Rezension: Andreas Diekmann, 2009: Spieltheorie. Einführung, Beispiele, Experimente
In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Band 5, Heft 2, S. 227-229
ISSN: 2190-4936
10 Ergebnisse
Sortierung:
In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Band 5, Heft 2, S. 227-229
ISSN: 2190-4936
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 60, Heft 4, S. 799-801
ISSN: 0023-2653
In: ICS dissertation series 87
In: Gautschi , T 2002 , ' Trust and Exchange : Effects of Temporal Embeddedness and Network Embeddedness on Providing and Dividing a Surplus ' , Doctor of Philosophy .
Dissertation of the University of Utrecht Mutually profitable cooperation is characterized by the fact that the combined efforts of the cooperating parties generate a certain surplus. The first part of the book studies the production of a surplus as a trust problem between two actors. Should an actor provide resources if the other actor can decide on the division of the surplus if it materializes? Under which conditions is trust in a reasonable division of the surplus warranted? We study the effects of `temporal embeddedness'. If both actors interact repeatedly, they can learn something about the other actor's trustworthiness from past interactions. And, they can control their relation by facilitating or hampering future exchange in which both actors should be interested. The first part of the book studies the effects of such `temporal embeddedness' on the provision of a surplus between two actors. Hypotheses are derived on the basis of a simple social capital stock model. These hypotheses are tested using experiments as well as survey data. The second part of the book studies the division of a given surplus. We consider the case where actors are embedded in a network structure and connected actors can engage in dyadic negotiations on the division of a surplus. We show how the actors' network embeddedness determines their success in bargaining. We thus provide predictions on the actors' shares of their surpluses from bilateral negotiations with their partners. Further, we specify conditions for a decay of a negotiation structure into substructures by showing that it is sometimes favorable for an actor not to utilize possible negotiation ties. Predictions on the division of a surplus and on `network breaks' are tested using evidence from laboratory experiments.
BASE
In: Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie Nr. 74
In: Grundlagentexte Soziologie
Umweltbewußtsein und Verhalten in umweltrelevanten Bereichen.
Themen: Einstufung der Bedeutung politischer Probleme wie
Arbeitslosigkeit, Wohnraumversorgung, Erhalt des Sozialstaates,
Verbrechensbekämpfung, Ausländerfragen, Umweltschutz und
Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft (Skalometer); Wichtigkeit von
Umweltschutzmaßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Lärmverminderung,
Luftverschmutzung, Abfall, Energie, Gewässerverschmutzung, Bodenschutz,
Arterhaltung in der Pflanzenwelt (Skalometer); Postmaterialismus;
Beurteilung der persönlichen Betroffenheit von Lärm, Abgasen, schlechter
Luft und herumliegenden Abfällen; Verkehrsbelastung der Wohnstraße des
Befragten; empfundene Lärmbelästigung am Abend; Ausblick auf Grünflächen
und eigener Gartenbesitz; Charakterisierung der Lage der Wohnung sowie
der Umgebung bezüglich des Lärms; Zufriedenheit mit der Umweltsituation
in der Wohngegend; globale Einschätzung der Umweltverhältnisse (Skala);
Umweltschutz versus wissenschaftlichem Wachstum; Einstellung zur
Wissenschaft und Technik (Skala); ökologische Werthaltungen und
Umweltbewußtsein (Skala).
Umweltbewußtes Einkaufsverhalten: Beachten der Umweltverträglichkeit
von Produkten beim Einkauf; Orientierung an Kennzeichnungen
umweltfreundlicher Produkte; Kenntnis und Beachten des ´Blauen Engels´;
Bereitschaft zur Zuzahlung für umweltbewußte und umweltfreundliche
Produkte; umweltbewußtes Kaufverhalten, z.B. beim Kauf von Getränken in
Pfandflaschen; Zurücklassen von Verpackungen in Geschäften sowie
Veränderung des Umweltverhaltens in der letzten Zeit; Kauf von
saisonbezogenem und regionalem Obst und Gemüse; Mode, Preis oder
Langlebigkeit als Kriterien beim Kleidungskauf; Modeorientierung;
Einstellung zu gentechnisch behandelten Lebensmitteln; Beurteilung von
Aussagen über umweltschädliche Produkte, den Kauf von Konservendosen und
die allgemeine Sorglosigkeit beim Umgang mit Umweltproblemen;
Notwendigkeit der Verhaltensänderungen bezüglich eines
umweltschutzorientierten Einkaufs; Einstellung zum Kauf von Produkten
aus kontrolliert-biologischem Anbau.
