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Aufstand der Kulturen: Konfliktregion Zentralamerika: Guatemala, El Salvador, Nicaragua
In: dtv 10956
In: Zeitgeschichte
Construyendo el Socialismo del Siglo XXI
In: Nuestra bandera: revista de debate político y teórico, Heft 223, S. 89-98
ISSN: 1133-567X
Aufbruch in Lateinamerika
In: Die neue Weltordnung in der Krise: von der uni- zur multipolaren Weltordnung? Friedensbericht 2008, S. 211-230
Der Verfasser vertritt die These, dass die gegenwärtige geopolitische Wende im Erdteil südlich des Rio Bravo nicht nur auf den katastrophalen Bankrott der vorherigen Wirtschaftsrezepte, sondern weitgehend auch auf eine durch diesen beschleunigte Politisierung der durch Jahrhunderte unterdrückten oder instrumentalisierten Volkskulturen zurückzuführen ist. Demzufolge handelt es sich bei der Trendwende in Lateinamerika keineswegs um eine kurzfristige Konjunktur, sondern um die Folge eines tief sitzenden Wandels im politischen Bewusstsein der Bevölkerungsmehrheiten - um einen Paradigmenwechsel also, der sich in dem meisten Ländern Lateinamerikas bereits in den letzten fünfzig Jahren abgezeichnet hat. Es wird argumentiert, dass das Missbehagen gegenüber der radikalen Hegemonialpolitik von Präsident Bush Lateinamerika und Europa wieder näher zusammenbringt. Diese Gemeinsamkeit könnte auch für die nächste Zukunft einen Impuls darstellen, die Zusammenarbeit zu verstärken und zu verbreitern und der "Strategischen Partnerschaft für das 21. Jahrhundert" etwas mehr Leben einzuhauchen. Die EU hat es bisher nicht verstanden, sich im Konflikt zwischen den sich von der über ein Jahrhundert andauernden Vorherrschaft der USA emanzipierenden politischen Kräften in Südamerika und den sich neuerdings wieder militarisierenden Prozessen in Mexiko, Zentralamerika und Kolumbien eindeutig zu positionieren. Der Hauptgrund hierfür ist die Priorität, die die EU ihren wirtschaftlichen Interessen vor den politischen Interessen der Gesamtregion einräumt, was wiederum auf die bestimmende Rolle europäischer transnationaler Unternehmungen zurückzuführen ist. (ICF2)
Aufbruch in Lateinamerika
In: Europäische Friedenspolitik: Inhalte, Differenzen, Methoden und Chancen, S. 428-447
Lateinamerika befindet sich gegenwärtig in einem Prozess radikalen politischen Wandels. Nach einer relativ langen Periode, die in den meisten Ländern bis hinein in die 1980er Jahre von einander abwechselnden Militärdiktaturen und gleichzeitig vom Überhandnehmen des Einflusses transnationaler Konzerne auf die nationalen Regierungen geprägt war, sind in den letzten Jahren vor allem in Südamerika eine Reihe von Präsidenten (Hugo Chavez, Eve Morales, Nestor Kirchner, Luis Inacio "Lula" da Silva, Andres Manuel Lopez Obrador u.a.) an die Regierung gekommen, die nicht aus dem traditionellen, an Europa und die USA angelehnten Parteienspektrum stammen, sondern die zum Großteil aus sozialen und politischen Bewegungen neuen Typs hervorgegangen sind. Der vorliegende Beitrag fragt nach den Gründen dieser Entwicklung. Der Autor vertritt die These, dass die gegenwärtige geopolitische Wende im Erdteil südlich des Rio Bravo nicht nur auf den katastrophalen Bankrott (Argentinien) der neoliberalen Wirtschaftspolitik, sondern weitgehend auch auf eine durch diesen beschleunigte Politisierung der durch Jahrhunderte unterdrückten oder instrumentalisierten Volkskulturen zurückzuführen ist. Insgesamt handelt es sich bei der Trendwende in Lateinamerika keineswegs um eine kurzfristige Konjunktur, sondern um die Folge eines tief sitzenden Wandels im politischen Bewusstsein der Bevölkerungsmehrheiten - um einen Paradigmenwechsel also, der sich in dem meisten Ländern Lateinamerikas bereits in den letzten fünfzig Jahren abgezeichnet hat. (ICA2)
Multikulturelle Autonomie: Ein Paradigma für partizipative Demokratie in Lateinamerika
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 20, Heft 4, S. 25-42
ISSN: 2414-3197
Multikulturelle Autonomie: Ein Paradigma fei partizipative Demokratie in Lateinamerika
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 20, Heft 4, S. 25-42
ISSN: 0258-2384
Themen: Zum Widerstand Lateinamerikas gegen den Neoliberalismus: Ein Interview zur zivilen Gesellschaft und Autonomie
In: Alaska: Zeitschrift für Internationalismus ; Zeitschrift der Bundeskoordination Internationalismus, Heft 219, S. 26-27
ISSN: 1436-3100
Indianische Bewegungen in Lateinamerika
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 29, Heft 3, S. 42-44
ISSN: 0343-0553
In Lateinamerika steht den staatlichen Institutionen heute eine große Zahl unterschiedlichster Volksbewegungen gegenüber, deren Geschichte meist schon in der Kolonialzeit begann. Indianische Bewegungen und indigenes Bewußtsein sind ohne sie nicht zu verstehen. Ihre Hauptforderung zielt auf Autonomie im Rahmen eines multikulturellen und multiethnischen Staatskonzepts
World Affairs Online
J. Μ. Βocheński, Die dogmatischen Grundlagen der sowjetischen Philosophie, Stand 1958
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 7, Heft JG, S. 171-171
ISSN: 2307-289X
Nikolaus Lobkowicz, Das Widerspruchsprinzip in der neueren sowjetischen Philosophie. Texte, ausgewählt, übersetzt und eingeleitet: D. Reidel Publishing Company, Dordrecht (Holland), I960, 89 S
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 7, Heft JG, S. 53-53
ISSN: 2307-289X