Szenen der Gewalt: Folter und Film von Rossellini bis Bigelow
In: Medienkulturanalyse 7
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
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In: Medienkulturanalyse 7
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
In: leiden. benennen. zeigen.; Trauma Kultur Gesellschaft, Band 1, Heft 1, S. 81-93
ISSN: 2752-213X
Wie leben und überleben Menschen zwischen den Fronten eines Krieges, in ›Zonen konterterroristischer Operationen‹ und in anderen Situationen entgrenzter Gewalt, in der Recht und Willkür, Gesetz und Folter kaum entwirrbar verknüpft sind? Der ukrainische Anthropologe Mantas Kvedaravičius wurde am 30. März 2022 von russischen Kräften in Mariupol entführt und ermordet. Als Filmemacher und Ethnologe untersuchte er die sozialen und psychologischen Folgen dieser extremen Situationen. Seine Feldforschung brachte ihn in den Jahren 2006 bis 2009 nach Tschetschenien und in den Jahren 2014 bis 2016 in die Pufferzone zwischen den Frontlinien der Separatisten und denen ukrainischer Kräfte bei Mariupol in der Ostukraine. Seine ethnografischen Essays beschreiben und analysieren die Situation der stasis und die kaum bestimmbare, plastisch formbare Verbindung von Recht und entgrenzender Gewalt. Seine zwei ethnografischen Filme Barzakh (2011) und Mariupolis (2016) eröffnen eine der visuellen Anthropologie eigene sensible Erkenntnis des Ineinanders von Leid und Persistenz der Betroffenen. Im März 2022 kehrte er in das von den russischen Invasionstruppen angegriffene Mariupol zurück. Seine Lebensgefährtin Hannah Bilobrova schnitt aus dem filmischen Material, das bis zu seiner Ermordung entstand, Mariupolis 2.
In: Amerika — Das andere Gesicht Europas?, S. 35-56
In: Iberoamericana
In: Editionen der Ibero-Americana. Reihe 3, Monographien und Aufsätze 18
In: Medienkulturanalyse 12
In: M & P-Schriftenreihe für Wissenschaft und Forschung
In: Kulturwissenschaften
In: Amerika — Das andere Gesicht Europas?, S. 177-194
In: Medienkulturanalyse
Die Geste macht den Körper - für sich und für andere - wahrnehmbar, ohne dass ein narrativer Zusammenhang bestehen muss. Sie ist eine direkte Adressierung, eine unmittelbare Theatralisierung des Körpers, ein Im-Medium-Sein. Kino und Tanz sind Künste, die von dieser pränarrativen Präsenz des Körpers und seiner Bewegung bestimmt sind. Die Beiträger_innen dieses Bandes gehen diesem Zusammenhang und der gegenseitigen Bezogenheit der Künste nach.
Die Geste macht den Körper - für sich und für andere - wahrnehmbar, ohne dass ein narrativer Zusammenhang bestehen muss. Sie ist eine direkte Adressierung, eine unmittelbare Theatralisierung des Körpers, ein Im-Medium-Sein. Kino und Tanz sind Künste, die von dieser pränarrativen Präsenz des Körpers und seiner Bewegung bestimmt sind. Die Beiträger_innen dieses Bandes gehen diesem Zusammenhang und der gegenseitigen Bezogenheit der Künste nach.
In: Gewaltfolgen; Trauma Kultur Gesellschaft, Band 1, Heft 3, S. 11-24
ISSN: 2752-213X
In: Gewaltfolgen; Trauma Kultur Gesellschaft, Band 1, Heft 3, S. 5-10
ISSN: 2752-213X
In: Transatlantik 1
In: leiden. benennen. zeigen.; Trauma Kultur Gesellschaft, Band 1, Heft 1, S. 11-30
ISSN: 2752-213X