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Social media have come to play a vital role not only in our everyday lives, but also in times of conflict and crisis such as natural disasters or civil wars. Recent research has highlighted, on the one hand, the use of social media as a means of recruitment by terrorists and, on the other hand, the use of Facebook, Twitter, etc. to gain the support of the population during insurgencies. This article conducts a qualitative content analysis of content on Twitter concerning the conflict in the Jammu and Kashmir region. The tweets following the death of a popular militant, Burhan Wani, cover three different themes: (1) criticism of intellectuals; (2) Burhan Wani's impact on the conflict; and (3) tweets referring to the conflict itself. Generally, people use Twitter to make their own point of view clear to others and discredit the opposing party; at the same time, tweets reflect the antagonism between the two parties to the conflict, India and Pakistan. The sample of tweets reflects the lack of awareness among people in the region regarding the motivations of the new generation of militancy emerging in Kashmir after 1990.

In den vergangenen Jahren ist die Zahl gewaltsam Vertriebener stetig gestiegen, und auch die Anzahl der Menschen, die in weiter entfernte Staaten fliehen, hat laut UNHCR weltweit stark zugenommen. In Deutschland wurden im Zeitraum von 2015 bis 2017 fast 1,4 Mio. Asylerstanträge gestellt, hauptsächlich von Menschen aus Syrien, Afghanistan, Irak sowie Eritrea. Aufgrund der Aktualität des Themas hat sich seit Kurzem eine eigen-ständige Forschung zu Flucht und Geflüchteten in Deutschland entwickelt, wobei sich die deutsche Forschungslandschaft über die Disziplinen hinweg vor allem auf die Themen Aufnahme und Teilhabe von Geflüchteten in Deutschland konzentriert. Bisher gibt es nur sehr wenige Arbeiten, die sich mit Familien von Geflüchteten auseinandersetzen, obwohl unbestritten ist, dass Familien sowohl für die Migrationsentscheidung als auch für die Integration und Teilhabe im Zielland eine wichtige Rolle spielen. In Vorbereitung auf eine eigene empirische Studie, die diese Forschungslücke schließen möchte, wurde das vorliegende Working Paper erstellt. Es fasst die internationale Literatur zu den Fragen nach der Entstehung, Beibehaltung und Veränderung von transnationalen Familien, den transnationalen Alltagspraktiken sowie Unterstützungsleistungen und den Konsequenzen von Transnationalität auf die Beziehungsstabilität und -qualität zwischen Partnern, Kindern und Eltern sowie deren (subjektivem) Wohlbefinden, Einstellungen und Geschlechterrollen zusammen. Das Working Paper versucht darüber hinaus, die Anschlussfähigkeit der vorliegenden Studien zu transnationalen Familien auf den Fluchtkontext herzustellen und Forschungslücken im Themenfeld transnationaler Familien und Fluchtmigration aufzuzeigen.