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Zur Rolle der Systeme der sozialen Sicherheit an der Jahrtausendwende
In: Soziale Sicherheit von morgen: Kontinuität und Wandel, S. 73-81
Der Verfasser verteidigt die öffentlich-rechtlichen Systeme der sozialen Sicherung. Er stellt die Belastung der Alterssicherung durch den Alterungsprozeß der Gesellschaft dar und vertritt die Auffassung, die Finanzierung der bloß demographisch bedingten Mehrkosten im Sozialbereich sei in Österreich ohne drastische Veränderungen des Generationenvertrags möglich. Der von der Bevölkerung gewünschte Solidarschutz kann nach Ansicht des Verfassers nur durch ein auf solidarischer Basis beruhendes öffentlich-rechtliches System der Pflichtversicherung sichergestellt werden. Hierzu liegen in Europa mit dem "Bismarck-Modell" und dem "Beveridge-Konzept" zwei Sozialversicherungsmodelle vor. Abschließend setzt sich der Verfasser mit Konsequenzen des österreichischen EU-Beitritts auseinander. (ICE)
Sozialpolitische Perspektiven in Österreich: Referat bei der AK-Volksversammlung Oberösterreich, Linz, 22.11.1989
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 12, Heft 4, S. 67-77
ISSN: 1012-3059
Das Referat behandelt verschiedene Aspekte der Sozialpolitik in Österreich. Zunächst wird auf die Arbeitslosigkeit und insbesondere auf Probleme der Langzeitarbeitslosigkeit eingegangen. Anschließend wird die Arbeitsmarktsituation ausländischer Arbeitnehmer und die Zukunft der Arbeitsverwaltung erörtert. Weitere Themen sind die Alterssicherung und die Rolle der Wertschöpfungsabgabe bei der Finanzierung des Sozialsystems, schließlich die Familienpolitik und die Arbeitszeitverkürzung. (IAB)