In: GPR: Zeitschrift für das Privatrecht der Europäischen Union ; European Union private law review ; revuè de droit privé de l'Union européenne, Band 16, Heft 5, S. 229-232
Matthias Neumayr ist als Richter und Wissenschaftler, aber auch als Mentor für den juristischen Nachwuchs national wie international wohlbekannt und hochgeschätzt. Ihm ist nun anlässlich seines 65. Geburtstags eine Festschrift monumentalen Ausmaßes gewidmet, die Vielfalt seines Wissens in Umfang und Breite widerspiegelt. Die Autor:innen behandeln Themen aus allen Forschungsgebieten und bestätigen damit die Fülle Matthias Neumayrs fachlichen Wirkens. 239 erstklassige Beiträge von 268 hochkarätigen Autor:innen aus Justiz, Wissenschaft und Praxis aus mehr als 14 unterschiedlichen Rechtsgebieten
Systematische Übersicht über die EuErbVO Die Beiträge dieses Werks fußen auf Vorträgen, die beim 2. Düsseldorf-Graz-Symposium zum IZVR im September 2022 gehalten wurden. Im Tagungsband versammeln sich österreichische und deutsche Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, deren Abhandlungen die einzelnen Teile der EuErbVO nahezu vollständig abdecken. Dabei werden neben den systematisch orientierten Blöcken wie internationale Zuständigkeit, Rechtswahl, Anerkennung und Vollstreckung und dem ENZ auch die Einordnung der EuErbVO in das Gefüge des EuZVR, der gewöhnliche Aufenthalt, der Zusammenprall der EuErbVO mit mitgliedstaatlichen Prinzipien sowie Probleme im Verhältnis zu Drittstaaten in den Fokus gestellt.Die Autorinnen und Autoren behandeln ihre Abschnitte zwar einerseits vor dem Hintergrund ihrer nationalen Verfahrensrechte und Durchführungsgesetze, andererseits aber auch mit Blick auf die andere Rechtsordnung und leisten so einen Beitrag zur Entwicklung eines grenzüberschreitenden Diskurses im Europäischen Zivilverfahrensrecht. Mit Beiträgen von Dagmar Coester-Waltjen, Christiane Fink, Robert Fucik, Thomas Garber, Andreas Geroldinger, Lukas Liebermann, Dirk Looschelders, Katharina Lugani, Gabriele Meusburger-Hammerer, Michael Otti, Joel Reyes y Ráfales, Claudia Rudolf, Rolf Wagner und Johannes Weber