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Migration und Gesundheit
In: Handbuch Gesundheitswissenschaften, S. 609-637
Die Migration und die kulturelle und soziale Vielfalt ("Diversity") stellen hohe Anforderungen an die Gestaltung des Gesundheitssystems. Die Gesundheitswissenschaften können dabei wertvolle Beiträge zur interkulturellen Gesundheitssystemgestaltung leisten. Der vorliegende Aufsatz bietet zunächst einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland, um die Herausforderungen an die Gesundheitsversorgung und die Gesundheitswissenschaften zu erörtern. Ziel ist es, einen Überblick über die Komplexität und Dynamik des Querschnittthemas Migration und Gesundheit zu geben und wesentliche Probleme, aber auch Ansatzpunkte der interkulturellen Orientierung im Gesundheitsbereich herauszuarbeiten. Dabei werden die Beiträge aus den Gesundheitswissenschaften als Teil eines umfassenderen Konzeptes zur erfolgreichen Integration und interkulturellen Zukunftsgestaltung verstanden. Hierzu müssen sich sowohl die Organisationen im Gesundheitsbereich als auch die Gesundheitswissenschaften interkulturell weiterentwickeln. Das bedeutet, dass nicht nur die Kultur der Anderen zur Disposition steht, sondern auch die eigenen kulturellen Annahmen und Paradigmen einer kritischen Prüfung unterzogen werden müssen. So verstanden, schafft die interkulturelle Vorgehensweise die Grundlage für den nachhaltig erfolgreichen Umgang mit der zunehmenden sozialen und kulturellen Vielfalt, in welcher manche Gruppen dem Risiko der gesundheitlichen Benachteiligung ausgesetzt sind. (ICI2)
Personalmarketing, -entwicklung und Berufsbildung für HR-Fachleute: eine praxisorientierte Darstellung mit Repetitionsfragen und Antworten sowie Minicases
In: Personal und Führung