Des beautés plus hardies ...: le théâtre allemand dans la France de l'Ancien Régime (1750 - 1789)
In: Bibliothèque d'études germaniques, hébraïques et juives de l'Université de Paris 8
In: Série d'études germaniques 4
26 Ergebnisse
Sortierung:
In: Bibliothèque d'études germaniques, hébraïques et juives de l'Université de Paris 8
In: Série d'études germaniques 4
In: Allemagne d'aujourd'hui: revue d'information et de recherche sur l'Allemagne, Band 243, Heft 1, S. II-II
In: Allemagne d'aujourd'hui: revue d'information et de recherche sur l'Allemagne, Band 231, Heft 1, S. II-II
Uli Otto und Eginhard König. Ich hatt' einen Kameraden. Militär und Krieg in historisch-politischen Liedern in den Jahren von 1740 bis 1914. Regensburg, Con Brio Verlagsgesellschaft, 1999. Mehrere Bücher in einem: eine Liedersammlung (Text und Noten) mit wissenschaflich fundierten und doch engagierten Kommentaren, eine detaillierte Einführung in die Militär-und Sozialgeschichte Deutschlands und Europas, eine vollständige Bibliographie und-nicht zu vergessen-ein Vorwort über die Schwierigkeit, in der heutigen Bundesrepublik Finanzmittel für die Drucklegung einer derart soliden Forschung aufzutreiben. Soldatenlieder erfüllen verschiedene Funktionen. Dem affirmativen Loblied auf den "weisen" oder "starken" Fürsten, auf die nationalen Tugenden, auf die Kameradschaft steht eine kritische, einfach nur menschliche Tradition gegenüber, antifürstlich am Anfang, pazifistisch und sozialdemokratisch vor 1914. Bis zum Vormärz informieren viele erstaunlich "unparteiische" Lieder über die Ziele der kriegführenden Parteien oder über den Kriegsverlauf. Trotz oder gerade wegen seiner propagandistischen Bedeutung verrät das Soldatenlied sehr viel über den Opportunismus und die Skrupellosigkeit der politischen "Eliten": die keineswegs widerspruchsfreien bayerischen Lieder der napoleonischen Ära und des deutsch-französischen Krieges von 1870-1871 lassen den heutigen Leser schmunzeln; doch würde ihnen durchaus ein Platz in den Lehrplänen des Landes der Walhalla und der Befreiungshalle gebühren. 2 CD's mit 36 Liederaufnahmen ergänzen diese beeindruckende Sammlung. Besonders gefallen hat uns die Aufnahme von "Ich bin Soldat": die Autoren hatten den glücklichen Einfall, abwechselnd die sentimental-pazifistischen Strophen von Max Kegel und die zynisch-antimilitaristischen von Carl Hirsch vorzutragen. Beide Lieder spiegeln den Idealismus und zugleich die Ohnmacht der deutschen Kriegsgegner wider: "Ich bin Soldat" wäre der passenderere Titel gewesen. Die Popularität des ironisch zitierten Uhlandschen Textes hat wohl den Ausschlag ...
BASE
Uli Otto und Eginhard König. Ich hatt' einen Kameraden. Militär und Krieg in historisch-politischen Liedern in den Jahren von 1740 bis 1914. Regensburg, Con Brio Verlagsgesellschaft, 1999. Mehrere Bücher in einem: eine Liedersammlung (Text und Noten) mit wissenschaflich fundierten und doch engagierten Kommentaren, eine detaillierte Einführung in die Militär-und Sozialgeschichte Deutschlands und Europas, eine vollständige Bibliographie und-nicht zu vergessen-ein Vorwort über die Schwierigkeit, in der heutigen Bundesrepublik Finanzmittel für die Drucklegung einer derart soliden Forschung aufzutreiben. Soldatenlieder erfüllen verschiedene Funktionen. Dem affirmativen Loblied auf den "weisen" oder "starken" Fürsten, auf die nationalen Tugenden, auf die Kameradschaft steht eine kritische, einfach nur menschliche Tradition gegenüber, antifürstlich am Anfang, pazifistisch und sozialdemokratisch vor 1914. Bis zum Vormärz informieren viele erstaunlich "unparteiische" Lieder über die Ziele der kriegführenden Parteien oder über den Kriegsverlauf. Trotz oder gerade wegen seiner propagandistischen Bedeutung verrät das Soldatenlied sehr viel über den Opportunismus und die Skrupellosigkeit der politischen "Eliten": die keineswegs widerspruchsfreien bayerischen Lieder der napoleonischen Ära und des deutsch-französischen Krieges von 1870-1871 lassen den heutigen Leser schmunzeln; doch würde ihnen durchaus ein Platz in den Lehrplänen des Landes der Walhalla und der Befreiungshalle gebühren. 2 CD's mit 36 Liederaufnahmen ergänzen diese beeindruckende Sammlung. Besonders gefallen hat uns die Aufnahme von "Ich bin Soldat": die Autoren hatten den glücklichen Einfall, abwechselnd die sentimental-pazifistischen Strophen von Max Kegel und die zynisch-antimilitaristischen von Carl Hirsch vorzutragen. Beide Lieder spiegeln den Idealismus und zugleich die Ohnmacht der deutschen Kriegsgegner wider: "Ich bin Soldat" wäre der passenderere Titel gewesen. Die Popularität des ironisch zitierten Uhlandschen Textes hat wohl den Ausschlag gegeben-das Buch und die Aufnahmen sind ohnehin bestens geeignet, das Übel der Soldatensentimentalität an seiner historischen Wurzel zu packen.
