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Rohölpipelines veränderten die Ölversorgung Westeuropas grundlegend und trugen zum wirtschaftlichen Aufschwung nach 1945 bei. Obwohl der Infrastrukturbau in den 1950ern als genuin staatliche Aufgabe galt, planten und bauten Privatkonzerne ein westeuropäisches Pipelinenetz. Doch aus welchem Kalkül heraus handelten die 'Sieben Schwestern' und die italienische ENI? Wie reagiertendie betroffene Bevölkerung und die lokale Politik? Die Ergebnisse der vorliegenden wirtschaftshistorischen Studie verdeutlichen nicht nur die sich ändernde Machtkonstellation auf dem internationalen Ölmarkt, sondern auch den wachsenden Einfluss der lokalen Bevölkerung bei der Realisierung von infrastrukturellen Großprojekten.

Der 1920 zwischen den alliierten Mächten und der Türkei abgeschlossene Vertrag von Sèvres kann als einer der bedeutendsten völkerrechtlichen Verträge des 20. Jahrhunderts bezeichnet werden. Auf die Neugestaltung des Nahen Osten abzielend, legte er den Grundstein dafür, dass das Britische Reich kurz nach seiner Unterzeichnung den Höhepunkt seiner territorialen Expansion erreichte. Die geringe Beachtung dieses Friedensvertrages im deutschsprachigen Raum liegt nicht zuletzt daran, dass es bis dato keine vollständige Übersetzung ins Deutsche gab. Eine solche soll mit diesem Werk nunmehr nachgeholt und der Versuch unternommen werden, durch eine Analyse der einschlägigen Vertragsbestimmungen, den Vertrag in einen Kontext zu den übrigen Pariser Vorortverträge zu stellen

Cover -- Titel -- Vorwort -- Vorwort zur Zweiten Auflage -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1. The Life and Times of Hans Kelsen -- 2. Das Hans Kelsen-Institut -- 3. Biographische Untersuchungen zu Hans Kelsen -- 4. Arbeitsbericht -- 5. Methode - Quellen - Darstellung -- 6. Eigenzitate -- Erster Teil. In der Habsburgermonarchie -- Erstes Kapitel: Herkunft, Kindheit und Jugend -- 1. Elternhaus -- a) Brody -- b) Wien -- c) Prag -- d) ... und wieder Wien -- 2. Schulzeit -- a) Die Schulen -- b) Der Unterricht -- c) Die Matura -- 3. Beim Militär -- 4. Studienzeit -- a) Die österreichische Universitätslandschaft -- b) Student Hans Kelsen an der Universität Wien -- c) Edmund Bernatzik und Adolf Menzel -- d) Hans Kelsen und Otto Weininger -- e) »Die Staatslehre des Dante Alighieri« -- f) Die Taufe -- g) Die Promotion -- Zweites Kapitel: Die Anfänge der Wiener Schule -- 1. Sprung ins Berufsleben -- 2. Der Wahlrechtsexperte -- a) Der Weg zum allgemeinen Wahlrecht -- b) Der Wahlrechtskommentar -- 3. »... wandte ich mich rechtstheoretischen Studien zu« -- a) Ein ambitionierter Plan -- b) Georg Jellinek -- c) In Heidelberg -- d) Rückkehr nach Wien -- 4. Eheschließung und Exportakademie -- a) Margarete Bondi -- b) Die k. k. Exportakademie und der Schwarzwald-Kreis -- 5. Hans Kelsen in der Volksbildung -- 6. Die »Hauptprobleme der Staatsrechtslehre« -- a) Der Hauch der Moderne -- b) Im Schriftverkehr mit J. C. B. Mohr -- c) Sein und Sollen -- d) Die objektive Erscheinungsform des Rechtssatzes -- e) Die subjektive Erscheinungsform des Rechtssatzes -- f) Versuch einer Bewertung -- 7. Die Habilitation -- 8. Privatdozent Hans Kelsen -- a) Die ersten Vorlesungen -- b) Kritik und Anregungen -- c) Weitere Schriften zur Rechtstheorie bis 1914 -- d) Die Österreichische Zeitschrift für öffentliches Recht -- e) Kelsen und die Soziologie.