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Alles Cluster?: Über den Boom einer neuen wirtschaftspolitischen Strategie
In: GWU-Materialien 1999,3
Schwerpunktsetzungen in der Forschungs- und Technologiepolitik - eine Analyse der Paradigmenwechsel seit 1945
In: Osterreichische Zeitschrift fur Politikwissenschaft, Band 35, Heft 1, S. 7-23
From the beginning, research & technology policy is challenged in how to set priorities. After World War II, we can observe different paradigms for priority setting: "classical mission-oriented technology policy" for nuclear, space & defence R&D; the focus on "key technologies," motivated by industrial policy considerations; the rise of so-called "systemic policies" (eg, cluster-oriented policies) in the 1990s; & most recently probably the emergence of a "new mission orientation" as a new paradigm with its thematic priorities set along societal needs. In this contribution, these paradigms, their characteristics & the rationales behind them are analysed. We intend to demonstrate that the further development of research & technology policy paradigms occurs, when the current paradigm cannot cope with the increased complexity of the innovation system. "Old" paradigms are not replaced completely, but co-exist with the new paradigms -- which, in turn, increases the complexities that research & technology policy must tackle. Tables, Figures, References. Adapted from the source document.
Schwerpunktsetzungen in der Forschungs- und Technologiepolitik: eine Analyse der Paradigmenwechsel seit 1945
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 35, Heft 1, S. 7-23
Die Frage der richtigen Schwerpunkt- und Prioritätensetzung beschäftigt die Forschungs- und Technologiepolitik seit ihren Anfängen. Nach dem Zweiten Weltkrieg können mehrere Paradigmen in der Schwerpunktsetzung beobachtet werden: die klassische Missionsorientierung im Bereich der Atom-, Raumfahrt- und Rüstungsforschung, die industriepolitisch motivierte Ausweitung auf eine große Zahl an "Schlüsseltechnologien" mit breitem wirtschaftlichen Anwendungsspektrum, die Betonung von generischen Maßnahmen im Zusammenhang mit systemischen und Cluster-Ansätzen sowie die thematische Schwerpunktsetzung entlang von gesellschaftlichen Problemfeldern. In diesem Beitrag werden diese Paradigmen, ihre Charakteristika und die zu ihrer Legitimation herangezogenen Begründungszusammenhänge dargestellt. Dabei wird gezeigt, dass es zwar zu einer Weiterentwicklung der Ansätze kommt und sich historisch vorlaufende Ansätze als nicht hinreichend differenziert und den neuen Anforderungen des Innovationssystems gewachsen herausstellen, dass die Entstehung eines neuen Paradigmas das vorangegangene aber nicht vollständig ablöst. Vielmehr bauen die einzelnen Ansätze der Schwerpunktbildung aufeinander auf, sodass es zu einer sukzessiven Überlagerung und Koexistenz kommt - mit Konsequenzen für den (wachsenden) Komplexitätsgrad von Forschungs- und Technologiepolitik. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
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Schwerpunktsetzungen in der Forschungs- und Technologiepolitik: eine Analyse der Paradigmenwechsel seit 1945
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 35, Heft 1, S. 7-23
"Die Frage der richtigen Schwerpunkt- und Prioritätensetzung beschäftigt die Forschungs- und Technologiepolitik seit ihren Anfängen. Nach dem Zweiten Weltkrieg können mehrere Paradigmen in der Schwerpunktsetzung beobachtet werden: die klassische Missionsorientierung im Bereich der Atom-, Raumfahrt- und Rüstungsforschung, die industriepolitisch motivierte Ausweitung auf eine große Zahl an 'Schlüsseltechnologien' mit breitem wirtschaftlichen Anwendungsspektrum, die Betonung von generischen Maßnahmen im Zusammenhang mit systemischen und Cluster-Ansätzen sowie die thematische Schwerpunktsetzung entlang von gesellschaftlichen Problemfeldern. In diesem Beitrag werden diese Paradigmen, ihre Charakteristika und die zu ihrer Legitimation herangezogenen Begründungszusammenhänge dargestellt. Dabei wird gezeigt, dass es zwar zu einer Weiterentwicklung der Ansätze kommt und sich historisch vorlaufende Ansätze als nicht hinreichend differenziert und den neuen Anforderungen des Innovationssystems gewachsen herausstellen, dass die Entstehung eines neuen Paradigmas das vorangegangene aber nicht vollständig ablöst. Vielmehr bauen die einzelnen Ansätze der Schwerpunktbildung aufeinander auf, sodass es zu einer sukzessiven Überlagerung und Koexistenz kommt - mit Konsequenzen für den (wachsenden) Komplexitätsgrad von Forschungs- und Technologiepolitik." (Autorenreferat)
