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World Affairs Online
In: Jugend, Zugehörigkeit und Migration: Subjektpositionierung im Kontext von Jugendkultur, Ethnizitäts- und Geschlechterkonstruktionen, S. 131-146
Der Beitrag behandelt anhand zweier Fallstudien die Situation jugendlicher Bildungsmigranten aus Westafrika (Guinea), die zur Absolvierung eines Studiums alleine nach Deutschland eingereist sind. Die Migration ist bei ihnen in den adoleszenten Entwicklungsprozess eingebunden und stellt im Zuge der Identitätsentwicklung eine besondere Herausforderung dar. Im Mittelpunkt steht hier der subjektive Umgang mit der Migrationssituation. Die Beispiele zeigen das kreative Potenzial der Adoleszenz in der Migration auf. Die Migration kann bereits begonnene adoleszente Umwandlungsprozesse weitertreiben und Auslöser für adoleszente Krisen sein. (ICE2)
In: Jugend, Zugehörigkeit und Migration, S. 131-148
Die Arbeit beleuchtet adoleszente Entwicklungsprozesse afrikanischer Bildungsmigranten in Deutschland und geht der Frage nach, wie Adoleszenz- und Migrationsprozesse zusammenwirken. Die Analyse von biographischen Interviews verdeutlicht, wie die adoleszenten Möglichkeitsräume adoleszenter BildungsmigrantInnen beschaffen sind und wie die Auseinandersetzung mit Veränderungen sowohl auf individueller wie sozial-gesellschaftlicher Ebene transformierte Lebensentwürfe hervorbringt. Die adoleszenztheoretische Perspektive ermöglicht den Blick auf die Innenwelt der jugendlichen MigrantInnen jenseits der üblichen Kategorien wie "Kultur", "ethnische Identität" etc. und gibt Aufschlüsse darüber, ob und in welcher Weise die Jugendlichen mit ihren sozialen Praxen oder Identitäten an kulturell oder ethnisch definierte Bilder anknüpfen oder aus welchen anderen Bildern oder Vorstellungen sich ihre Lebensentwürfe generieren.
In: Soziale Probleme, Band 19, Heft 1, S. 53-71
'Der Beitrag plädiert für eine reflexive Hermeneutik, die die Subjekt- und Situationsabhängigkeit von Forschung in der Rekonstruktion als Erkenntnisgewinn nutzt. Reflexivität bedeutet in diesem Kontext, dass die Ausgestaltung der Forschungssituation selbst ein wichtiges Datum der Fallstruktur darstellt und zentrales Moment der Fallrekonstruktion ist. Zudem fließt die bereits vorgängige Überprüfung der Bedingungen und Hindernisse der eigenen Erkenntnis in die Analyse des Forschungsgegenstandes ein. Nach der Vorstellung des theoretischen Konzeptes, basierend auf ethno-psychoanalytische Einsichten wird die Analyse der Forschungssituation anhand eines Forschungsgespräches aus einem Projekt über Studierende mit Migrationshintergrund demonstriert.' (Autorenreferat)
In: Jugend, Zugehörigkeit und Migration. Subjektpositionierung im Kontext von Jugendkultur, Ethnizitäts- und Geschlechterkonstruktionen., S. 129-146
Der Beitrag behandelt anhand zweier Fallstudien die Situation jugendlicher Bildungsmigranten aus Westafrika (Guinea), die zur Absolvierung eines Studiums alleine nach Deutschland eingereist sind. Die Migration ist bei ihnen in den adoleszenten Entwicklungsprozess eingebunden und stellt im Zuge der Identitätsentwicklung eine besondere Herausforderung dar. Im Mittelpunkt steht hier der subjektive Umgang mit der Migrationssituation. Die Beispiele zeigen das kreative Potenzial der Adoleszenz in der Migration auf. Die Migration kann bereits begonnene adoleszente Umwandlungsprozesse weitertreiben und Auslöser für adoleszente Krisen sein. (ICE2).
