Duale Ausbildung für Benachteiligte: eine Untersuchung zur Kooperation von Jugendsozialarbeit und Betrieben
In: Übergänge in Arbeit 3
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In: Übergänge in Arbeit 3
In: Arbeitspapiere aus dem Forschungsschwerpunkt Übergänge in Arbeit Arbeitspapier 2001,3
In: Arbeitspapiere aus der wissenschaftlichen Begleitung zum Modellprogramm Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Arbeitspapier 2001,3
Die Idee von der Notwendigkeit einer Kommunalen Koordinierung beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt ist bereits vor fast 20 Jahren entstanden. … Das Ziel Kommunaler Koordinierung ist es, gemeinsam und in Abstimmung mit den beteiligten Akteuren in den Kommunen die Zusammenarbeit zu befördern, erforderliche Abstimmungsprozesse zu organisieren und zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung des Gesamtsystems beizutragen, wobei die rechtlichen Zuständigkeiten der verschiedenen Akteure unverändert bestehen bleiben. Die Kommunale Koordinierung soll gewährleisten, dass in Bezug auf die relevanten kommunalen Zuständigkeiten in den Politikfeldern Bildung, Jugend und Arbeit/Soziales die erforderlichen Absprachen zwischen den beteiligten Organisationseinheiten erfolgen … Die Notwendigkeit, die mehr politische bzw. kommunalpolitische Aufgabe der "Kommunalen Koordinierung" von der eher operativen Aufgabe des "Regionalen Übergangsmanagements" zu unterscheiden, ergibt sich … auch aus den sehr unterschiedlichen Leistungen, die die Projekte des Regionalen Übergangsmanagements erbringen. Das kann an den unterschiedlichen kommunalen Voraussetzungen und den daraus abgeleiteten Aufgaben liegen, es kann aber auch Ausdruck dafür sein, dass die Handlungsfelder (noch) nicht hinreichend spezifiziert bzw. abgegrenzt sind. Nachfolgend soll deshalb der Versuch unternommen werden, eine solche Abgrenzung am Beispiel der Kooperation Schule – Wirtschaft abzuleiten. Dabei soll methodisch so vorgegangen werden, dass die Bedarfe von Wirtschaft bzw. Betrieben und Schulen bzw. Schülerinnen und Schülern im Kontext gelingender Übergänge abgeleitet werden. Es sollen weiterhin die Schnittpunkte gemeinsamer Interessen als Gegenstand von Kooperation identifiziert und dabei nach spezifischen Kooperationsfeldern für die "Kommunale Koordinierung" und das "Regionale Übergangsmanagement" unterschieden werden. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 59, Heft 93, S. 16-18
ISSN: 0005-9536
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 57, Heft 82, S. 14-16
ISSN: 0005-9536
Die Probleme auf dem Ausbildungsmarkt und die Schwierigkeiten von Benachteiligten beim Zugang zu einer betrieblichen Berufsausbildung haben bei verschiedenen Akteuren zu verstärkten Anstrengungen geführt, den Betrieb als Lernort für benachteiligte Jugendliche zurückzugewinnen. Die bisher modellhaften Erfahrungen mit dem Betrieb als Lernort belegen, dass es unter den Benachteiligten Jugendliche gibt, die mit ihren Kompetenzen in einer außerbetrieblichen Berufsausbildung unterfordert sind, den Anforderungen einer betrieblichen Berufsausbildung aus eigener Kraft jedoch nicht standhalten können. Die Förderung dieser Jugendlichen verlangt nach sozialpädagogischer und fachlicher Unterstützung, Hilfe und Begleitung in der betrieblichen Ausbildung. Für diese Aufgabe verfügt traditionell die Jugendsozialarbeit über Instrumente und Erfahrungen. Die Strategien der Jugensozialarbeit im Umgang mit Betrieben als Lernorte konzentrieren sich auf zwei Schwerpunkte: die Gewinnung von Betrieben für die Berufsausbildung Benachteiligter und die Gestaltung der arbeitsteiligen Kooperation zwischen Betrieb und Jugendsozialarbeit während der Berufsausbildung. (BIBB2)
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 57, Heft 82, S. 14-16
ISSN: 0005-9536
In: Wehrtechnik: WT, Band 34, Heft 1, S. 36-40
ISSN: 0043-2172
World Affairs Online
In: Ostdeutsche Jugendliche. Vom DDR-Bürger zum Bundesbürger., S. 141-151
Der Beitrag befaßt sich mit verschiedenen Aspekten der Lebensbedingungen und deren Bewertung bei Landjugendlichen im Osten Deutschlands vor und nach der Wende und im Vergleich mit Jugendlichen in der Stadt. U. a. wird belegt, daß der nach der Wende einsetzende wirtschaftliche Strukturwandel für die Landjugendlichen tiefgreifendere und umfassendere Folgen hat als für Jugendliche in Ballungsgebieten mit ihren Kompensationsmöglichkeiten. Die ohnehin bestehenden Unterschiede in den Lebensbedingungen und Perspektiven erfahren damit eine Verschärfung. Hinsichtlich wesentlicher Lebensbedingungen (finanzielle Situation, Ausbildungsmöglichkeiten, Freizeitgestaltung) äußern sich Landjugendliche, so wird gezeigt, deutlich kritischer als Jugendliche in der Stadt. (ICA).
