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Hauptbeschreibung: Thema der Dissertation ist die Geschichte des Widerstandskampfes der KPD (Kommunistischen Partei Deutschlands) gegen die Nationalsozialistische Diktatur und ihre Geheimpolizei, der Gestapo (Geheime Staatspolizei). Die Dissertation ist dazu in vier Teile unterteilt. Das erste Teil der Arbeit befasst sich mit der Geschichte der Geheimen Staatspolizei. Hierbei geht es zunächst um die Umwandlung der Politischen Polizei der Weimarer Republik in ein Terrorinstrument der Nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Danach befasst sich die Arbeit weiter mit der Entstehung der Staatsp

"Hauptziel der Entwickklungszusammenarbeit ist entsprechend dem Vertrag über die Arbeitsweise der EU (Artikel 208) die Bekämpfung der Armut und auf längere Sicht deren Beseitigung. Der für dieses Gebiet zuständige deutsche Minister, Dirk Niebel, setzt offensichtlich andere Schwerpunkte. Er möchte die Entwicklungszusammenarbeit auf die Wahrung deutscher Interessen und die Zuarbeit zum Militär verpflichten. Anfang Mai stellte er im BMZ die neue NGO-Fazilität für Afghanistan vor. In dem Fördertopf sind 10 Millionen Euro enthalten, die nur an Organisationen gehen sollen, die sich zur Kooperation mit dem Militär bereit erklärt haben. Unser Autor geht ein auf die Gefahren, denen die zivilen Helfer an der Seite des Militärs ausgesetzt werden. Zivil-militärische Zusammenarbeit hat für ihn nicht die Zivilisierung eines militärischen Einsatzes zum Ziel, sondern die Steigerung dessen Wirksamkeit. Er fordert ein Recht auf Unabhängigkeit für die Hilfsorganisationen." (Autorenreferat)

Der Verfasser beschreibt die zivil-militärische Zusammenarbeit aus der Perspektive der Entwicklungszusammenarbeit. Er konstatiert eine zunehmende Dominanz des Militärischen über die Ziele in Afghanistan und beschreibt die Verzahnung von militärischen und zivilen Mitteln sowie die Neubestimmung der Entwicklungszusammenarbeit - gerade auch der deutschen Entwicklungszusammenarbeit - und der Menschenrechtspolitik als Instrument von Sicherheitspolitik. In Afghanistan spielen entwicklungspolitische Überlegungen in der zivil-militärischen Zusammenarbeit keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Es geht nicht um die Interessen der lokalen Bevölkerung, sondern um die Unterstützung der entsandten Truppen. Deshalb ist es wichtig, dass die Hilfsorganisationen auf ihre Unabhängigkeit pochen und nicht zum Machtmultiplikator der Streitkräfte werden. (ICE2)