Volksreligion, Massenreligiosität oder Laienfrömmigkeit im Spätmittelalter? Bemerkungen zu Stand und Perspektiven sozialgeschichtlicher Religiositätsforschung
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 25, Heft 1, S. 12-18
ISSN: 0932-3244
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In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 25, Heft 1, S. 12-18
ISSN: 0932-3244
In: Essener Forschungen zum Frauenstift 2
In: Schriften des Historischen Museums Frankfurt am Main Band 36
Am 19. Januar 1919 konnten Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen und sich wählen lassen. Mit der Novemberrevolution 1918 wurde der Weg frei für Demokratie und für die politische Gleichstellung von Frauen und Männern. Der Bildband zur großen Jubiläumsausstellung des Historischen Museum Frankfurt zeichnet den Kampf für das Frauenwahlrecht vom Kaiserreich bis zur Revolution nach und verfolgt die Geschichte der ersten Frauenbewegung in ihrem internationalen Einsatz für Gleichberechtigung. Die ersten Politikerinnen der Weimarer Republik werden gewürdigt und ihre parlamentarische Arbeit vorgestellt. Mit Ausblicken bis in die Gegenwart wird sichtbar, dass das Thema nicht an Aktualität verloren hat. Vielfältige Essays von Expertinnen und die bisher kaum bekannte Bilderwelt der Objekte aus internationalen Archiven und Museen zeigen neue Perspektiven auf die Reformjahre des Kaiserreichs, auf Frauenalltag und -bewegung in Weltkrieg und Revolution sowie die Politik der Weimarer Zeit. "Ein ebenso informativer wie prachtvoller Bildband ergänzt die beiden Bücher von Wolff und Richter, in dem er die Zeit des Streits um das Frauenwahlrecht lebendig vor Augen treten lässt. Er trägt den Titel Damenwahl und ist der Begleitband zu einer gleichnamigen Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt. Wie es einem solchen Begleitband geziemt, ist er mit zahlreichen Abbildungen ausgestattet, die sich als wahre Fundgrube erweisen." (literaturkritik.de)