Nach dem EU- und Lateiamerika-Gipfel: weiter auf der Suche nach der "Strategischen Partnerschaft"
In: KAS-Auslandsinformationen, Volume 20, Issue 8, p. 57-67
ISSN: 0177-7521
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In: KAS-Auslandsinformationen, Volume 20, Issue 8, p. 57-67
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: KAS-Auslandsinformationen, Issue 8, p. 57-67
"Auch der dritte EU-Lateinamerika- Gipfel, der im Mai des Jahres im mexikanischen Guadalajara stattfand und sich den Themen Soziale Kohäsion, Multilateralismus und Biregionale Kooperation widmete, blieb weit hinter dem zurück, was er, auch angesichts der historischen Gemeinsamkeiten und des breiten Wertekonsenses beider Seiten, hätte leisten können. Absprachen über mehr Austausch und eine stärkere Kooperation in der Sozialpolitik, der Wille zu gemeinsam definierten Positionen im multilateralen Bereich sowie die Unterstützung für zwei biregionale Abkommen zwischen der EU und den zentralamerikanischen bzw. andinen Staaten stellen bereits die Hauptresultate des Treffens dar. Trotz enttäuschender Aspekte gibt es indes auch Ermutigendes, so etwa die Fortschritte beim Abschluss des Assoziationsabkommens zwischen EU und MERCOSUR oder das große Potenzial für eine Partnerschaft, das in der Frage der Sozialen Kohäsion besteht. Europäer und auch Deutsche sollten bemüht sein, trotz ihres osteuropäischen Engagements Lateinamerika nicht zu vernachlässigen. Vor allem für Deutschland wäre es fatal, seine historische Rolle in der Region zu schwächen und jene Lücke zu vergrößern, die bereits jetzt von Spanien gefüllt wird." (Autorenreferat)
In: KAS-Auslandsinformationen, Issue 8, p. 64-88
"Nach den 'Halbzeitwahlen' im Juli warten schwere Tage auf Mexikos Präsidenten Vicente Fox. Der Autor dieses Beitrags erörtert den Umstand, dass Fox die Wahl zum Abgeordnetenhaus und die hinter ihm stehende Partei PAN ein Viertel ihrer Sitze verloren. Obwohl in der Wählergunst gesunken, hat die einstige Hegemonialpartei PRI in der Kammer an Mandaten zugelegt und kann zusammen mit dem PRD die Regierungspolitik blockieren. In den verbleibenden drei Jahren seiner Amtszeit ist Präsident Fox nun um so mehr auf Dialog und Konsens angewiesen." (Autorenreferat)
In: KAS-Auslandsinformationen, Volume 30, Issue 3, p. 64-97
Kolumbien durchlebt eine Phase seiner Geschichte, deren Chancen nicht ungenutzt bleiben dürfen: ein dauerhafter Frieden, aber auch der Aufbau einer auf mehr Teilhabe gegründeten Nation stehen auf der Tagesordnung. Dies könnte der Augenblick sein, sich nicht nur Gedanken über einen Postkonflikt zu machen, sondern auch über den Aufbau eines Landes, das sich Problemen gegenübersieht, durch die die bewaffnete Konfrontation gefördert und verstärkt wurde. (KAS-Auslandsinformationen / SWP)
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In: KAS-Auslandsinformationen, Volume 30, Issue 3, p. 64-97
In: KAS international reports, Volume 30, Issue 9, p. 64-84
Nachdem Juan Manuel Santos im Juni 2014 als Präsident von Kolumbien bestätigt wurde, muss er sich den Themen widmen, die in seiner ersten Amtszeit liegen geblieben sind: Defizite im Bildungs- und Gesundheitsbereich sowie auf dem Arbeitsmarkt. Auch der Friedensprozess wartet auf Ergebnisse. Um diese Aufgaben zu bewältigen, muss Santos die Uneinigkeit des Landes überwinden. (KAS-Auslandsinformationen / SWP)
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In: KAS international reports, Issue 3, p. 64-97
"Kolumbien durchlebt eine Phase seiner Geschichte, deren Chancen nicht ungenutzt bleiben dürfen: ein dauerhafter Frieden, aber auch der Aufbau einer auf mehr Teilhabe gegründeten Nation stehen auf der Tagesordnung. Dies könnte der Augenblick sein, sich nicht nur Gedanken über einen Postkonflikt zu machen, sondern auch über den Aufbau eines Landes, das sich Problemen gegenübersieht, durch die die bewaffnete Konfrontation gefördert und verstärkt wurde." (Autorenreferat)
In: KAS-Auslandsinformationen, Volume 30, Issue 9, p. 64-84
In: KAS-Auslandsinformationen, Volume 28, Issue 8, p. 78-103
Vor über 20 Jahren haben sich Polen, die damalige Tschechoslowakei und Ungarn zur Visegrád-Gruppe (heute V4) zusammengeschlossen. Ihr Ziel war die Integration in die Strukturen des Westens. Die Meinungen darüber, was die V4 in Europa leisten können, divergieren erheblich. Während einige sie als eine Art Lobbyallianz zur Durchsetzung der Interessen Mitteleuropas betrachten, sehen andere sie als bestenfalls symbolische Zusammenkunft. Bis jetzt existiert keine nennenswerte institutionalisierte Kooperation Deutschlands und der Visegrád-Gruppe auf multilateraler Ebene. (KAS-Auslandsinformationen / SWP)
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In: KAS-Auslandsinformationen, Volume 28, Issue 8, p. 78-103
In: KAS international reports, Issue 8, p. 78-103
"Vor über 20 Jahren haben sich Polen, die damalige Tschechoslowakei und Ungarn zur Visegrád-Gruppe (heute V4) zusammengeschlossen. Ihr Ziel war die Integration in die Strukturen des Westens. Die Meinungen darüber, was die V4 in Europa leisten können, divergieren erheblich. Während einige sie als eine Art Lobbyallianz zur Durchsetzung der Interessen Mitteleuropas betrachten, sehen andere sie als bestenfalls symbolische Zusammenkunft. Bis jetzt existiert keine nennenswerte institutionalisierte Kooperation Deutschlands und der Visegrád-Gruppe auf multilateraler Ebene." (Autorenreferat)
In: KAS-Auslandsinformationen, Volume 26, Issue 4, p. 95-109
World Affairs Online
In: KAS international reports, Issue 4, p. 95-109
"Anhand des Beispiels von Tschechien wird in diesem Artikel untersucht, wie sich in einem post-kommunistischen Staat eine kommunistische Partei (in diesem Fall die KCSM) im politischen System etablieren kann und welche Herausforderungen bzw. Konsequenzen hierdurch entstehen." (Autorenreferat)
In: KAS-Auslandsinformationen, Volume 26, Issue 4, p. 95-109
In: KAS-Auslandsinformationen, Volume 25, Issue 10, p. 31-54
ISSN: 0177-7521
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