Die Buchreihe Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft gibt Aufschluss über Prinzipien, Probleme und Verfahrensweisen philologischer Forschung im weitesten Sinne und dient einer Bestimmung des Standorts der Linguistik und Literaturwissenschaft. Die Reihe übergreift Einzelsprachen und Einzelliteraturen. Sie stellt sich in den Dienst der Reflexion und Grundlegung einer allgemeinen Sprach- und Literaturwissenschaft. Die Bände sind zum Teil informierende Einführungen, zum Teil wissenschaftliche Diskussionsbeiträge
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Der vorliegende Band fasst alles Relevante zur Schriftsprachdidaktik zusammen. Der Aufsatz Erziehung zur Schriftlichkeit zeigt, dass die Unterscheidung von medialer und konzeptioneller Mündlichkeit/Schriftlichkeit für eine Reihe sprachdidaktischer Kernfragen außerordentlich nützlich ist. Der Text Strukturen des Schriftspracherwerbs gibt eine zusammenfassende Darstellung zu neueren Entwicklungsmodellen des Schriftspracherwerbs und zieht eine Parallele zur historischen Entwicklung der Schrift. Der Aufsatz Strategiebasiertes Rechtschreiblernen stellt die theoretische Basis des Ansatzes zur Rechtschreibdidaktik vor. Der Beitrag Von A-Z – Aspekte alphabetischen Sortierens behandelt die Struktur und die historische Entwicklung dieser Kulturtechnik. Er der Frage nach, welche Rolle die Arbeit mit alphabetisch geordneten Listen in der Grundschule spielen kann. Grammatik ist ohne Schrift nicht denkbar, auch Schriftdidaktik und Grammatikdidaktik stehen in einem engen Zusammenhang. Der historische Blick auf Schulgrammatik im 19. Jahrhundert zeigt, dass die heutige Praxis sich von der damaligen wenig unterscheidet - Vorschläge zu einer Erneuerung und Funktionalisierung des Grammatikunterrichts existieren durchaus, werden aber in der Regel weder von den Praktikern noch von den Politikern angenommen. Der Aufsatz Über Lesekompetenz versucht, der vor allem aus der literaturdidaktischen Perspektive motivierten Kritik an dem Konzept der Lesekompetenz zu begegnen, das der PISA Studie zugrundelag und zu verdeutlichen, dass die Kennzeichnung einer sprachlichen Kompetenz und die didaktischen Überlegungen, wie man diese Kompetenz erwerben/ lehren kann, voneinander unabhängig sind. Der abschließende Beitrag Konzeptionelle Schriftlichkeit – Eine Verteidigung greift das Thema Erziehung zur Schriftlichkeit noch einmal auf und versucht, die Nützlichkeit des Konzepts im sprachdidaktischen Bereich auch gegen neuere Kritik herauszustellen.
The diachronic analysis allows evaluating the evolutionary process of the cities and the diverse interconnections that constitute and qualify the main structuring networks using axial maps. This study aims to analyse the urban evolution, and the impact on urban mobility, of two Brazilian cities (Florianópolis and Brasília) using the Social Logic of Space Theory (SLST). Florianópolis is located on an island in the south of Brazil and Brasília is located in the centre of the country,planned in the 1960's to be the Brazil's capital. Both cities have a dispersed system of road networks, where the districts are separated from each other and by their form of implantation, being horizontal and dispersed. This causes the local population to take long daily commutes to reach the centralities of the cities, overloading the transport networks, either by the use of public transport or individual private transport. The strategy of analysis is applicable to the context of both Florianópolis and Brasília, since it has the possibility of identifying the local and global centralities, more accessible routes and better options for spatial syntax based on the SLST. Also, it subsidies the identification of the intervention points and the promotion of more sustainable transport systems.Keywords: Urban mobility, Florianópolis, Brasília, Theory of Social Logic of Space, Sustainability, Axial maps