Metamorphosen: Demokratie angesichts der Herausforderungen der Globalisierung
In: Zukunft der Demokratie: Ende einer Illusion oder Aufbruch zu neuen Formen?, S. 47-63
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In: Zukunft der Demokratie: Ende einer Illusion oder Aufbruch zu neuen Formen?, S. 47-63
In: Climate Change, Justice and Sustainability, S. 97-104
In: Climate Change, Justice and Sustainability, S. 297-309
In: Climate Change, Justice and Sustainability, S. 73-89
Der Umgang mit der Umwelt ist in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Thema in Wissenschaft und Gesellschaft geworden. Nicht nur die Debatten um Nachhaltigkeit, sondern auch die vielen konkreten (globalen) Herausforderungen wie der Umgang mit Ressourcen oder dem Klimawandel bringen dies deutlich zum Ausdruck. Der Band verortet die sich ergebenden Fragestellungen auf vier unterschiedlichen Ebenen: Umweltethische Grundlagenforschung; Umweltethik und das Feld des Politischen und Rechtlichen; Ökologische Herausforderungen und ihre ethische Dimension; Kulturelle Dimensionen der Umweltethik. Ein Blick auf Perspektiven für eine zukünftige Umweltethik schließt den Band ab.
In: Globale Solidarität - Schritte zu einer neuen Weltkultur, 24
World Affairs Online
"Gestritten wird vor allem um die Auswirkungen eines nationalen Alleingangs auf die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. Während die einen diese durch einen Alleingang nicht gefährdet sehen, im Gegenteil sogar positive Beschäftigungseffekte und längerfristige Wettbewerbsvorteile erwarten, warnen die anderen vor den Belastungen, die der deutschen Wirtschaft dadurch auferlegt würden, und vor dem zu erwartenden Abbau von Beschäftigung in energieintensiven Branchen. Im Moment hat es den Eindruck, als sei der Vorschlag einer ökologischen Steuerreform ad acta gelegt. In der aktuellen Diskussion um die 'große Steuerreform' spielen ökologische Gesichtspunkte keine Rolle, und auch auf europäischer Ebene geht wenig voran. Der folgende Beitrag möchte deshalb daran erinnern, was bei einer Aufschiebung einer ökologischen Steuerreform in die ferne Zukunft auf dem Spiel steht. Er möchte das nicht dadurch tun, daß er unkritisch eine solche Reform als Allheilmittel anpreist, sondern dadurch, daß er die ethischen Fragen betrachtet, die Gegner wie Befürworter im Auge behalten sollten. Bei den meisten Vorschlägen zu einer ökologischen Steuerreform steht die Einführung einer Energiesteuer im Mittelpunkt. Die folgenden Überlegungen indiesem Beitrag beschränken sich deshalb zunächst auch auf Energiesteuern, wobei zwischen Energiesteuern im engeren Sinn (also etwa Steuern auf den Primärenergieverbrauch) und CO2-Steuern (also Steuern, die nach dem CO2-Potential der Energieträger differenzieren) nicht unterschieden wird. In einem ersten Kapitel beschäftigt sich der Autor mit der ethischen Beurteilung des Ziels von Energiesteuer. In einem zweiten Kapitel werden dann unter die Energiesteuern unter einem ethischem Blickwinkel als Mittel, dieses Ziel zu erreichen, betrachtet. In einem letzten Kapitel stellt der Autor die Überlegung an, inwieweit sich die Überlegungen auf andere Umweltsteuern übertragen lassen." (Textauszug)
"Ende 1993 konnte nach mehr als siebenjähriger Dauer die »Uruguay-Runde« der GATTVerhandlungen
abgeschlossen werden. GATT, das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen,
ist ein Vertragswerk, das seit 1947 weite Bereiche des internationalen Warenhandels
regelt. Gemäß Art. XXVIII des GATT soll dieses Vertragswerk in regelmäßigen
Verhandlungsrunden weiterentwickelt werden. Der Startschuß für die letzte Verhandlungsrunde
wurde 1987 in Uruguay gegeben, woher diese Runde ihren Namen trägt.
Die Uruguay-Runde brachte wichtige Neuerungen. Neben der Schaffung einer neuen
internationalen Organisation, der Welthandelsorganisation (WTO), sind von besonderer
Bedeutung die Einbeziehung von Dienstleistungen und geistigen Eigentumsrechten in den
Regelungsbereich der WTO-Verträge.(...)" [Textauszug]