Granice demokracji liberalnej: szkice z filozofii politycznej i historii idei
In: Biblioteka Myśli Politycznej 57
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In: Biblioteka Myśli Politycznej 57
In: Biblioteka Myśli Politycznej 44
In: Arcana: kultura, historia, polityka ; dwumiesiȩcznik, Band 90
ISSN: 1233-6882
In: Kultura i społeczeństwo: kwartalnik, Band 42, Heft 3, S. 174
ISSN: 0023-5172
In: Transit: europäische Revue, Heft 11, S. 68-77
ISSN: 0938-2062
In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, warum die Ereignisse des Jahres 1989 in Polen trotz ihrer objektiven Bedeutung nicht zur Entstehung eines Generationenbewußtseins geführt haben. Es wird die These aufgestellt, daß das Ausbleiben eines sich um den annus mirabilis 1989 kristallisierenden Generationsbewußtseins seine Ursache in einem Wandel kollektiver Vorstellungen hat: Die Wahrnehmung historischer Ereignisse und die Art, sie zu erleben und zu verstehen, hat sich verändert.Die Antwort wird auf zwei verschiedenen Ebenen gesucht. Zum einen wird der spezifisch polnische Kontext berücksichtigt. Zum anderen wird die polnische Realität in den Horizont der weltweiten Veränderungen am Ende des 20. Jahrhunderts gestellt. Dabei wird deutlich, daß es sich in Polen um das Gegenteil einer Revolution handelt: Der Umbruch erfolgte unter der Parole "Zurück zur Normalität"; es ging nicht um eine neue ideale Ordnung, sondern um die Wiederherstellung der alten Muster und Grundsätze nach dem Modell der westlichen Gesellschaften. Vor diesem Hintergrund wird die postmoderne Generation in Polen beschrieben. (ICA)