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In Latin America, in a medium- and long-term range, the scientific and technological development, the changes in the conditions of world policy and world economy and the unsolved internal economic problems demand a new integrative policy combining the improvement of the social situation with the obtainment of international competitiveness in selected areas. It will be important to remodel the relationship and the tasks between the state and private business and to reshape the economic-institutional framework in order to stimulate entrepreneurs to act efficiently

Ausgehend vom wirtschaftlichen Entwicklungsstand im Jahre 1959 und der wirtschafts- und sozialpolitischen Konzeption der kubanischen Revolutionäre versucht der vorliegende Beitrag, die volks- und außenwirtschaftlichen Entwicklungstendenzen in Kuba zu erfassen und sie an den Herausforderungen der Gegenwart zu messen. Dazu wird die Stellung Kubas in der Weltwirtschaft analysiert und in den lateinamerikanischen Kontext eingefügt. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß nur grundlegende Veränderungen in der Wirtschaftspolitik einen Ausweg aus der aktuellen Krise ermöglichen

Nach einer Skizzierung der Ergebnisse und Widersprüche der brasilianischen Wirtschaftsentwicklung nach dem 2. Weltkrieg werden grundlegende Züge der Wirtschaftspolitik und der ökonomischen Dynamik in den 80er Jahren in den Mittelpunkt der Analyse gestellt, um darauf aufbauend Bedingungen, Herausforderungen und notwendige wirtschaftspolitische Maßnahmen für die 90er Jahre herauszuarbeiten

Am 15. März 1990 übernahm der konservative Politiker Fernando Collor als zweiter ziviler Präsident Brasiliens nach der Ablösung des Militärregimes die Amtsgeschäfte. Noch am gleichen Tag unterzeichnete er ein inzwischen als "Plano Collor" bezeichnetes Wirtschaftspaket. Nach einem kurzen Rückblick auf den ökonomischen Prozeß unter den Militärs seit 1964 zeigt der Autor einige Grundlinien der wirtschaftlichen Entwicklung Brasiliens zwischen 1985 und 1990 auf

Der Artikel beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Demokratisierung in den südlichen Staaten Lateinamerikas. Die in den sechziger und frühen siebziger Jahren an die Macht gekommenen Militärregime verdankten ihren Aufstieg wachsenden monopolkapitalistischen Einflüssen in den jeweiligen Ländern. Auch die neuen sozialreformerischen und demokratischen Regierungen sind Ausdruck wirtschaftlicher Konstellationen, nämlich der Notwendigkeit, neue ökonomisch relevante Gruppierungen in den politischen Prozeß einzubeziehen

Vor dem Hintergrund einer grundsätzlichen Erörterung der strukturellen Wirtschaftsprobleme Lateinamerikas und der neokeynesianischen Lösungsansätze (wie sie etwa von der UNO-Wirtschaftskommission CEPAL (Comision Economica para America Latina) entwickelt wurden) bilanziert der Autor die Kennziffern für die Wirtschaftsentwicklung Lateinamerikas in den Jahren 1976-1985, um schließlich auf die spezifische wirtschaftliche Situation und wirtschaftspolitische Strategie in Argentinien, Brasilien und Peru einzugehen. Im Brennpunkt stehen dabei die Schuldenproblematik sowie die wirtschaftlichen und die gesellschaftlichen Auswirkungen der auf der Basis der "Theorie des heterodoxen Schocks" entwickelten neomonetaristischen Wirtschaftsmaßnahmen. (BIOst-Hml)

Aus Sicht der DDR

Darstellung der Arbeitsschwerpunkte und der allmählichen Erweiterung der ursprünglich sprach- und literaturwissenschaftlich ausgerichteten romanischen Abteilung an der Universität Rostock zu einer interdisziplinären Iberoamerikanischen Sektion seit 1959. Informationen über die infrastrukturelle Ausstattung, die internationalen Kontakte, wissenschaftliche Publikationen und zukünftige Forschungsaufgaben

Aus Sicht der DDR