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Otto Christoph Freiherr von Sparr 1605 - 1668: der erste brandenburg-preußische Generalfeldmarschall
In: Einzelveröffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V. 9
Dreißigjähriger Krieg und Westfälischer Friede : Forschungen aus westfälischen Adelsarchiven ; Vorträge auf dem Kolloquium der Vereinigten Westfälischen Adelsarchive e. V. vom 3.-4. Dezember 1998 in Münster / [rezensiert von] Frank Göse
Rezensiertes Werk: Teske, Gunnar [Red.]: Dreissigjähriger Krieg und Westfälischer Friede : Forschungen aus westfälischen Adelsarchiven ; Vorträge auf dem Kolloquium der Vereinigten Westfälischen Adelsarchive e.V. vom 3. - 4. Dezember 1998 in Münster / Red. Gunnar Teske. - Münster : Vereinigte Westfälische Adelsarchive, 2000. - 135 S. : Ill. - (Vereinigte Westfälische Adelsarchive: Veröffentlichung / Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V. ; Nr. 13) ISBN 3-7923-0711-1
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Der "unpolitische Hof"?: Zum Verhältnis von Hof und Zentralbehörden in friderizianischer Zeit
Die Forschung hat, in den wenigen Fällen, in denen sie sich diesem Thema überhaupt zuwandte, dem friderizianischen Hof nur eine sehr untergeordnete Bedeutung im politischen System des altpreußischen Staates zugewiesen und ihm daher eine weitgehend "unpolitische" Funktion attestiert. Trotz des offenkundigen Auseinandertretens von Hof und Zentralbehörden in institutioneller und mentaler Sicht bestanden aber durchaus Interferenzen fort. Zudem kommt man der komplexen Funktion dieses Hofes näher und wird seiner zeitgenössischen Wahrnehmung eher gerecht, wenn man ihn aus einer erweiterten, stärker seine "kommunikative Struktur" fokussierenden Perspektive untersucht. Dann zeigt sich, dass auch der friderizianische Hof in ein filigranes Netz eingebunden war, das ihn sowohl mit der in den Zentralbehörden wirkenden höheren Amtsträgerschaft als auch mit den in den kleinräumigen Adelsgesellschaften verankerten regionalen Eliten verband.
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Bernhard Mundt, Prinz Heinrich von Preußen 1726-1802; Die Entwicklung zur politischen und militärischen Führungspersönlichkeit (1726-1763) / [rezensiert von] Frank Göse
Rezensiertes Werk: Mundt, Bernhard: Prinz Heinrich von Preußen 1726 - 1802 : die Entwicklung zur politischen und militärischen Führungspersönlichkeit (1726 - 1763) / Bernhard Mundt. - Hamburg : Kovač, 2002. - 567 S. - (Schriftenreihe Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit ; 27) Zugl.: Mannheim, Univ., Diss., 2000 ISBN 3-8300-0697-7
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Der König und das Land
Der Aufsatz versucht, sowohl ausgewählte Grundlinien der Geschichtsschreibung der "inneren Politik" Friedrichs des Großen nachzuzeichnen als auch auf einige Desiderata aufmerksam zu machen. Im Mittelpunkt stehen Ausführungen zur Verwaltungspraxis, zur Integrations- und Wirtschaftspolitik sowie zur Herrschaftslehre Friedrichs des Großen. Vor dem Hintergrund neuer Forschungsergebnisse muss ein größeres Eigenleben der ständischen Korporationen, aber auch der landesherrlichen Amtsträgerschaft in der friderizianischen Zeit berücksichtigt werden. Zwangsläufig wirft dies auch neue Fragen zur Stellung eines so zentral und omnipotent im Herrschaftssystem verankerten Monarchen wie Friedrich auf. Zugleich fällt für alle im Beitrag untersuchten Politikbereiche die Bilanz sehr ambivalent aus. Die Konturen der Leistungen und Grenzen der friderizianischen Politik können deshalb – so die Empfehlung für künftige Forschungen – nur durch einen stringent komparativen Ansatz und eine Einordnung der friderizianischen Politik in den europa- und reichsgeschichtlichen Kontext schärfer erfasst werden.