Abfallwirtschaft: Häufigkeit des Trennens von Abfall in den einzelnen
Wertstoffkategorien; Häufigkeit des Nichttrennens; Besitz einer
Biomülltonne bzw. eigene Kompostierung; Sondermüllsammelstelle in
näherer Umgebung; Entfernung zum nächsten Altpapier- sowie
Altglascontainer; Gemeinschaftsmülltonne oder eigene Mülltonne; Art der
Beteiligung des Haushalts am dualen System mit dem Grünen Punkt;
Einstellung zum Umfang der allgemeinen Müllproduktion, zum Recycling
und zur umweltschonenden Beseitigung von Restmüll (Skala).
Energie- und Wasserverbrauch: Verwendung von Energiesparlampen;
energiebewußtes Abschalten von Licht sowie von Fernsehgeräten;
Wasserspareinrichtungen im Haushalt; Wasserspartaste bei der Toilette;
verbrauchsgerechte Abrechnung der Wasserkosten oder Pauschalverfahren;
Vorgehensweise beim Zimmerlüften im Winter; Heizungsart; Abschalten der
Heizung bei mehrstündigem Verlassen der Wohnung; Gründe, die gegen ein
Abschalten sprechen; Nutzung der Nachtabsenkung für die Heizung und
mögliche Gründe dagegen; Pauschalabrechnung der Heizungskosten für die
Wohnung; Energie- und Wassersparverhalten bei der Benutzung der
Waschmaschine; Beachtung des Wasserhärtegrads bei der
Waschmitteldosierung; Nutzung eines Wäschetrockners; Einstellung zum
Energiesparen (Skala).
Verkehr und Auto: Besitz und Anzahl von Fahrrädern, Mopeds,
Motorrädern und Autos; Umweltschutz als Grund für den Nichtbesitz eines
PKWs; Nutzungshäufigkeit des PKWs in Tagen sowie nach Kilometerleistung;
Anteil der berufsbedingten Fahrten; Häufigkeit von Ausflügen an
Wochenenden und präferiertes Verkehrsmittel; ziellose Fahrten mit dem
Auto ´nur so zum Spaß´; benutztes Verkehrsmittel beim letzten Urlaub;
Besitz einer Bahncard; Verkehrsmittelnutzung bei Haushaltseinkäufen und
auf dem Weg zum Arbeitsplatz; Entfernung zum Arbeitsplatz sowie zur
Einkaufsstätte; Benutzung von Fahrgemeinschaften auf dem Weg zur Arbeit;
Wegezeiten zur Arbeit; Nutzungsmöglichkeit öffentlicher Verkehrsmittel
auf dem Weg zur Arbeit und Wegezeit; Wahl eines anderen Verkehrsmittels
bei angenommener Verdoppelung der Benzinpreise; Einstellung zu Aussagen
über Auto und Verkehr, wie z.B. Änderung des Fahrstils zur Verringerung
des Benzinverbrauchs, gewohnheitsmäßige Nutzung von PKWs, zu geringe
Nutzung des ÖPNV, Reduzierung von PKW-Nutzung aus Umweltschutzgründen
und Nutzung von Fahrgemeinschaften (Skala); Mitgliedschaft in einer
Umweltschutzorganisation und übernommene Funktion; politische
Partizipation in Umweltfragen; Häufigkeit der Diskussionen um
Umweltschutz; vermutete Einstellung des sozialen Umfelds zu einem
eigenen Engagement in einer Umweltschutzgruppe; Wichtigkeit ausgewählter
Aktionsfelder des Umweltschutzes; Einstellung zu einer stärkeren
Überwachung der Einhaltung von Umweltschutzgesetzen; Steuererhöhungen
zur Finanzierung eines verbesserten Umweltschutzes; akzeptierter
Höchstpreis für Benzin; Zufriedenheit mit den Leistungen des
Bundesumweltamtes (Skalometer); Einstellung zu einer
Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen; präferierte
Höchstgeschwindigkeitsgrenze; Zustimmung zu autofreien Innenstädten,
