Vom Elend der Denkmalpflege und der Stadtplanung: kommunale Studien zur Philosophie des Bewahrens und des Zerstörens
In: Einmischen und Mitgestalten Band 24
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In: Einmischen und Mitgestalten Band 24
In: Einmischen und mitgestalten Bd. 9
Band 9 der Schriftenreihe "Einmischen und Mitgestalten" des dwb NW. - - Das Buch präsentiert die Kolumnen, die der Kulturwissenschaftler und Architektur-Kritiker Roland Günter dreieinhalb Jahre lang wöchentlich im Feuilleton der Neue Ruhr-Zeitung/Neue Rhein-Zeitung schrieb. Die 150 exemplarischen Stücke wurden von vornherein auch für eine Publikation als Lern-Buch konzipiert: Für Stadt-Bewohner, Stadt-Planer, Architekten, Kulturinteressenten. Sie kritisieren oft heftig den Umgang mit der Stadt und machen auf der anderen Seite überraschende und produktive Vorschläge - vor allem für konkretes Handeln. - Das Buch ist geradezu ein Handbuch - für jedermann verständlich und zugleich für den Experten wichtig. So farbig wie das Leben, sprengt es alle Zunftschranken
In: Rororo 7497
In: rororo-Sachbuch
Dieses aufmüpfige, fröhliche Sammelsurium dokumentiert, fotografiert, textet, zeichnet, katalogisiert, registriert, malt und sammelt alle möglichen Anregungen und Beispiele, die Kultur selber zu machen: Kochen, Essen, Trinken, Wohnen, Grün in der Stadt, Radfahren, Treffpunkt Straße, Kneipe, Kinderhaus, Flohmarkt, Kulturladen, Musik, Tanzen, Mundart, Theater, Schreibwerkstatt, Umweltkunst, Sozialfotografie, unsere Geschichte, denk mal, linksrum reisen, Garten, alternative Technik...
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 38, Heft 139, S. 73-82
ISSN: 0341-7212
In: Die Arbeiter: Lebensformen, Alltag und Kultur von der Frühindustrialisierung bis zum "Wirtschaftswunder", S. 127-136
Thema des vorliegenden Aufsatzes ist die Geschichte der heute im Thyssenbesitz befindlichen, von der Gutehoffungshütte Oberhausen 1844 als erste deutsche Arbeitersiedlung in Bau genommenen Kolonie Eisenheim. Das Interesse des Verfassers, der sich bei der Quellenauswertung u. a. der Methode der "oral history" bediente, ist dabei insbesondere auf die sich in der Architektur der fünf Bauphasen zwischen 1844 und 1901 ausdrückenden unterschiedlichen Denk- und Bewußtseinsformen der Erbauer und die Lebensform der Bewohner der Siedlung gerichtet. Der Verfasser gelangt zu dem Befund, daß die Baugeschichte Eisenheims eine Vorstellung von Siedlung als Kultur spiegelt, die Industrie und Wohnbereich bewußtseinsmäßig in Verbindung setzte. Die realisierten Siedlungsformen sind Ausdruck dafür, daß den Hüttenarbeitern im Reproduktionsbereich lange eine synthetisch zusammengesetzte Rolle zugewiesen wurde: während darin zunächst die ländlich-kleinbäuerlichen Elemente dominierten, setzte sich im Verlauf der späteren Siedlungsphasen eine an städtisch-kleinbürgerlichen Vorbildern orientierte Bauweise durch. (SK)
In: Einmischen und Mitgestalten 9
Karl Ganser steht für Stadtplanungs-Geschichte in mehr als einem halben Jahrhundert. - Mit diesem Buch wird ein Erfahrungs-Wissen zugänglich gemacht, das es nicht nur verdient, als Geschichte festgehalten zu werden, sondern das weit darüber hinaus für kommende Entwicklungen außerordentlich viel Anregungen zum Nach- und Vordenken geben kann. Seine Struktur-Entwicklung des Ruhrgebietes mit 119 Projekten, unter dem Namen der IBA, ist eine Leistung von Weltrang. Ein "Faustischer Plan". - Wir erfahren Zeitgeschichte über die persönlichen Erfahrungen und Reflektionen eines Menschen, dessen Bedeutung in einer großartigen Kraft an Synergie-Bildungen besteht