Die Stichprobenziehung für den European Social Survey: Prinzipien und Ergebnisse
In: Umfrageforschung, S. 181-193
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In: Umfrageforschung, S. 181-193
In: GESIS-Schriftenreihe, Band 3
"Der Designeffekt gewinnt in multinationalen Stichprobenerhebungen wie dem European Social Survey (ESS) zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen einer ex ante Harmonisierung des effektiven Stichprobenumfangs kommen einerseits modellbasierte Verfahren zur Prognose eines erwarteten Designeffekts zum Einsatz. Bei der ex post Schätzung des Designeffekts bieten sich zudem auch designbasierte Verfahren an. Die vorliegende Arbeit stellt den design- und modellbasierten Schätzansatz gegenüber und bewertet deren Güte und Eignung im praktischen Einsatz. Diese Bewertung erfolgt zum einen auf Basis einer umfassenden Monte-Carlo Simulationsstudie, zum anderen werden Daten aus dem ESS benutzt." (Autorenreferat)
In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Band 5, Heft 1, S. 37-61
ISSN: 2190-4936
"Im Rahmen der europaweiten Zensus-Erhebungsrunde im Jahr 2011 wird zum ersten Mal seit 1987 auch im vereinigten Deutschland wieder eine Volkszählung stattfinden, diesmal allerdings nicht in Form einer Vollerhebung, sondern in Form einer kosten- und ressourcenschonenden registergestützten Erhebung. Diese wird flankiert durch eine Haushaltsstichprobe, aus der erstens in den Registern nicht erfasste Informationen gewonnen werden sollen und zweitens eine Abschätzung der Zahl der Karteileichen (KAL) und Fehlbestände (FEB) in den Melderegistern erfolgen soll. Aus den Register- und Stichprobendaten sollen möglichst verlässliche und genaue Schätzungen der Totalwerte vorgenommen werden. Ziel des von DESTATIS eingesetzten Stichprobenforschungsprojektes ist es, Antworten auf die Frage zu geben, welches Stichprobendesign unter den gegebenen Restriktionen empfohlen werden kann. Darüber hinaus sollen Schätzstrategien entwickelt werden, die zur Verwendung im Zensus 2011 vorgeschlagen werden können. Der vorliegende Aufsatz stellt einige wichtige Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt dar, wobei ein Schwerpunkt auf der Darstellung eines optimalen Stichprobendesigns liegt." (Autorenreferat)
In: Statistik und Wissenschaft 21