Schwerpunktsetzungen in der Forschungs- und Technologiepolitik - eine Analyse der Paradigmenwechsel seit 1945
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 35, Heft 1, S. 7-23
Schwerpunktsetzungen in der Forschungs- und Technologiepolitik: eine Analyse der Paradigmenwechsel seit 1945
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 35, Heft 1, S. 7-23
ISSN: 2313-5433
'Die Frage der richtigen Schwerpunkt- und Prioritätensetzung beschäftigt die Forschungs- und Technologiepolitik seit ihren Anfängen. Nach dem Zweiten Weltkrieg können mehrere Paradigmen in der Schwerpunktsetzung beobachtet werden: die klassische Missionsorientierung im Bereich der Atom-, Raumfahrt- und Rüstungsforschung, die industriepolitisch motivierte Ausweitung auf eine große Zahl an 'Schlüsseltechnologien' mit breitem wirtschaftlichen Anwendungsspektrum, die Betonung von generischen Maßnahmen im Zusammenhang mit systemischen und Cluster-Ansätzen sowie die thematische Schwerpunktsetzung entlang von gesellschaftlichen Problemfeldern. In diesem Beitrag werden diese Paradigmen, ihre Charakteristika und die zu ihrer Legitimation herangezogenen Begründungszusammenhänge dargestellt. Dabei wird gezeigt, dass es zwar zu einer Weiterentwicklung der Ansätze kommt und sich historisch vorlaufende Ansätze als nicht hinreichend differenziert und den neuen Anforderungen des Innovationssystems gewachsen herausstellen, dass die Entstehung eines neuen Paradigmas das vorangegangene aber nicht vollständig ablöst. Vielmehr bauen die einzelnen Ansätze der Schwerpunktbildung aufeinander auf, sodass es zu einer sukzessiven Überlagerung und Koexistenz kommt - mit Konsequenzen für den (wachsenden) Komplexitätsgrad von Forschungs- und Technologiepolitik.' (Autorenreferat)
An Exploration into the Determinants of Patent Activities: Some Empirical Evidence for Austria
In: Regional studies: official journal of the Regional Studies Association, Band 28, Heft 1, S. 1-12
ISSN: 1360-0591
Unternehmensgründungsgeschehen in Österreich bis 1998: Endbericht zum Projekt Nr. 1.62.00046 im Auftrag des Bundesministeriums für Wissenschaft und Verkehr (BMWV) der Republik Österreich
Sowohl in der wissenschaftlichen Debatte als auch in der wirtschaftspolitischen Diskussion wird dem Thema Unternehmensgründungen nach wie vor hohe Aufmerksamkeit gewidmet. Die mit einer hohen Gründungsdynamik verbundenen Hoffnungen auf eine höhere Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft, auf eine schnellere Modernisierung der Wirtschaftsstruktur, auf mehr innovative und technologisch leistungsfähige Unternehmen, die einen nachhaltigen Beitrag für mehr Beschäftigung erbringen, werden dabei durchaus kontrovers erörtert. Diese Studie soll dazu beitragen für einige der genannten Themen neue empirische Erkenntnisse hinsichtlich des Gründungsgeschehens in Österreich zu erarbeiten. Durch die regelmäßige Berichterstattung zum Themenkomplex Unternehmensgründungsgeschehen in Österreich werden den wirtschaftspolitischen Entscheidungsträgern umfangreiche und zudem aktuelle Informationen zum Thema zur Verfügung gestellt. Durch Vergleiche mit den Referenzräumen Westdeutschland und Bayern kann eine Einordnung der Befunde für Österreich hinsichtlich der Struktur und des Niveaus der Gründungsaktivitäten vorgenommen werden. Die genaue und längerfristige Kenntnis der Gegebenheiten, Entwicklungen und Tendenzen des Neugründungsgeschehens in Österreich ist eine essentielle Voraussetzung für die Konzeption und Ausgestaltung einer effizienten und zielgenauen Wirtschaftspolitik, welche die Stimulierung eines gründerfreundlichen Wirtschaftsklimas im allgemeinen und die Verbesserungen der Bedingungen für Hochtechnologiegründungen und wissensintensive neue Unternehmen im besonderen zum Ziel hat.