BASE
International audience ; Eine lange Novelle, die Theodor Storm im April 1888 drei Monate vor seinem Tod veröffentlicht hat, sein bekanntestes und klassischstes Werk… und drei Filme, die in drei verschiedenen deutschen Staaten gedreht und gezeigt wurden; 1934 unter Hitler, 1978 in der noch "nur" westdeutschen Bundesrepublik Deutschland und 1984 in der ostdeutschen DDR. In diesem Beitrag geht es zunächst um die traditionsbegründenden Akzente, die der erste Film gesetzt hat, wobei er die späteren Adaptionen gezwungen hat, sich negativ oder positiv an ihm zu orientieren. Dann wird auf den ideologischen Gehalt der ersten Adaption eingegangen, auf den zum Scheitern verurteilten Versuch, Elemente der nationalsozialistischen Weltanschauung mit dem Stoff der fantastischen aber auch rationalistischen Vorgabe Theodor Storms zu vereinbaren.
BASE
International audience ; Eine lange Novelle, die Theodor Storm im April 1888 drei Monate vor seinem Tod veröffentlicht hat, sein bekanntestes und klassischstes Werk… und drei Filme, die in drei verschiedenen deutschen Staaten gedreht und gezeigt wurden; 1934 unter Hitler, 1978 in der noch "nur" westdeutschen Bundesrepublik Deutschland und 1984 in der ostdeutschen DDR. In diesem Beitrag geht es zunächst um die traditionsbegründenden Akzente, die der erste Film gesetzt hat, wobei er die späteren Adaptionen gezwungen hat, sich negativ oder positiv an ihm zu orientieren. Dann wird auf den ideologischen Gehalt der ersten Adaption eingegangen, auf den zum Scheitern verurteilten Versuch, Elemente der nationalsozialistischen Weltanschauung mit dem Stoff der fantastischen aber auch rationalistischen Vorgabe Theodor Storms zu vereinbaren.
BASE
International audience ; Since the late Seventies transition towards democracy was a question relevant for Greece, the Iberian Peninsula, Latin America and then Central and Eastern Europe. In the specific case of Germany, a country where many transitions occured during the 20th Century, this topic seems to have been somehow neglected. This study first focuses on the theories of transition (or "transformation" as the Germans say), then deals with the classical "explanation" of Germany as a "late nation" and finally contrasts various theoretical approaches with German history since 1945. In political terms the transition following the opening of the Berlin Wall has turned out to be an entire success, which could mean that the people of the former German Democratic Republic also embodied democratic values during the Cold War. ; La transition démocratique a d'abord été étudiée à propos de la Grèce, de la péninsule ibérique et de l'Amérique latine, avant de concerner l'Europe centrale et orientale. De ce fait, on a quelque peu négligé le cas de l'Allemagne, pourtant riche en transitions au cours du xxe siècle. Cette étude fait d'abord le point sur les théories de la transition (ou de la " transformation " comme on dit en Allemagne), aborde ensuite l'explication traditionnelle du " retard " démocratique de l'Allemagne et confronte les théories à l'évolution de l'Allemagne après 1945. La réussite politique de la transition de 1989-1990 semble indiquer que les valeurs démocratiques n'ont pas seulement été intériorisées par les Allemands " de l'Ouest " au cours des décennies qui ont suivi la capitulation allemande.
