The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Alternatively, you can try to access the desired document yourself via your local library catalog.
If you have access problems, please contact us.
19 results
Sort by:
In: Geographia antiqua 20/21.2011/12
In: Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen Bd. 4
In: Geographia antiqua 19.2010
In: Geographia antiqua 18.2009
In: Vernunft oder Macht?: zum Verhältnis von Philosophie und Politik, p. 29-40
Der Autor stellt den griechischen Philosophen Thukydides als einen politischen Denker vor, der die Vernunft in den Machtdiskursen der Politik etablieren wollte und dies vor allem am Beispiel des athenischen Imperialismus verdeutlichte. Thukydides reflektierte in seinen Schriften und öffentlichen Vorträgen die Logik der Macht und stellte insbesondere die negativen Folgen machtpolitischer Schrankenlosigkeit heraus. Die Gesetze des Politischen sollten ihm zufolge von Selbstkontrolle und Mäßigung bestimmt werden, wie sie im griechischen Begriff der "sophrosyne" zum Ausdruck kommen. Zu dieser gelangt man nicht durch eindringliche Appelle oder religiösen Glauben, sondern durch eine genaue Kenntnis der Mechanismen des "Mehrhabenwollens". Der vernünftig handelnde Politiker muss nach Thukydides also ein reflektierender Realpoliker sein, der sich zugleich der Fehler und ungewollten Konsequenzen seines Planens bewusst ist. Der Autor beschreibt in seinem Vortrag die Art und Weise, wie Thukydides seine philosophisch-ethischen Postulate durch eine subtile Gedankenführung und mit zahlreichen ästhetischen und rhetorischen Stilmitteln zum Ausdruck brachte. (ICI)
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Volume 21, Issue 3-4, p. 216-222
ISSN: 0343-4648
In: Archiv für Kulturgeschichte, Volume 64, Issue 2, p. 247-278
ISSN: 2194-3958
In: Aristoteles
In den 'zentralen' Büchern IV-VI seiner Politik, deren Thema die Verfassungen bilden, verfolgt Aristoteles als Hauptinteresse, die Einseitigkeit und Radikalität selbstsüchtiger Regierungen zu überwinden. Politische Unruhen und Verfassungssturz und die Methoden, sie zu vermeiden, bilden den Gegenstand eines ganzen Buches. Überall liegt der Behandlung der Verfassungen eine Analyse der Vorstellungen, Antriebe, Erwartungen und Ziele der verschiedenen Gruppierungen innerhalb der freien Bevölkerung zugrunde, die die verantwortlichen Politiker bei der Ausformung der politischen Ordnung berücksichtige
In: ScriptOralia
In: Reihe A: Altertumswissenschaftliche Reihe 15 = 66 [d. Gesamtw.]
In: Script Oralia 66
In: Aristoteles Werke BAND 9/III
In den 'zentralen' Büchern IV-VI seiner Politik, deren Thema die Verfassungen bilden, verfolgt Aristoteles als Hauptinteresse, die Einseitigkeit und Radikalität selbstsüchtiger Regierungen zu überwinden. Politische Unruhen und Verfassungssturz und die Methoden, sie zu vermeiden, bilden den Gegenstand eines ganzen Buches. Überall liegt der Behandlung der Verfassungen eine Analyse der Vorstellungen, Antriebe, Erwartungen und Ziele der verschiedenen Gruppierungen innerhalb der freien Bevölkerung zugrunde, die die verantwortlichen Politiker bei der Ausformung der politischen Ordnung berücksichtigen müssen. Im vorgelegten Band folgt auf eine Übersetzung der Bücher IV-VI und eine Einleitung in die aristotelische Verfassungstheorie ein Kommentar, der den Zusammenhang der jeweiligen Diskussion mit anderen Abschnitten des Werkes herstellt und ihre Stellung in der Tradition antiker Philosophie, Historiographie und anderer relevanter Texte verdeutlicht. Da Aristoteles seine Behandlung des Verfassungslebens ständig an Vorgängen in griechischen Staaten erläutert, enthält der Kommentar eine intensive Diskussion der historischen Verweise.