Research on urban inequality has a long tradition in human geography as well as sociology. This special issue seeks to amplify the discussion by introducing some new theoretical approaches to the analysis. The first is to open up a research setting for comparative urbanism. By looking at urban life-worlds of marginalized neighbourhoods in the two Americas, the contributors do not want to search for similarities or disparities between different countries, but try to shed light on societal contexts and their spatial settings. The idea is to develop a reconstructive perspective to understand the uneven place-making within cities. With this, a second task is circumscribed: by describing and interpreting every-day life practices in Brazilian favelas and US ghettos, we want to contribute to a better understanding of patterns and spaces of urban inequality. Despite the wide array of (mostly quantitative) studies on urban inequality and segregation we declare a lack of understanding how these marginalized localities are experienced and reproduced. How do unprivileged inhabitants cope with everyday negligence and discrimination? Further concepts of urban citizenship, governmentality and the role of the penal state are introduced to enhance the conceptual as well as empirical analysis of inequality in cities.
Research on urban inequality has a long tradition in human geography as well as sociology. This special issue seeks to amplify the discussion by introducing some new theoretical approaches to the analysis. The first is to open up a research setting for comparative urbanism. By looking at urban life-worlds of marginalized neighbourhoods in the two Americas, the contributors do not want to search for similarities or disparities between different countries, but try to shed light on societal contexts and their spatial settings. The idea is to develop a reconstructive perspective to understand the uneven place-making within cities. With this, a second task is circumscribed: by describing and interpreting every-day life practices in Brazilian favelas and US ghettos, we want to contribute to a better understanding of patterns and spaces of urban inequality. Despite the wide array of (mostly quantitative) studies on urban inequality and segregation we declare a lack of understanding how these marginalized localities are experienced and reproduced. How do unprivileged inhabitants cope with everyday negligence and discrimination? Further concepts of urban citizenship, governmentality and the role of the penal state are introduced to enhance the conceptual as well as empirical analysis of inequality in cities.
Ausreisemotive und Übersiedlungsmodalitäten von DDR-Bürgern in die BRD. Beschreibung des Berufsverlaufs und der Wohnsituation sowie der regionalen Mobilität in der Bundesrepublik. Vergleiche der Situation in der Bundesrepublik mit der früheren DDR. Beurteilung der gesamten Veränderung durch die Übersiedlung.
Themen: Einreisedaten in die BRD; Ausreiseweg und Laufzeit des Ausreiseantrags; Haftzeit; Motive für das Verlassen der DDR; zeitliche Differenzen bei der Übersiedlung von Familienmitgliedern; Familienzusammenführung; Diskriminierung; Oppositionshaltung; Ausreise des Ehepartners; Ortsgröße des verlassenen Wohnorts in der DDR; Ausbildungs- und Berufsdaten; Berufsverlauf; Sanktionen nach Stellung des Ausreiseantrags; Probleme bei der Anerkennung von Qualifikationen bzw. Ausbildungsabschlüssen aus der DDR; bisheriger Ausbildungs- und Berufsverlauf in der BRD; Erwerbsstatus; Gründe für Erwerbslosigkeit und eigene Einschätzung der Ursachen für die Arbeitslosigkeit; Dringlichkeit des Wunsches nach Arbeit; qualifikationsadäquate Beschäftigung; Erwerb neuer Kenntnisse und Fertigkeiten in der BRD; Unterschiede im Arbeitsklima beim Vergleich von BRD und DDR; heutige Tätigkeit als Alternative zur Arbeitslosigkeit oder Wunscharbeitsplatz; Zufriedenheit mit der derzeitigen beruflichen Situation und geplanter Wechsel der Tätigkeit; derzeit wichtigste Einkommensquelle; Wohnsituation nach Übersiedlung; Wohndauer in Übergangs- oder Flüchtlingswohnheimen; regionale Mobilität in der Bundesrepublik und Gründe für Wohnortwechsel; Häufigkeit von Wohnortwechseln; derzeitiger Wohnstatus; Wohnungsgröße; Personen im Haushalt und deren Verwandtschaftsgrad zum Befragten; angestrebter Wohnungswechsel; Behördenkontakte und Beurteilung der Erfahrung mit ausgewählten Behörden; besonders schlechte Erfahrungen mit Behörden; eingelegter Widerspruch oder Klage gegen Behördenentscheidungen; beantragter C-Ausweis; bereits getätigte bzw. derzeit zurückgestellte größere Anschaffungen; getätigte Fehlkäufe; Gegenstände, die man aus der DDR mitbringen sollte; Schwierigkeiten mit Ratenzahlungen und Tilgung von Krediten; Verzicht auf Reisen oder Anschaffungen; Veränderungen im Freizeitverhalten gegenüber früher; Teilnahme am öffentlichen Leben und politische Partizipation (Mitgliedschaften); erwartete Unterstützung durch Verwandte sowie durch Freunde bei der Eingliederung in die Bundesrepublik und Beurteilung der Unterstützung; Kontakte zu Bundesbürgern und dabei gemachte Erfahrungen und Probleme; Mitgliedschaft in einer Vereinigung für ehemalige DDR-Bürger; Bemühungen um DDR-Einreise; Besuche in der DDR; Treffen mit DDR-Verwandten in Drittländern; Identifikation als ehemaliger DDR-Bürger; erfahrene Diskriminierung aufgrund der DDR-Herkunft; wahrgenommene typische Unterschiede zwischen Menschen aus der DDR und BRD; heimisch fühlen am neuen Wohnort und Dauer der Integration; Zufriedenheit mit dem eigenen Ausreiseentschluss; Rückkehrüberlegungen; Umzugswunsch ins Ausland; erfüllte Erwartungen in der BRD; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Beurteilung der beruflichen Chancengleichheit für die Frau in der Bundesrepublik; Änderung der Einstellung zur Berufstätigkeit der Frau seit dem Umzug in die Bundesrepublik; Einstellung zur Gleichberechtigungsdiskussion in der Gesellschaft; Eingliederungsschwierigkeiten der Kinder; berufliche Einschränkungen wegen fehlender Kinderbetreuung; Präferenz für Kind oder Beruf; Partnerherkunft aus der DDR oder BRD; Tätigkeit und gegebenenfalls Arbeitslosigkeit des Partners nach Übersiedlung.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Kinder; Alter der Kinder; monatliches Bruttoeinkommen.
Indizes: Prestigewert der Berufstätigkeit des Befragten und des Partners, Prestigewert des Berufsabschlusses des Befragten, ISCO-Berufscode nach Treimann und Wegener.
Zusätzlich verkodet wurde: Bereitschaft zu einem weiteren Gespräch.
In: Alcohol and alcoholism: the international journal of the Medical Council on Alcoholism (MCA) and the journal of the European Society for Biomedical Research on Alcoholism (ESBRA), Band 42, Heft 1, S. 19-23