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Rittergut - Garnison - Residenz: Studien zur Sozialstruktur und politischen Wirksamkeit des brandenburgischen Adels 1648 - 1763
In: Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Bd. 51
Rittergut - Garnison - Residenz: Studien zur Sozialstruktur und politischen Wirksamkeit des brandenburgischen Adels 1648 - 1763
In: Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Bd. 51
Lutherische Orthodoxie und konfessioneller Pragmatismus: Kurfürst Joachim Friedrich von Brandenburg zwischen Dynastie, Territorien und Reich
In: Veröffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz
In: Forschungen 20
Wirtschaftliche Integration in Preußen nach 1815: vergleichende Betrachtung der ehemals schwedischen und sächsischen Gebiete
In: Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft Band 14
Verlagsinfo: Der Charakter Preußens als composite monarchy prägte seine Geschichte, wobei die politischen und territorialen Verwerfungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts besondere Herausforderungen zur Integration der 1815 hinzugewonnenen Landesteile mit sich brachten - schließlich liefen sie parallel zu den gesellschaftlichen und ökonomischen Wandlungsprozessen jener 'Sattelzeit'. Diese Potsdamer Dissertation widmet sich erstmals mit vergleichendem Blick der wirtschaftlichen Integration zweier Gebiete, denen unter den preußischen Neuerwerbungen von 1815 seitens der bisherigen Forschung weniger Aufmerksamkeit geschenkt wurde: das zuvor schwedische Vorpommern sowie diejenigen von Sachsen abgetretenen Territorien, die der dann entstehenden Provinz Brandenburg zugeordnet wurden, einschließlich der Niederlausitz. Quellenbasiert und methodisch fundiert arbeitet die Studie heraus, inwiefern es gelang, diese neuen Landesteile wirtschaftlich in den preußischen Gesamtstaat zu integrieren und so einen einheitlichen Wirtschaftsraum zu konstituieren. [...]
Wirtschaftliche Integration in Preußen nach 1815: vergleichende Betrachtung der ehemals schwedischen und sächsischen Gebiete
In: Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft Band 14
Verlagsinfo: Der Charakter Preußens als composite monarchy prägte seine Geschichte, wobei die politischen und territorialen Verwerfungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts besondere Herausforderungen zur Integration der 1815 hinzugewonnenen Landesteile mit sich brachten - schließlich liefen sie parallel zu den gesellschaftlichen und ökonomischen Wandlungsprozessen jener 'Sattelzeit'. Diese Potsdamer Dissertation widmet sich erstmals mit vergleichendem Blick der wirtschaftlichen Integration zweier Gebiete, denen unter den preußischen Neuerwerbungen von 1815 seitens der bisherigen Forschung weniger Aufmerksamkeit geschenkt wurde: das zuvor schwedische Vorpommern sowie diejenigen von Sachsen abgetretenen Territorien, die der dann entstehenden Provinz Brandenburg zugeordnet wurden, einschließlich der Niederlausitz. Quellenbasiert und methodisch fundiert arbeitet die Studie heraus, inwiefern es gelang, diese neuen Landesteile wirtschaftlich in den preußischen Gesamtstaat zu integrieren und so einen einheitlichen Wirtschaftsraum zu konstituieren. [...]
Hier geblieben?: Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute
Die historische Forschung hat seit längerem herausgearbeitet, dass Migration nichts von einer Norm Abweichendes ist, sondern vielmehr ein "konstitutives Element der Menschheitsgeschichte" (J. Oltmer), der Mensch mithin stets ein "homo migrans" (K.-J. Bade) war. Auch die Geschichte Brandenburgs wurde seit jeher von Einwanderungsprozessen geprägt. Von "Toleranz" im modernen Sinne kann freilich keine Rede sein, sondern meistens ging es um ökonomisch nutzbringende Aufnahme bestimmter Gruppen. Sehr oft waren die Ansiedlungen aber auch das Ergebnis von Flucht, Vertreibung und kriegerischer Gewalt. Der vorliegende Band zeigt anhand von Beispielen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart die Bedeutung der Zuwanderung für Brandenburg auf. Der Bogen reicht von der slawischen Einwanderung des 8./9. Jahrhunderts bis zur Ankunft russisch-jüdischer "Kontingentflüchtlinge" im Gefolge der deutschen Wiedervereinigung, von Niederländern, Juden, Hugenotten, Revolutionsflüchtlingen in der Frühen Neuzeit bis hin zu Muslimen, Zwangsarbeitern, Vertriebenen und DDR-"Fremdarbeitern" im 20. Jahrhundert – eine Geschichte der Vielfalt des brandenburgischen Raumes und seiner Bevölkerung im Spiegel der Zuwanderung.