In: Ostdeutsche Jugendliche: vom DDR-Bürger zum Bundesbürger, S. 141-151
Der Beitrag befaßt sich mit verschiedenen Aspekten der Lebensbedingungen und deren Bewertung bei Landjugendlichen im Osten Deutschlands vor und nach der Wende und im Vergleich mit Jugendlichen in der Stadt. U.a. wird belegt, daß der nach der Wende einsetzende wirtschaftliche Strukturwandel für die Landjugendlichen tiefgreifendere und umfassendere Folgen hat als für Jugendliche in Ballungsgebieten mit ihren Kompensationsmöglichkeiten. Die ohnehin bestehenden Unterschiede in den Lebensbedingungen und Perspektiven erfahren damit eine Verschärfung. Hinsichtlich wesentlicher Lebensbedingungen (finanzielle Situation, Ausbildungsmöglichkeiten, Freizeitgestaltung) äußern sich Landjugendliche, so wird gezeigt, deutlich kritischer als Jugendliche in der Stadt. (ICA)
In: Ostdeutsche Jugendliche, S. 141-151
In: Good practices in der Jugendsozialarbeit - innovative Praxismodelle
In: Zur Entwicklung von Rechtsbewußtsein, S. 465-515
In diesem Beitrag werden die Grundlagen der Verrechtlichung der Natur anhand einer empirischen Studie - einer Clusteranalyse - untersucht. Zunächst zeigt der Autor, daß die sich abzeichnenden, qualitativ unterschiedlichen Cluster nicht dafür sprechen, daß im Zuge der Aufwertung von Natur mit einem grundsätzlich neuen, etwa kosmozentrischen Weltbild zu rechnen ist. Anschließend steht das Ausmaß der normativen Objektivierung von Natur im Zentrum der Überlegungen. Hier werden einige Aspekte der Clusteranalyse, nämlich die Verwendung von kosmozentrischen Vorstellungen, das Konzept von Rechten der Natur und von unserer Verantwortung für Natur noch einmal aufgegriffen und als Indikatoren für eine je unterschiedliche Distanzierung der Natur vom Subjekt gewertet. Im Anschluß wird diskutiert, ob man zu Gunsten von Natur auch konkurrierende Güter opfern würde. Abschließend skizziert der Verfasser, wie sich moralische Urteilsstrukturen bei der Behandlung der Umweltproblematik umsetzen. (ICE)
In: Kompetenzen fördern Bd. 4
In: Berichte zur beruflichen Bildung 196
1987 wurden 633 DDR-Jugendliche mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens zu ihren Erwartungen und Einstellungen hinsichtlich der technischen Modernisierung in der Landwirtschaft, der Veränderungen im Arbeitsinhalt und in den Arbeitsbedingungen sowie der Anpassungsbereitschaft von Jugendlichen befragt. Es werden "zunehmend verhaltenere Positionen zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt in der Agrarproduktion und seiner Nutzung" festgestellt. Als Beispiel für die Diskrepanz zwischen Erwartungen der Jugendlichen und der Realität wird angeführt, daß zwar durch verstärkten Technikeinsatz höhere Anforderungen an das fachliche Können und die Verantwortung gestellt werden, aber gleichzeitig der steigende Pflege- und Wartungsaufwand für die Maschinen demotivierend wirke. Es wurde ferner festgestellt, daß viele Jugendliche - auch Hoch- und Fachschulabsolventen - eine hohe Bereitschaft zu fachlicher Qualifikation zeigen, aber die Übernahme von Leitungsfunktionen oder gravierenden Veränderungen wie Arbeitsplatz- oder Wohnortwechsel eher ablehnen. Es werden einige Empfehlungen gegeben, wie die "Seßhaftmachung von Jugendlichen auf dem Lande" verbessert werden könnte.