Erweiterung von Fußgängerzonen und Erhöhung von Parkgebühren in
Großstädten; Befürwortung von verkehrsberuhigten Bereichen und
Tempo-30-Zonen in reinen Wohngebieten; Einstellung zum Ausbau des ÖPNV,
von Radwegnetzen, zu einer Verteuerung des Autofahrens und zur
Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene; Einstellung zur
erheblichen Erhöhung von Müllgebühren, zum Bau von
Müllverbrennungsanlagen, zum Einrichten von Mülldeponien und zu
verschärften gesetzlichen Vorschriften für die Herstellung von
Produkten; Beurteilung des jüngsten Fortschritts bei der
Umweltverträglichkeit von Verpackungen, bei der Reinheit von Gewässern,
bei der Luftsauberkeit, beim Bodenschutz, beim Klimaschutz und der
Energieeinsparung; Einschätzung der Gefährlichkeit von Gentechnik und
Beurteilung der ausreichenden Schutzfunktionen des Staates; Kenntnis der
sogenannten ökologischen Steuerreform; Präferenz für schrittweise oder
zügige Umstellung auf eine solche Steuerreform; Umweltschutz und
Arbeitsplatzschaffung; Kenntnis des Begriffs nachhaltige Entwicklung
(sustainable development); Beurteilung der Umweltverhältnisse in den
neuen sowie in den alten Bundesländern; Vertrauen in die Kompetenz von
Parteien, Umweltschutzbehörden, Initiativen sowie Gewerkschaften und
Industrie bezüglich des Umweltschutzes.
Umweltwissen: Schätzung eines durchschnittlichen Wasserverbrauchs eines
Bürgers pro Tag, des Anteils von Strom aus Atomkraftwerken und Kenntnis
des Strompreises pro Kilowattstunde; Haushaltsgeräte mit dem höchsten
Energieverbrauch; verantwortliches Gas für den Treibhauseffekt; Gefahr
durch hohe Ozonwerte am Boden oder in der Erdatmosphäre; Kenntnis von
heimischen Tieren und Pflanzen, die auf der sogenannten ´Roten Liste´
sind; Kenntnis der Bundesumweltministerin.
Demographie: Geschlecht; Geburtsmonat und Geburtsjahr; Schulbildung;
beruflicher Ausbildungsabschluß; Erwerbstätigkeit; Wochenarbeitsstunden;
berufliche Position; Furcht vor Arbeitslosigkeit; eigene
Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren; Selbsteinstufung der
Schichtzugehörigkeit und auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Politikinteresse; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Familienstand;
Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Angaben über Geschlecht,
Alter und Verwandtschaftsgrad der im Haushalt lebenden Personen;
Einkommen des Befragten und Haushaltseinkommen; Wohnstatus;
Charakterisierung der Wohngegend; Baujahr des Hauses; Anzahl der
Haushalte im Wohnhaus; Klassifizierung des Kontakts zu den Nachbarn;
Konfession; Religiosität; Ortsgröße des Ortes, in dem der Befragte
aufgewachsen ist; Herkunft aus der DDR; Wohndauer; Telefonbesitz;
Anrufbeantworterbesitz.
Interviewerrating: Charakterisierung des Wohnhauses und der Wohngegend;
Wochentag des Interviews; Anwesenheit Dritter beim Interview und deren
Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Eingriffe anderer Personen in das
Interview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Anzahl der Interviews im
Sample Point; Anzahl der telefonischen und persönlichen Kontaktversuche;
Intervieweralter; Bildungsniveau des Interviewers.
GESIS