BASE
Benchmarking industry-science relations: the role of framework conditions
In: Science and public policy: journal of the Science Policy Foundation, Band 28, Heft 4, S. 247-258
ISSN: 1471-5430
Benchmarking Industry-Science Relations: The Role of Framework Conditions
In: Science & public policy: SPP ; journal of the Science Policy Foundation, Band 28, Heft 4, S. 247-258
ISSN: 0302-3427, 0036-8245
Das deutsche Forschungs- und Innovationssystem: Ein internationaler Sytemvergleich zur Rolle von Wissenschaft, Interaktionen und Governance für die technologische Leistungsfähigkeit
Der vorliegende Bericht zum Projekt "Das deutsche Forschungs- und Innovationssystem - ein internationaler Systemvergleich zur Rolle von Wissenschaft, Interaktionen und Governance für die technologische Leistungsfähigkeit" fasst die erarbeiteten Befunde des Projektes zusammen und präsentiert Schlussfolgerungen und Empfehlungen, die wir aus diesen Befunden für die deutsche Forschungs- und Technologiepolitik ableiten. Er gliedert sich in Kapitel, die - das deutsche Wissenschaftssystem in seinen Grundstrukturen beschreiben, mit einem Schwergewicht auf die außeruniversitäre Forschung (AUF), deren Leistungsfähigkeit und Stellenwert für das deutsche Wissenschaftssystem, - die verschiedenen Kanäle des Wissenschafts- und Technologietransfers (WTT) zwischen Wissenschaft und Wirtschaft darstellen und hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit bewerten - die Governance im System der deutschen Forschungs- und Technologiepolitik bzw. -förderung analysieren, - den Strukturwandel und die wissenschaftliche und technologische Spezialisierung im internationalen Vergleich einschätzt und diskutiert. Daran schließt sich eine Bewertung dieser Befunde mit dem Herausarbeiten von Handlungsnotwendigkeiten sowie Empfehlungen für die deutsche Forschungs- und Innovationspolitik an. Grundlage für diese Befunde waren zum einen quantitative sekundärstatistische und ökonometrische Analysen, umfassende Dokumentenanalyse sowie qualitative Interviews mit den Akteuren des deutschen Innovationssystems, zum anderen aber auch eine sehr umfassende primärstatistische Erhebung unter den Einrichtungen der deutschen außeruniversitären Forschungslandschaft.
BASE
Berufsbildung "aktuell": Renaissance der altbekannten Arbeitsmarktsegregation oder neue Möglichkeit für eine gleichstellungsorientierte Arbeitswelt?
In: Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ..., S. 184-198
In diesem Beitrag wird das Thema Berufsbildung und Arbeitsmarkt unter gleichstellungspolitischen Gesichtspunkten diskutiert. Die bereits seit Langem diskutierte Segmentation in frauen- und männerdominierte Ausbildungs- und Berufsfelder hat wenig an Brisanz eingebüßt. Ansätze, die zu einer gleichstellungsorientierten Ausbildungs- und Arbeitswelt beitragen, drohen im dominanten Diskurs rund um Wettbewerb, Innovation und Wachstum unterzugehen, werden sie nicht in diesen integriert und aufgegriffen.
Evaluation des Existenzgründungsprogramms EXIST III
In: ZEW Wirtschaftsanalysen 95