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Interkulturelle Blicke auf Migrationsbewegungen in alten und neuen Texten
In: Germanistik international Band 5
Migration ist kein neues Thema. Egal ob im Mittelalter, zur Zeit Goethes, Hauptmanns oder Lasker-Schülers – immer spielte Migration eine Rolle. Auch in die Literatur sind seit jeher beobachtende Beschreibungen sowie die Ergebnisse von Reflexion und gesellschaftlichem Diskurs eingeflossen. Intermedialität und Interdisziplinarität sind dabei früh festzustellen. Die Autoren dieses Bandes verknüpfen literatur- und sprach- und kulturwissenschaftliche sowie soziologische Kompetenz, um das Motiv der Migration in der Literatur umfassend zu analysieren und – aus der Sicht der Interkulturalitätsforschung – als Gegenstand von Resemantisierungen zu betrachten. Neben den Klassikern wenden sie sich dabei der Gegenwart in Gestalt von Werken Herta Müllers, Yoko Tawadas, Katja Petrowskajas sowie Filmen und Pressetexten zu.
Das Mittelmeer im deutschsprachigen Kulturraum: Grenzen und Brücken
In: Stauffenburg-Colloquium, Band 88
Das Mittelmeer ist unerschöpfliche Quelle kultureller Impulse für alle Länder des europäischen Kontinents. Der Mittelmeerraum ist der Treffpunkt von drei Kontinenten und die Wiege der drei monotheistischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam. Er bildet die Brücke zwischen Norden und Süden, Orient und Okzident. Die hier entstandenen Kulturen prägen die Geschichte nicht nur dieser Region, sondern ganz Europas. Der Mittelmeerraum stellt insofern eine zentrale Konstellation des europäischen Gedächtnisses sowie unserer Gedanken- und Bildwelt dar. Das Mittelmeer ist also nicht nur ein geographisches Faktum, sondern auch und vor allem ein vielfältiges Kulturphänomen, das von verschiedenen Perspektiven aus gedeutet worden ist.
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