Nationenwerdung in Mittelasien
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 269
12 Ergebnisse
Sortierung:
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 269
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 57, Heft 8/9, S. 155-173
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 57, Heft 8-9, S. 636
ISSN: 0030-6428
In: Osteuropa, Band 57, Heft 8-9, S. 155-173
ISSN: 0030-6428
In: Realities of transformation: democratization policies in Central Asia revisited, S. 23-41
"The author introduces state and regime change in Central Asia as an example for social change in non-European societies. He criticizes the normative character of the concept of transition and relates the political changes in Central Asia to those in non-European societies such as Africa, the Middle East or Latin America, where concepts like personal rule, patrimonialism, or neo-patrimonialism can better explain the dominance of highly personalized and privatized post-colonial state structures, which, only in formal terms, established modern bureaucratic polities. The model of the bureaucratic development state is especially apt for explaining political change in Central Asia. Here the development problem appears to be fundamentally a political one and is, as such, linked to the question of how bureaucratic development state structures can be strengthened in order to overcome patrimonialism and the established primacy of politics in legal and administrative processes." (author's abstract)
In: Autoritäre Systeme im Vergleich, S. 169-181
Der Beitrag vergleicht den politischen Wandel in Turkmenistan mit anderen zentralasiatischen Republiken. Aus dieser Sicht ist die in der Transformationsforschung gängige Unterscheidung von totalitären, autoritären und demokratischen Regimen irreführend und führt zu falschen Schlussfolgerungen über die Durchführbarkeit von Reformen. In der Perspektive der Transformationsforschung erscheinen alle zentralasiatischen Regime seit Mitte der 1990er Jahre als zunehmend autoritär, und das Hauptproblem des postsozialistischen Wandels wird mit der Demokratisierungsfrage verknüpft. Auf diese Weise lassen sich jedoch weder die Art der Staatlichkeit in Turkmenistan fassen noch die damit verbundenen Einschränkungen für politische Reformen zum gegebenen Zeitpunkt. Während nach dem Zerfall der Sowjetunion die Staaten in den zentralasiatischen Republiken einander ähnlich waren und die Auflösung der bürokratischen und personellen Kontrollmechanismen eine stärkere Patrimonialisierung einleitete, entwickelten sich bereits 13 Jahre nach der Unabhängigkeit unterschiedliche Typen von Staatlichkeit. Während der kasachische Präsident seine Macht dazu benutzt, umfassendere Rechts- und Verwaltungsreformen voranzutreiben, führte der autoritäre Regierungsstil Turkmenistans zu einer extremen Form neopatrimonialer Staatlichkeit. Aus diesem Grund sind die Frage der politischen Nachfolge und die Demokratisierungsaussichten für die einzelnen Republiken sehr unterschiedlich zu beurteilen. (ICA2)
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 12, Heft 45, S. 25-37
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 53, Heft 4, S. 567-570
ISSN: 0030-6428
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 42, Heft 2, S. 309-326
ISSN: 0030-5227
World Affairs Online
In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 6/18, S. 126-138
ISSN: 1403-7068
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 50, Heft 2, S. 176-188
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Central Asian survey, Band 18, Heft 3, S. 347-357
ISSN: 0263-4937
Gegenstand der Untersuchung ist die Existenz einer akephalen politischen Ordnung bei turkmenischen Stämmen in Turkmenistan. Politische Stabilität resultierte bei diesen Stämmen aus der wechselseitigen Durchdringung von Solidarität und politischen Orientierungen bei der Bildung politischer Gemeinschaften. Eine segmentierte politische Ordnung konnte nur entstehen, wo die zur Verfügung stehenden Ressourcen eine relativ hohe Bevölkerungsdichte erlaubten und wo diese hohe Bevölkerungsdichte wiederum zu verminderter Mobilität und Ressourcenknappheit führten. Militärischer Druck von außen konnte die Rolle eines Katalysators für die Herausbildung solcher politischen Strukturen spielen. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online