Die deutsche Auswanderung in die USA Familiäre Identitätsarbeit im Spiegel privater Fotografie
In: Kulturelle Differenzen und Globalisierung, S. 235-254
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In: Kulturelle Differenzen und Globalisierung, S. 235-254
In: Klinkhardt Forschung
In: Kultur und soziale Praxis
Der Kulturbegriff und die Frage nach der tatsächlichen Verfasstheit von Kulturen sind Gegenstand dynamischer Diskussionen. Transnationale und transkulturelle Studien eröffnen dabei neue Forschungsperspektiven. Die Beiträge dieses Bandes greifen aktuelle kulturwissenschaftliche Theorieansätze auf und verbinden sie mit bildungsgeschichtlichen und genderhistorischen Fragestellungen. Thematische Schwerpunkte sind grenzüberschreitender Ideen- und Wissenstransfer, Erziehungs- und Bildungsarbeit in transkulturellen Räumen, Konstruktionen von »Eigenem«, »Fremdem« und Geschlecht sowie Transformationen kultureller und nationaler Identitäten.
Der Kulturbegriff und die Frage nach der tatsächlichen Verfasstheit von Kulturen sind Gegenstand dynamischer Diskussionen. Transnationale und transkulturelle Studien eröffnen dabei neue Forschungsperspektiven. Die Beiträge dieses Bandes greifen aktuelle kulturwissenschaftliche Theorieansätze auf und verbinden sie mit bildungsgeschichtlichen und genderhistorischen Fragestellungen. Thematische Schwerpunkte sind grenzüberschreitender Ideen- und Wissenstransfer, Erziehungs- und Bildungsarbeit in transkulturellen Räumen, Konstruktionen von "Eigenem", "Fremdem" und Geschlecht sowie Transformationen kultureller und nationaler Identitäten.
In: Prävention und Gesundheitsförderung, Band 19, Heft 2, S. 286-296
ISSN: 1861-6763
Zusammenfassung
Hintergrund
Studierende in Deutschland weisen seltener einen guten subjektiven Gesundheitszustand und häufiger eine depressive Symptomatik auf als die 18- bis 29-jährige Allgemeinbevölkerung.
Ziel und Fragestellung
Ziel der Befragung ist die Analyse des Gesundheitszustands, -verhaltens und der Interessen an Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention sowie die dabei vorliegenden Unterschiede bei Studierenden der Erziehungswissenschaft und Medizin an der Universität Augsburg, um auf dieser Grundlage zukünftige spezifische Interventionen abzuleiten.
Material und Methoden
Datenbasis bilden Online-Befragungen von Studierenden im Bachelor und Master der Erziehungswissenschaft (N = 163) und Humanmedizin (N = 100) an der Universität Augsburg im Wintersemester 2021/2022. Der Gesundheitszustand, das Gesundheitsverhalten sowie die Interessen an Themen, Formaten und Ideen für die Gesundheitsförderung im Setting Universität werden anhand von uni-, bi- und multivariaten Analysen dargestellt.
Ergebnisse
Beide Studierendengruppen weisen eine verminderte psychische Gesundheit auf. Verglichen mit Medizinstudierenden weisen die befragten Erziehungswissenschaftsstudierenden höhere Risiken für ein depressives Syndrom, eine generalisierte Angststörung sowie körperliche Beschwerden auf. Etwa jede(r) dritte Befragte aus beiden Fächergruppen zeigt ein hohes Erschöpfungserleben als eine Subdimension von Burnout und einen riskanten Alkoholkonsum. Bei 65,6 % der Erziehungswissenschafts- und bei 41,0 % der Medizinstudierenden finden sich Hinweise auf eine internetbezogene Störung. Nahezu jede(r) zweite Studierende wünscht sich Kursangebote zu Bewegung sowie zu Entspannung/Stressbewältigung. Erziehungswissenschaftsstudierende zeigen einen größeren Bedarf an Angeboten zur psychischen Gesundheit als Medizinstudierende.
Schlussfolgerung
Bei Studierenden der Erziehungswissenschaft und Medizin besteht ein hoher Bedarf an Maßnahmen zu psychischer Gesundheit, Alkohol- und Internetkonsum sowie Erschöpfung und Überforderungsgefühlen im Setting Universität. Bei der Umsetzung sollten Studiengangsspezifika beachtet und ein studentisches Gesundheitsmanagement vorangebracht werden, das auch Studierende weiterer Studiengänge berücksichtigt.
In: Springer eBook Collection
Bedeutung von Dingen: Wie schreiben Heranwachsende Dingen Bedeutung zu?- Die Schultüte und andere 'Einschulungsdinge'. – Der imaginative Umgang mit den Dingen: Interaktions-und Kommunikationsmodi im theaterpädagogischen Setting einer Willkommensklasse -- Über Dinge und mit Dingen: Zur Darstellung des kindlichen Umgangs mit Dingen im Kontext von Migration -- Über kindliche Sammelpraktiken in Literatur und Psychoanalyse -- Kindliches Sammeln zwischen Bildung und Kommerz -- Dinge der Kindheit in erziehungshistorischer Perspektive -- Kindergeschichte (nach)zeichnen. - "Dinge" des Übergangs im Jugendalter am Beispiel von Selbstmeldungen und Inobhutnahmen -- Das Einkaufszentrum als Ort, den (kleinen) Dingen auf die Spur zu kommen -- Spieldinge: Eine (Un-) Ordnung der Dinge? Ethnographische Einsichten in die Materialitäten kindheitspädagogischer Praxis -- Über das 'Leben in der Stadt' im Spiegel verschiedener Kinderspielartikel -- (Ein) Fußball als Gegenstand generationentheoretischer Erziehungswissenschaft -- Spieldinge mit Geschmack": Zur Repräsentation ausländischer Gastronomie in Playmobilfiguren am Beispiel vom Döner-Kebap Grill und Co.
Der Band präsentiert Untersuchungen zum Zusammenhang von Familie und Migration in aktueller und historischer Perspektive. Er gibt einen Einblick in neue Erkenntnisse zu Familie, Religion und Migration im 18. Jahrhundert, zu historischen Zäsuren und Migrationswellen im 19. und 20. Jahrhundert, zu Umstrukturierungen und (intergenerativem) Wandel von Familie, zu Migrationsprozessen und pädagogischen Organisationen sowie zu Fragen von Geschlecht, Recht und Politik. Welche Rolle spielen Familien, Verwandtschaften und ihre Netzwerke in allen Stadien des Migrationsprozesses? Migration ist häufig ein Familienprojekt, familiale Netzwerke können Formen der Unterstützung bereitstellen, aber Familien werden durch Migrationsprozesse auch auseinander gerissen und zerstört. Diese Fragen werden in aktuellen und historischen Perspektiven vom 18. Jahrhundert bis heute in interdisziplinären Perspektiven beleuchtet. Der Inhalt Familie, Religion und Migration im 18. Jahrhundert • Familiale Netzwerke und familiales Gedächtnis in der Migration • Umstrukturierung und (intergenerative)r Wandel von Familie • Soziale Bürokratie, Institutionen und (pädagogische) Organisationen • Geschlecht, Recht und Politik Die Herausgeber_innen Dr. Meike Sophia Baader ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim. Dr. Petra Götte ist Akademische Rätin am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Augsburg. Dr. Wolfgang Gippert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln