Südstaaten der USA: Regionalisierung und Imagination
In: Geographische Rundschau 63.2011,10
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In: Geographische Rundschau 63.2011,10
In: Bildung und Wissensgesellschaft, S. 309-332
Die "Bildungsgeographie" untersucht Standortverteilungen von Bildungseinrichtungen, die in der Hierarchie von der Grundschule bis zur Universität reichen, Einzugsbereiche von Schulen, Phänomene der Erreichbarkeit, regionale Differenzen in den Übertrittsraten vom System der Sekundärschulen in den Hochschulsektor oder wirtschaftliche Impulse von Universitäten für den lokal-regionalen Kontext. Der vorliegende Beitrag versucht in diesem Sinne, an Hand des Beispiels der US-amerikanischen "Bildungslandschaft" eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie die konzeptionelle und forschungspragmatische Lücke der Neuen Kulturgeographie in Bezug auf den Kulturfaktor "Schule" geschlossen werden kann. Gezeigt wird für die USA, dass Schule und Bildung auf mehreren Niveaus - von der übergeordneten, strukturellen Ebene des Bildungssystems bis zur individuellen Ebene des einzelnen Schülers, seiner Eltern, Schülerkollegen und Lehrer - jene Orte (places) umschreiben, in denen "culture wars" zwischen den Ethnien ausgetragen werden. Mit der ethnischen Kategorie kommt in der spezifischen US-amerikanischen Konstellation eine weitere kulturelle Facette mit hohem Konfliktpotential hinzu. Insgesamt machen die Ausführungen deutlich, dass die mit kulturellen Präferenzen, Traditionen und Ansprüchen ausgetragenen Konflikte im Bildungssystem in räumliche Makrostrukturen (spaces) mit bestimmter kultureller Gewichtung eingebunden sind, gleichsam also in Kulturräume, in denen sich ein charakteristisches Bildungsverhalten der Bevölkerung spiegelt. (ICA2)
In: Bildung und Wissensgesellschaft., S. 309-332
Die "Bildungsgeographie" untersucht Standortverteilungen von Bildungseinrichtungen, die in der Hierarchie von der Grundschule bis zur Universität reichen, Einzugsbereiche von Schulen, Phänomene der Erreichbarkeit, regionale Differenzen in den Übertrittsraten vom System der Sekundärschulen in den Hochschulsektor oder wirtschaftliche Impulse von Universitäten für den lokal-regionalen Kontext. Der vorliegende Beitrag versucht in diesem Sinne, an Hand des Beispiels der US-amerikanischen "Bildungslandschaft" eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie die konzeptionelle und forschungspragmatische Lücke der Neuen Kulturgeographie in Bezug auf den Kulturfaktor "Schule" geschlossen werden kann. Gezeigt wird für die USA, dass Schule und Bildung auf mehreren Niveaus - von der übergeordneten, strukturellen Ebene des Bildungssystems bis zur individuellen Ebene des einzelnen Schülers, seiner Eltern, Schülerkollegen und Lehrer - jene Orte (places) umschreiben, in denen "culture wars" zwischen den Ethnien ausgetragen werden. Mit der ethnischen Kategorie kommt in der spezifischen US-amerikanischen Konstellation eine weitere kulturelle Facette mit hohem Konfliktpotential hinzu. Insgesamt machen die Ausführungen deutlich, dass die mit kulturellen Präferenzen, Traditionen und Ansprüchen ausgetragenen Konflikte im Bildungssystem in räumliche Makrostrukturen (spaces) mit bestimmter kultureller Gewichtung eingebunden sind, gleichsam also in Kulturräume, in denen sich ein charakteristisches Bildungsverhalten der Bevölkerung spiegelt. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1900 bis 2005.
In: Heidelberger Jahrbücher; Bildung und Wissensgesellschaft, S. 309-332
In: Passauer Schriften zur Geographie Heft 30
In: SpringerLink
In: Bücher
Teil I: Kulturgeographische Facetten des amerikanischen Sonderweges -- Teil II: Typisch amerikanisch? – Bevölkerungsgeographische Vielfalt -- Teil III: In Städten leben – die urbane Gesellschaft -- Teil IV: Wirtschaft und Geld -- Teil V: An den "Rändern" der US-amerikanischen Gesellschaft -- Teil VI: Die USA und der Rest der Welt.
In: Passauer Kontaktstudium Geographie 17
In: Passauer Kontaktstudium Geographie 15
Menschen, Migration und Mobilität – ein großes Feld der Gegenwart, das die Aufmerksamkeit durch die Medien ebenso genießt wie das Interesse breiter Kreise der Bevölkerung. Diese Dominanz in Medien und Rezeption sollte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch vergangene Perioden und Epochen umfangreiche Bewegungen von Menschen, Gütern und Ideen erlebt haben. Migration macht den Menschen überhaupt erst zum Menschen, und seine gesamte Existenz ist auf das engste an seine Mobilität geknüpft. "Menschen, Migration und Mobilität" zeigt beispielhaft die Zusammenhänge und Vernetzungen einer in Bewegung befindlichen Gesellschaft – von den Ländern des Globalen Südens bis zu den Industriestaaten des Nordens, von Menschen auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung bis zu den Veränderungen, die sich aus einer degradierten oder gar zerstörten Umwelt ergeben – stets verbunden mit Hoffnungen und Erwartungen an eine Verbesserung der aktuellen Alltagsrealität und eigenen Lebenssituation. Makro- wie Mikroperspektiven werden eingesetzt, um die Migrationsprozesse global zu rekonstruieren und die individuellen Erfahrungen der Menschen am Herkunftsort, unterwegs oder am Zielort zu verstehen.