Bislang ist die Frage, ob eine unterbliebene Aufklärung über Zuwendungen und ein darin liegender Verstoß gegen § 31d WpHG auch in einem Haftungsprozess dazu führen konnte, dass dem klagenden Anleger ein Anspruch gegen den Anlageberater zusteht, kontrovers diskutiert worden. Mit seinem Urteil hat sich der BGH (v. 17.9.2013 - XI ZR 332/12, MDR 2013, 1294) erneut mit Schadensersatzklagen von Anlegern im Zusammenhang mit dem Erwerb von "Lehmann-Zertifikaten" befasst und sich zum Aufklärungsumfang der beratenden Bank geäußert. Der folgende Beitrag nimmt die aktuelle Rechtsprechung zum Anlass, auf die "Abgrenzung von Zuwendungen und Rückvergütungen" und "Schutzbereich des § 31d WpHG" näher einzugehen.
"In dem Text über die subkulturellen Zeitschriften aus der DDR wird versucht, aus der subjektiven Sicht eines Beteiligten deren Stellenwert insgesamt zu analysieren. Um den politisch motivierten Hintergrund - die Überwindung der Sprachlosigkeit - verständlich zu machen, wurde eine chronologische Aufarbeitung gewählt. Sie wird in insgesamt neun Kapiteln - I. Leere und Identitätssuche, II. Aufbruch im DIN-A 5-Format, III. Entwerter und so weiter..., IV. Schadens-Kultur, V. Die Beziehungs-ent-flechtung, VI. Der zersammelte Obenauf-Untergrund, VII. In eigenen Strömen, VIII. Verzweigungen und Nachkommenschaften, IX. Was bleibt? - geleistet. Das siebte Kapitel ist der Gruppenarbeit des Autors gewidmet. Hier wird versucht, am Beispiel seines Kreises das Prinzip der Zeitschriftenarbeit zu beschreiben. Der Stellenwert der inoffiziellen Zeitschriftenkultur ist sehr hoch einzuschätzen. Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß der Staatssicherheitsdienst der DDR mehr gewußt hat, als die Beteiligten annehmen mochten. Die Zeitschriftenarbeit, in der eine Generation junger Künstler experimentiert und sich ausprobiert hat, ist auch als ein Befreiungsversuch von der Vätergeneration zu werten. Der Autor wagt abschließend die These: Wenn etwas von der DDR-Kunst der achtziger Jahre bleibt, dann werden es diese unscheinbaren Hefte und Editionen sein, denn in ihnen manifestiert sich der Wille nach einer authentischen, individuellen und gesellschaftlichen Position." (Autorenreferat)