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Ausgehend von der Feststellung, daß es weder das optimale Führungsverhalten noch einfache, generell gültige Verhaltensempfehlungen gibt, werden einige empirische Befunde der Wirkungen von Führungsverhalten auf Leistung, Arbeitszufriedenheit und Wohlbefinden/Krankheit aufgezeigt. Es wird verdeutlicht, daß es vor allem darauf ankommt, die Art des angestrebten Führungserfolges konkret zu bestimmen, die relevanten Situationsaspekte zu benennen und die motivational bedeutsamen Führungsfunktionen festzulegen. Im Vordergrund der Untersuchung steht die generelle Frage, (1) welche Führungsverhaltensweisen für bestimmte Erfolgs-Kriterien von Bedeutung sind und (2) welche Situations-Aspekte dabei im Prinzip als berücksichtigenswert erscheinen, wenn man den Führungserfolg vorhersagen will. Beide Fragen werden so allgemein diskutiert, daß sich Betrachtungsperspektiven bzw. Analyse-Gesichtspunkte ergeben, die für die Klärung der Führungs-Situation auch im öffentlichen Dienst hilfreich sein können. (RW)

AbstractAlthough empirical studies suggest that a transformational leadership style is efficient in orchestras, a coherent explanation for this finding is lacking. Linking research on workforce diversity with research on team innovation, this article provides a framework that explains the positive effects of transformational leadership in orchestras. Transformational leaders enhance the positive effects of ensemble diversity on idea generation, while at the same time reducing its negative effects on idea integration. This twofold effect of transformational leadership promotes artistic ensemble performance, that is, a coherent, highly synchronized interpretation of a given score. Contributions to the literature and implications for further research are formulated.