, ob die langfristige Agenda noch zeitgemäß ist. Es wird gezeigt, dass die kurzfristigen Maßnahmen zwar bislang wenige Auswirkungen hatten, aber dass die direkte Morbiditätsorientierung umso notwendiger ist. ; In 2002, the German Bundestag enacted a major reform of the risk adjustment procedure between sickness funds. This reform consisted of two short-term measures, the "risk pool" as stop-loss reinsurance for sickness funds and the introduction of financial incentives for disease management programmes. In the long term, the socio-demographic categories of the risk structure are to be complemented by morbidity based categories. This paper evaluates the short-term measures and reviews the arguments for the long-term measure. The short-term measures are shown to have had little effect so far, but the need for the introduction of a directly morbidity based system remains an important measure to ensure competition between sickness funds.
BASE
In: Europäische Schriften zu Staat und Wirtschaft 8
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 7
ISSN: 1864-8029
In: Diskussionspapier 2006,4
In: CESifo Working Paper Series No. 6507
SSRN