Großstadt im Wandel - Plädoyer für eine neue Wohnungspolitik
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 198, S. 23-28
ISSN: 0170-4613
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In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 198, S. 23-28
ISSN: 0170-4613
Soziales Milieu, Mittelklasse/Mittelschicht, multivariate Sozialstrukturanalyse
In: Soziale Milieus und Wandel der Sozialstruktur: die gesellschaftlichen Herausforderungen und die Strategien der sozialen Gruppen, S. 308-331
"Der Autor beschäftigt sich mit der Abgrenzungslinie der Respektabilität, die im Milieuansatz von Michael Vester die gesellschaftlich geachteten von den unterprivilegierten Milieus trennt. Die These des Verfassers ist, dass diese Grenze der sozialen Anerkennung insbesondere durch die aktuellen Umgestaltungen der Sozialgesetzgebung unter Druck gerät. Wie am Beispiel einer Novelle von Gottfried Keller gezeigt wird, haben die Menschen selbst meist ein feines Gespür für Prozesse sozialer Anerkennung. Respektabilität muss letztlich als ein vielschichtiges soziales Konstrukt verstanden werden, das Lebensweise, ökonomische Situation und die Position im sozialen Gefüge umfasst, wie der Autor mit Bezug auf Weber, Castel und Simmel herausarbeitet. Empirisch greift der Autor auf eine Untersuchung zurück, in der je ein großes Milieu aus dem Stammbaum der praktischen Intelligenz' und der ständisch-kleinbürgerlichen Milieus' feiner herausgearbeitet wurde, für das die Frage der Respektabilität einen zentralen Stellenwert hat. Sichtbar werden so die unterschiedlichen Strategien, auf die die Milieus zurückgreifen, wenn sie von Prekarität und sozialem Abstieg bedroht sind. Die gegenwärtige Sozialgesetzgebung lässt das Gespür für solche sozialhistorisch erworbenen, milieuspezifischen Bewältigungsmuster weitgehend vermissen, was zu einer folgenreichen Verschiebung der Grenze der Respektabilität führen könnte." (Autorenreferat)
In: Probleme sozialer Integration: agis-Forschungen zum gesellschaftlichen Strukturwandel, S. 237-247
An der Schwelle zum digitalen Zeitalter haben sich auch die Möglichkeiten der empirischen Sozialforschung erweitert, und vieles scheint unübersichtlicher, wenn nicht sogar komplizierter zu werden. Dass dies nicht so sein muss, wird vom Hannoverschen Forschungszentrum "agis" mit dem Einsatz des Elektronischen Lehrarchivs für qualitative und quantitative Sozialforschung aufgezeigt. Das elektronische Archiv bündelt übersichtlich Forschungsmaterialien, wie sie gerade im qualitativen Forschungsprozess zur systematischen Archivierung, aber auch zur Interpretation des Materials und zur didaktischen Vermittlung benötigt werden. Der Beitrag beschreibt das Pilotprojekt, das sozialwissenschaftliche Forschungsmaterialien in digitalisierter Form aufbereitet, archiviert und darüber hinaus über das Internet für die interessierte Öffentlichkeit, und so auch für die universitäre Lehre, zur Verfügung stellt. Im Unterschied zu herkömmlichen Datenarchiven gehören zum hier entwickelten elektronischen Lehrarchiv der online-Zugriff und die kombinierte Präsentation unterschiedlicher Medien, wie Text, Ton und Bild, so dass die damit geschaffene Internet-Plattform nicht nur reine Archivfunktionen erfüllt, sondern auch für neue didaktische Möglichkeiten in der Lehre, insbesondere zur qualitativen Sozialforschung, zur Verfügung steht. (ICA2)
In: Probleme sozialer Integration. Agis-Forschungen zum gesellschaftlichen Strukturwandel., S. 237-247
An der Schwelle zum digitalen Zeitalter haben sich auch die Möglichkeiten der empirischen Sozialforschung erweitert, und vieles scheint unübersichtlicher, wenn nicht sogar komplizierter zu werden. Dass dies nicht so sein muss, wird vom Hannoverschen Forschungszentrum "agis" mit dem Einsatz des Elektronischen Lehrarchivs für qualitative und quantitative Sozialforschung aufgezeigt. Das elektronische Archiv bündelt übersichtlich Forschungsmaterialien, wie sie gerade im qualitativen Forschungsprozess zur systematischen Archivierung, aber auch zur Interpretation des Materials und zur didaktischen Vermittlung benötigt werden. Der Beitrag beschreibt das Pilotprojekt, das sozialwissenschaftliche Forschungsmaterialien in digitalisierter Form aufbereitet, archiviert und darüber hinaus über das Internet für die interessierte Öffentlichkeit, und so auch für die universitäre Lehre, zur Verfügung stellt. Im Unterschied zu herkömmlichen Datenarchiven gehören zum hier entwickelten elektronischen Lehrarchiv der online-Zugriff und die kombinierte Präsentation unterschiedlicher Medien, wie Text, Ton und Bild, so dass die damit geschaffene Internet-Plattform nicht nur reine Archivfunktionen erfüllt, sondern auch für neue didaktische Möglichkeiten in der Lehre, insbesondere zur qualitativen Sozialforschung, zur Verfügung steht. (ICA2).
In: Soziale Milieus und Wandel der Sozialstruktur, S. 308-331
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 174, S. 14-22
ISSN: 0170-4613
Diese Studie stellt die systematische Ausdifferenzierung von sozialen Milieus mit Migrationshintergrund dar. Bedingungen und Möglichkeiten der sozialen und politischen Partizipation von Einwanderern werden mit den Methoden der sozialstrukturellen Milieu- und Akteursforschung analysiert. Die Befragung von Spätaussiedlern und von türkeistämmigen Deutschen aus drei unterschiedlich strukturierten Regionen zeigt, wie weit die gesellschaftlich-politische Teilhabe der beiden größten Einwanderergruppen mit deutscher Staatsbürgerschaft fortgeschritten ist und wie sich vor diesem Hintergrund milieuspezifische Etablierungs- und Aufstiegswege vollziehen.
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 60, Heft 6, S. 69-79
In: Migration – Teilhabe – Milieus, S. 127-265
In: Migration – Teilhabe – Milieus, S. 267-285