20 LAT POLSKI LUDOWEJ (PROBLEMY PERIODYZAJI)
In: Kultura i społeczeństwo: kwartalnik, Band 8, Heft 2, S. 81-98
ISSN: 0023-5172
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In: Kultura i społeczeństwo: kwartalnik, Band 8, Heft 2, S. 81-98
ISSN: 0023-5172
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 22, Heft 1, S. 3-19
ISSN: 0005-8068
Die vorliegende Darstellung der Geschichte der PVAP orientiert sich in Phaseneinteilung an den zu lösenden Problemen. Die sich zeitlich überschneidenden Phasen beginnen mit der Gründung der PVAP durch die Vereinigung von PPR und PPS im Dezember 1948 und enden mit dem VIII. Parteitag der PVAP 1975. Die erste Phase ist gekennzeichnet durch die Konsolidierung der Zusammenarbeit und dauert bis Anfang der fünfziger Jahre. Ein weiterer Abschnitt ist den Hauptrichtungen der Wirtschaftspolitik bis Ende der fünfziger Jahre bestimmt, die gekennzeichnet wurden durch den Sechsjahresplan mit seiner Orientierung auf den schrittweisen Aufbau des Sozialismus und der Erweiterung der Kohleproduktion. Eine weitere politische Hauptaufgabe in dieser Zeit galt der Herstellung der sozialistischen Demokratie und der Erneuerung des Parteilebens, d. h. der Abkehr vom Personenkult. Die Jahre zwischen 1960 und 1971 werden durch das rasche Anwachsen der Parteimitglieder bestimmt, was eine erhöhte ideologisch-politische Arbeit erfordert. Das politische Hauptziel ist eine systematischen Erhöhung der materiellen Lage der Arbeiterklasse. Dazu gehören vor allem Verbesserungen im Wohnungs-, Sozial- und Gesundheitswesen. Die Phase der ersten Hälfte der siebziger Jahre wird eingeleitet durch die Strategie der dynamischen Entwicklung des Landes, die ein schnelles industrielles Entwicklungstempo anstrebt und als notwendige und erfolgreiche Konzeption zur Lösung der Zukunftsaufgaben angesehen wird. (RG)