BASE
International audience ; Since the late Seventies transition towards democracy was a question relevant for Greece, the Iberian Peninsula, Latin America and then Central and Eastern Europe. In the specific case of Germany, a country where many transitions occured during the 20th Century, this topic seems to have been somehow neglected. This study first focuses on the theories of transition (or "transformation" as the Germans say), then deals with the classical "explanation" of Germany as a "late nation" and finally contrasts various theoretical approaches with German history since 1945. In political terms the transition following the opening of the Berlin Wall has turned out to be an entire success, which could mean that the people of the former German Democratic Republic also embodied democratic values during the Cold War. ; La transition démocratique a d'abord été étudiée à propos de la Grèce, de la péninsule ibérique et de l'Amérique latine, avant de concerner l'Europe centrale et orientale. De ce fait, on a quelque peu négligé le cas de l'Allemagne, pourtant riche en transitions au cours du xxe siècle. Cette étude fait d'abord le point sur les théories de la transition (ou de la " transformation " comme on dit en Allemagne), aborde ensuite l'explication traditionnelle du " retard " démocratique de l'Allemagne et confronte les théories à l'évolution de l'Allemagne après 1945. La réussite politique de la transition de 1989-1990 semble indiquer que les valeurs démocratiques n'ont pas seulement été intériorisées par les Allemands " de l'Ouest " au cours des décennies qui ont suivi la capitulation allemande.
BASE
D'un Sarajevo à l'autre : les guerres de Yougoslavie (1991-2001), un échec de l'Union européenne ? ", Etudes germaniques, avril-juin 2009, p. 489-500 ; International audience ; Far from having proven that Europe has failed, the conflicts in Yugoslavia have shown that the European Union did not and still does not have the political and military means to put rapidly an end to an armed conflict on the continent, but also that it can deliver alone the only realistic and lasting solution to such conflicts ; Loin d'être un échec européen, l'Union européenne n'ayant alors et pas plus qu'aujourd'hui les moyens de mettre rapidement un terme à un conflit armé, les guerres de Yougoslavie font la preuve de la solidité du projet européen qui constitue la seule issue politique viable.
BASE
D'un Sarajevo à l'autre : les guerres de Yougoslavie (1991-2001), un échec de l'Union européenne ? ", Etudes germaniques, avril-juin 2009, p. 489-500 ; International audience ; Far from having proven that Europe has failed, the conflicts in Yugoslavia have shown that the European Union did not and still does not have the political and military means to put rapidly an end to an armed conflict on the continent, but also that it can deliver alone the only realistic and lasting solution to such conflicts ; Loin d'être un échec européen, l'Union européenne n'ayant alors et pas plus qu'aujourd'hui les moyens de mettre rapidement un terme à un conflit armé, les guerres de Yougoslavie font la preuve de la solidité du projet européen qui constitue la seule issue politique viable.
BASE
In: Documents: revue du dialogue franco-allemand, Band 63, Heft 1, S. 5-8
ISSN: 0151-0827
World Affairs Online
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 64, Heft 1, S. 5-9
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 64, Heft 1, S. 5-9
ISSN: 0012-5172
International audience ; Chaplin's politically engaged film The Great Dictator constituted a "primary" cinematographic satire of Nazism and forced all later comedies to refer to it or to affect not to refer to this great model whose coherent vision and whose lucidity remain astonishingly impressive even today. After 1945, the cinematographic satire of Nazism becomes "secondary": it no longer deals with real danger, but with life after Auschwitz. The Great Dictator and numerous other anti-Hitler comedies - which appeared at the same time or later - are examples of evidence that the movie sector of the "cultural industry" has been capable of reflecting Auschwitz and life after Auschwitz in a satirical way that proved to be not only more efficient, but also more adequate than any right- or left-wing Kulturkritik which looks down upon popular arts of the industrial and technical era. Nevertheless, cinema also appears to be profiting from the emerging market for the memory of Nazi crimes with its accompanying bad taste and has not remained untainted by advertising and falsifying strategies common to that market. ; Film de combat, Le Dictateur de Chaplin a fondé une satire cinématographique " première " du national-socialisme, contraignant toutes les comédies ultérieures à se référer ou affecter de ne pas se référer à ce grand modèle dont la vision cohérente et la lucidité étonnent encore. La satire cinématographique du nazisme et de ses crimes après 1945 a été " seconde ", elle ne traite plus d'un danger réel, mais de la vie après Auschwitz. Le Dictateur et de nombreuses autres comédies cinématographiques antihitlériennes contemporaines ou ultérieures montrent que la branche " cinéma " de l'industrie culturelle a diffusé une satire du nazisme et une pensée de la " vie après Auschwitz " non seulement plus efficaces, mais aussi plus justes qu'une Kulturkritik de " droite " ou de " gauche " affectant de mépriser les arts populaires de l'ère industrielle et technique. Il n'en reste pas moins qu'au cinéma aussi on ...
BASE