Long description: Feministische Interventionen gegen geschlechtsspezifische Gewalt führten in den letzten Jahrzehnten zu politisch-institutionellen Maßnahmen. Dieser Entwicklung steht eine wissenschaftliche Auseinandersetzung gegenüber, die ihren Blick zunehmend auf Handlungsmacht von Frauen richtet und die Debatte um queere sowie postkoloniale Sichtweisen erweitert. Die Autor_innen stellen sich der Frage, wie feministische Ansätze die vielgestaltigen Gewaltformen adäquat erfassen können.
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Es gibt ein besseres Leben im falschen. Mit unserem Buch wollen wir den Blick auf diese Möglichkeit zum Besseren richten. Wir wollen fragen, wie wir unseren eigenen Alltag emanzipativ gestalten können: Wie umgehen mit unseren Körpern? Wie umgehen mit unserer Sexualität? Wie umgehen mit dem älter werden? Das sind nur einige der Fragen, die uns alltäglich bedrängen.
Seitdem in Deutschland Gender Mainstreaming als geschlechterpolitische Strategie Konjunktur hat und sich Gender Training zu einem blühenden Markt entwickelt, ist eine (selbst-)kritische Diskussion überfällig. Die Gründung des Netzwerks Gender Training stand unter dem Zeichen, sich über Anforderungen an das hetero-gene Feld Gender Training auszutauschen und im Dialog weiterzuentwickeln. Der Band dokumentiert diese Diskussionen und trägt dazu bei, Qualität weiter auszuformulieren. GastautorInnen wurden um Beiträge gebeten: Autorinnen aus dem Süden, die als Gender Trainerinnen an der Debatte seit langem beteiligt sind, und Autoren aus dem Spektrum der Kritischen Männerforschung erweitern die Perspektive um die Frage, inwieweit und auf welche Weise die gesellschaftlich gemachten Geschlechterverhältnisse durch Trainings verändert werden können. Das Netzwerk Gender Training ist ein bundesweiter Zusammen-schluss von Gender Trainerinnen, der seit 1997 existiert. Seine Wurzeln liegen in den internationalen Frauenbewegungen und der feministischen Forschung. Die im Netzwerk organisierten Trainerin-nen tauschen sich regelmäßig über Inhalte und Methoden von Gender Trainings und aktuelle Entwicklungen in der Frauen- und Geschlechterforschung aus. Die Mitarbeiterinnen des Netzwerks bieten Gender Trainings für unterschiedlichste Institutionen und Gruppen an. Sie arbeiten mit männlichen Trainern zusammen
Gender Equality between women and men remains elusive on many fronts and in 2019, Malta's score in the EU Equality Index was below the EU average. Progress has been noted in the area of paid work, but little headway has been made in the power domain, which is still heavily dominated by men. On the other hand, women still disproportionally carry the biggest care burdens, with related consequences on their career and their earnings. Gender mainstreaming is still in its very early stages and there is no evidence that Gender Auditing or Gender Budgeting has been implemented so far. In the last six years no ESIF funds were secured for genderequality-related projects. However, other funds were sourced through other EU calls. A gender mainstreaming strategy is due to be launched in 2020, although little details exist of how this will be implemented. Malta has much to gain if it makes better use of ESIF and other EU funds in order to secure the expertise and the resources to effectively implement Gender Mainstreaming and to carry out Gender audits and Gender Budgeting. NGOs should be more involved in these processes and could be better supported, in order to make use of EU funds to strengthen gender equality in Malta. ; This publication is supported by the European Union Rights, Equality and Citizenship Programme (2014-2020). ; N/A