Das Europäische Datenschutzrecht – Zwischen Leuchtturmfunktion und Werteexport?
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 133, Heft 24, S. 1593-1599
ISSN: 2366-0651
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In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 133, Heft 24, S. 1593-1599
ISSN: 2366-0651
In: DuD-Fachbeiträge Ser.
?Vor dem Hintergrund allgegenwartiger Sicherheitsmaßnahmen im Alltag, insbesondere im offentlichen Verkehr, untersucht Christian Ludwig Geminn den rechtsvertraglichen Einsatz von Sicherheitsmaßnahmen in diesem Bereich. Der Fokus liegt auf der Abwehr von Bedrohungen durch terroristische Anschlage, durch die der offentliche Verkehr besonders bedroht ist, im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit. Der Autor zeigt aktuelle technische Entwicklungen und Bedrohungsszenarien auf und gibt einen Uberblick uber Sicherheitsmaßnahmen und den rechtlichen Umgang mit ihnen. Unter Zuhilfenahme der Methode KORA (Konkretisierung rechtlicher Anforderungen) entwickelt er fur Entscheidungstrager einen Leitfaden fur den rechtsvertraglichen Einsatz von Sicherheitsmaßnahme.
In: Verwaltungsarchiv: VerwArch : Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik, Band 107, Heft 4
ISSN: 2366-1992
In: Der elektronische Rechtsverkehr Band 43
In: Jus Publicum Band 316
Die Herausforderungen der Digitalisierung sind groß – bisweilen wirken sie unüberwindbar. In der antiken Tragödie erscheint in hoffnungslosen Situationen nicht selten der Deus ex machina, die mittels Bühnenmaschinerie einschwebende Gottheit, und wendet die Situation zum Guten. Ähnlich werden in der Digitalisierungsdebatte mitunter jeweils die Technik oder die Grundrechte beschworen. Zum einen soll die digitale Technik selbst das Potenzial in sich tragen, gesellschaftliche Probleme zu lösen und Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit zu geben. Zum anderen wird der Deus in den Grundrechten gesehen, die als Forderung der Digitalisierung entgegengestellt werden. Das Verfassungsrecht hat den Anspruch, das Verhalten und Zusammenleben von Menschen zu ordnen und zu gestalten und seinen zukünftigen Entwicklungen Ziele vorzugeben. Die wichtigsten Ziele sind die in den Grundrechten verbürgten Versprechen freier Entfaltung, gleicher Behandlung und demokratischer Teilhabe. Diese müssen auch unter den Bedingungen der Digitalisierung erfüllt werden.
In: JuristenZeitung, Band 70, Heft 14, S. 703
In: Interdisciplinary research on information system design Band 6
In: Jus publicum Band 316
Die Herausforderungen der Digitalisierung sind groß - bisweilen wirken sie unüberwindbar. In der antiken Tragödie erscheint in hoffnungslosen Situationen nicht selten der Deus ex machina, die mittels Bühnenmaschinerie einschwebende Gottheit, und wendet die Situation zum Guten. Ähnlich werden in der Digitalisierungsdebatte mitunter jeweils die Technik oder die Grundrechte beschworen. Zum einen soll die digitale Technik selbst das Potenzial in sich tragen, gesellschaftliche Probleme zu lösen und Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit zu geben. Zum anderen wird der Deus in den Grundrechten gesehen, die als Forderung der Digitalisierung entgegengestellt werden. Das Verfassungsrecht hat den Anspruch, das Verhalten und Zusammenleben von Menschen zu ordnen und zu gestalten und seinen zukünftigen Entwicklungen Ziele vorzugeben. Die wichtigsten Ziele sind die in den Grundrechten verbürgten Versprechen freier Entfaltung, gleicher Behandlung und demokratischer Teilhabe. Diese müssen auch unter den Bedingungen der Digitalisierung erfüllt werden
In: ITeG - Interdisciplinary Research on Information System Design Band 7
In: Nomos Praxis
In: Interdisciplinary research on information system design Band 4
In Reaktion auf die Enthüllungen Edward Snowdens und die dadurch aktualisierte Krise der Privatheit tritt die Reterritorialisierung des Digitalen als Reaktionsweise zeitgenössischer Demokratien auf den Plan. Verwerfungen im Zuge zunehmend globalisierter Datenströme sollen nach altbekanntem Muster der territorialen und nationalenContainergesellschaften gekittet werden. Reterritorialisierung adressiert dabei einen digital induzierten Wandel und versucht, Antworten zu geben auf Fragen der gegenwärtigen Neukonfiguration des Verhältnisses von Demokratie und Gesellschaft. Die Kartografie der dynamischen Arena um das umstrittene Konzept Privatheit liefertempirische Erkenntnisse zu einem der meistdiskutierten sozialen Ordnungsmechanismen und zeigt, wie die politische Suche nach Lösungen angesichts der tektonischen Veschiebungen der Digitalisierung mit bestehenden Institutionen, Routinen und Ressourcen verbunden bleibt. Die Publikation präsentiert Ergebnisse des BMBF-Projektes "Kartografie und Analyse der Privacy-Arena", an dem die Disziplinen Soziologie, Rechtswissenschaft und Philosophie/Ethik beteiligt sind.