In: Koloniale und postkoloniale Konstruktionen von Afrika und Menschen afrikanischer Herkunft in der deutschen Alltagskultur, S. 401-412
Die Verfasserin berichtet über ein qualitatives Forschungsprojekt, das sich mit Verarbeitungsmustern adoleszenter Migranten beschäftigt, mit der Gestaltung des Lebensentwurfs im Zuge der Konfrontation mit neuen Erfahrungen und den Bedingungen, die diesen Vorgang beeinflussen. Anhand von zwei Gesprächen mit Bildungsmigranten aus Guinea ("der Hilfsbedürftige", "die Ehrgeizige") wird untersucht, wie diese mit Widersprüchen umgehen und welche Lösungsstrategien sie entwickeln. Für die adoleszente Migrationssituation sind einerseits die inneren Ressourcen von Bedeutung, die die Jugendlichen mobilisieren können, andererseits die Hilfestellung von außen. Während für "den Hilfsbedürftigen" die adoleszente Entwicklung durch die Migration deutlich eingeschränkt wird, erfährt sie bei "der Ehrgeizigen" eine deutliche Erweiterung. Anders als für Männer stellt die Migration für Frauen eine doppelte Chance dar, die jedoch die Rückkehr in die Heimat deutlich erschwert. (ICE2)
In: Koloniale und postkoloniale Konstruktionen von Afrika und Menschen afrikanischer Herkunft in der deutschen Alltagskultur., S. 401-412
Die Verfasserin berichtet über ein qualitatives Forschungsprojekt, das sich mit Verarbeitungsmustern adoleszenter Migranten beschäftigt, mit der Gestaltung des Lebensentwurfs im Zuge der Konfrontation mit neuen Erfahrungen und den Bedingungen, die diesen Vorgang beeinflussen. Anhand von zwei Gesprächen mit Bildungsmigranten aus Guinea ("der Hilfsbedürftige", "die Ehrgeizige") wird untersucht, wie diese mit Widersprüchen umgehen und welche Lösungsstrategien sie entwickeln. Für die adoleszente Migrationssituation sind einerseits die inneren Ressourcen von Bedeutung, die die Jugendlichen mobilisieren können, andererseits die Hilfestellung von außen. Während für "den Hilfsbedürftigen" die adoleszente Entwicklung durch die Migration deutlich eingeschränkt wird, erfährt sie bei "der Ehrgeizigen" eine deutliche Erweiterung. Anders als für Männer stellt die Migration für Frauen eine doppelte Chance dar, die jedoch die Rückkehr in die Heimat deutlich erschwert. (ICE2).
In: Jugend, Zugehörigkeit und Migration, S. 129-146
In: Geschlechterforschung für die Praxis Band 3
Elternschaft befindet sich im Wandel. Während der öffentlich-politische Diskurs einhellig den "aktiven Vater" wünscht und Väter zunehmend Elternarbeit übernehmen, zeigen sich doch weiterhin geschlechtsspezifische Ungleichheiten. Die AutorInnen beschäftigen sich mit den normativen und praktischen Entwicklungen der Elternschaftskultur. Im Mittelpunkt stehen dabei die Geschlechterarrangements zwischen Müttern und Vätern, insbesondere in der Übergangspassage von Schwangerschaft, Geburt und früher Elternschaft.
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 5, Heft 1, S. 21-32
ISSN: 2193-9713
"Der Beitrag erörtert die adoleszenten Spielräume von jungen Migrant/innen in Deutschland hinsichtlich der Ermöglichung oder Verhinderung individueller Entwicklungs- und Bildungsprozesse. Vor dem Hintergrund der empirischen Erhebungen einer bi-nationalen Studie werden die Herausforderungen diskutiert, die jugendliche Migrant/innen beim Durchlaufen dieses verdoppelten Transformationsprozesses zu bewältigen haben und die involvierten Ressourcen und Hindernisse betrachtet. Anhand des Fallbeispiels einer jungen, studierenden 'Spätaussiedlerin' aus Russland wird exemplarisch rekonstruiert, wie sich die Migrationsbedingungen der betroffenen Familie und deren sozial-psychologische Bearbeitung auf die Erfahrungen der Jugendlichen mit der Ankunftsgesellschaft auswirken und welche Chancen und Risiken innerhalb der adoleszenten Entwicklungsprozesse auftauchen können, die zu bewältigen sind." (Autorenreferat)
In: Freie Assoziation: Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie, Band 20, Heft 2, S. 131-136
ISSN: 1434-7849, 2699-1519
Frühe Hilfen für geflüchtete Familien sind ein sehr dynamisches Praxisfeld. Die Familien sind vielfältigen existenziellen Belastungssituationen ausgesetzt, deren Bewältigung sie vor besondere Herausforderungen stellt. Die Beiträge dieses Bandes nehmen Traumatisierung, die Reflexion von Kultur sowie Familien- und Geschlechterverhältnisse in den Blick. Im Weiteren werden Projekte vorgestellt, die sowohl Interaktionsdynamiken als auch strukturelle und institutionelle Bedingungen vor dem Hintergrund gelingender Praxen reflektieren.
In: Vater, Mutter, Kind - Geschlechterpraxen in der Elternschaft, S. 205-222