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World Affairs Online
In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 61.2014,4
In: Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien 1
In: Formen der Erinnerung 29
War auf dem I. Kongreß des Deutschen Schriftstellerverbandes noch umstritten, welche Rolle Literatur spielen könne, welcher künstlerischen Mittel sich die Autoren bedienen sollten, was Wahrheit, was Freiheit, was Humanismus, was äußere und innere Emigration, dann schien der offene Diskurs sich mit der Gründung von zwei deutschen Staaten auf einem politischen Gleis festzufahren. In der SBZ/DDR wurden nach 1947 Bemühungen forciert, Autoren in die Kulturpolitik der SED einzubinden. Die anfänglichen Versuche einer straffen Lenkung von außen erhielten bald institutionelle Formen unter den Autoren selbst. Das von vielen anvisierte Parlament des Geistes (Günter Weisenborn) kam jedoch nicht zustande. Der Band schildert erstmals anhand der internen Akten die Entwicklung der Literaturpolitik von 1945 bis 1961.
In: Edition Gegenwart Band 6
Die 68er-Bewegung ist fast zu einem Mythos geworden, wobei sie in der öffentlichen Wahrnehmung bisweilen auf politische Schlagworte verengt wird. Demgegenüber versucht der vorliegende Band den Blick in verschiedene Richtungen zu lenken: Zunächst wird "1968" in Zeiten des Kalten Krieges als Doppelphänomen in der Bundesrepublik wie der DDR mit den Epizentren Berlin/West, Berlin/Ost und Prag verortet. Zudem wird "1968" als eine internationale Bewegung erfasst, als Jugendrevolte und Generationenphänomen wie auch als kulturelles und literarisches Phänomen. Während sich die Studentenbewegung und der "Prager Frühling" auf den ersten Blick unabhängig voneinander entwickelten, gibt es doch unter der Oberfläche Zusammenhänge und gegenseitige Wahrnehmungen zu entdecken und eine geostrategische Situierung von den USA bis zur Sowjetunion anzureißen. Insofern nutzen die Beiträge literatur- und kulturwissenschaftliche Zugänge, sie folgen einem weiten Literaturbegriff und suchen die Verschränkungen von Kunst und Politik einsehbar zu machen. Der Band wird abgerundet durch Gespräche mit Zeitzeugen zum "Phänomen 1968".
Disruption; systems theory; cultural theory
In: Philologische Studien und Quellen Heft 235
In: Philologische Studien und Quellen (PhSt) 235
Während der Zeit des Zweiten Weltkriegs waren nahezu alle Kinder in Europa, und insbesondere auch im besetzten Polen, Opfer von Kriegshandlungen und erzwungener Ortsmigration. Der Sammelband befasst sich aus vergleichender und interdisziplinärer Perspektive mit dem Schicksal unterschiedlicher Kindergruppen in Polen zwischen 1939 und 1949. Im Vordergrund stehen die Fragen, wie Kinder die mitunter traumatischen Vorgänge von Krieg, Verfolgung und Zwangsmigration erlebt haben, welche Verarbeitungsstrategien aufgebracht wurden und inwieweit diese Erfahrungsdimension des Zweiten Weltkriegs Eingang in das kollektive Gedächtnis der betroffenen Gemeinschaften, Ethnien und Nationen gefunden hat. Mit einem Schwerpunkt auf literarische Zeugnisse untersucht der Band, welche Erinnerungen an Kriegskindheiten in spezifischen Gesellschaften jeweils bereitgestellt werden und auf welche Weise dies erfolgt.
In: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte [Folge 3], Bd. 273
In: Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien Band 33
Der Band geht von störungstheoretischen Überlegungen aus und zeigt, inwieweit die Corona-Pandemie zu einem Störfall mit grenzüberschreitenden Wirkungen geworden ist. Die Pandemie betrifft in globaler Perspektive sämtliche Teilsysteme von Gesellschaft und hat entsprechende Reaktionen ausgelöst. Die Beiträge fragen danach, in welcher Weise u.a. Politik und Medien in der entstandenen Ausnahmesituation agieren. Nicht zuletzt geht es um die Rolle, die Kunst und Literatur bei der Auseinandersetzung mit einem Störfall wie der Pandemie spielen
In: Lettre
"Klassische" Rollen in "offener" Gesellschaft -- Erfahrungen in "geschlossener" Gesellschaft -- Perspektiven in neuen (alten) Medien?
This collected volume aims to generate a concise theoretical presentation of the "perturbation principle" in the humanities and the natural sciences. Incorporating findings from natural scientific research, the contributors attempt to take further steps along the way to a general "theory of perturbation."