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The causes and consequences of steel subsidization in Germany
In: Kieler Arbeitspapiere 214
The determinants of European agricultural trade interference
First World politicians ascribe an exceptionally high social value to the well-being of domestic farmers, apparently without being penalized by political setbacks. In the European Community (EC) , they fix domestic prices on most agricultural commodities above world market prices, sustain these prices through variable import levies and export restitutions, subsidize production and factor use and dampen price fluctuations, all with the purpose of raising the levels and improving the stability of farmers1 incomes. While agricultural policymakers in the United States (US) and in most other OECD countries do not always intervene in the same commodity markets, they generally rely on the same set of instruments . Given the fairly inelastic demand and supply responses among Second World planners and the limited flexibility among Third World producers and consumers, the effect of agricultural policies adopted in the First World is to lower the levels of world agricultural prices and to amplify their oscillations . World welfare' is reduced as a result.
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Auf dem Wege zu einer Theorie der internationalen Koordination der Agrarpolitik
Mit jeder Preis- und Quotenrunde fällt es den europäischen Landwirtschaftsministern, schwerer, ihre gemeinsame Politik fortzuführen. Längst sind aus Vorreitern der Integration vorgeblich unzufriedene Mitstreiter geworden, die dafür entschädigt werden wollen, daß sie noch zur guten Sache halten. Indem Steuerzahler und Verbraucher den heimischen Herstellern Zugeständnisse machen, schmälern sie, da die Landwirte ihr Angebot ausweiten und die Behörden die erhöhte Menge nur mit Preisnachlässen am Weltmarkt absetzen können, die sektoralen Renten in Drittländern. Im GATT müssen daher die Instanzen der Gemeinschaft immer heftiger mit Regierungen streiten, die ebenfalls den Produzenteninteressen Vorrang einräumen. Bilaterale Absprachen über Exportmarktanteile erweisen sich als brüchig. Inzwischen warnen westeuropäische und nordamerikanische Politiker einander vor einem Handelskrieg - mit dem stillen Zusatz, daß sie selber gut gerüstet seien.
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Auslandsverschuldung und interne Anpassungsprozesse: Das Beispiel Mexiko
Im August 1982 stellte die mexikanische Regierung die Zins- und Amortisationszahlungen an ihre ausländischen Gläubiger für 90 Tage ein und ersuchte internationale Organisationen sowie die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika um Beistand. Bereits im folgenden Jahr kann sie die Devisenreserven des Landes wieder auffüllen, ohne den Kreditrahmen des Internationalen Währungsfonds (IWF) auszuschöpfen. Der kurzfristige außenwirtschaftliche Erfolg wurde mit einem Sanierungsprogramm erreicht, das der IWF auch von anderen Regierungen fordert, mit denen er über die Gewährung von Beistandskrediten verhandelt. Es zielt auf eine reale Abwertung der Währung und auf zusätzliche Importeinschränkungen. Die reale Abwertung wird über eine Änderung des nominalen Wechselkurses und über inflationsdämpfende Maßnahmen angestrebt, zu denen eine Verringerung des zentralbankfinanzierten Haushaltsdefizits und reale Lohnsenkungen zählen. Kann der Fall Mexiko als beispielhaft gelten? Zu zwei Aspekten dieser Frage soll im folgenden Arbeitspapier beigetragen werden. (1) Ist der Erfolg spezifischen Umständen zuzuschreiben, die in anderen Ländern nicht gelten? (2) Kann das außenwirtschaftliche Gleichgewicht mit Hilfe des Programms mittelfristig gewahrt werden, ohne daß Chancen des wirtschaftlichen Wachstums vergeben werden?
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Industriepolitik in Mexiko nach dem Ende des Ölbooms
Eine schwere Verschuldungskrise und die Aussicht auf real sinkende Ölexportpreise zwingen die mexikanischen Bürger und ihren Staat, auf einen Teil des sonst möglichen Konsums und der Investitionen zu verzichten. Die reale heimische Absorption muß eingeschränkt werden, damit weniger importiert und mehr exportiert werden kann. Sinkende Einnahmen des Staates aus Auslandsanleihen, Ölexportsteuern und Gewinnabgaben der Ölgesellschaft machen es zugleich unausweichlich, die zuletzt mittels vielfältiger Subventionen betriebene Industriepolitik auf eine neue Grundlage zu stellen. Kann ein Wechsel in den Grundzügen dieser Politik - Begünstigung der Verarbeitenden Industrie gegenüber Landwirtschaft und Bergbau, Förderung der Importsubstitution von Industriewaren - das Ausmaß des notwendigen Absorptionsverzichts vermindern? Die folgende empirische Untersuchung soll zu einer Antwort beitragen. Festgestellt werden sollen die mittelfristigen realwirtschaftlichen Auswirkungen der Wiederherstellung des außenwirtschaftlichen Gleichgewichts sowie unterschiedlicher Industriepolitiken auf die reale Absorption und andere makroökonomische Größen sowie auf die sektorale Struktur der Produktion. Im Mittelpunkt steht dabei die Quantifizierung der statischen Effekte, während dynamische Effekte nur ergänzend diskutiert werden.
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Stabilisierung der türkischen Wirtschaft und internationale Hilfe
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 35, Heft 21, S. 655-664
World Affairs Online
Stabilisierung der türkischen Wirtschaft und internationale Hilfe
In: Europa-Archiv, Band 35, Heft 21, S. 655-664
The causes and consequences of steel subsidization in Germany
The purpose of this essay is to investigate the possible economic consequences of the recent German steel subsidy program and assess to what extent those consequences conform with the objectives which motivated that program's adoption. The paper is organized as follows: Particular developments in the steel industry are briefly described in section II, while in section III, the political economy of protection in Germany is examined to determine the primary beneficiaries of previous protectionist policies. Both serve as a basis for identifying the revealed political objectives behind the current steel program. The next step is to simulate the economic consequences of a decline in the world market price of steel in the absence of any government intervention, using a multi-sectoral general equilibrium model of an open economy that resembles Germany. The economic impacts of a sectoral policy response and a regional policy response are then likewise examined and compared. This occurs in section V. The main elements and assumptions of the model used are outlined in section IV; the complete model specification is presented in an appendix. Conclusions are drawn in section VI.
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Die Landwirtschaft der Entwicklungsländer unter dem Einfluß von Ölpreissteigerung und Nahrungspreissenkung: Eine quantitative Analyse der Wirkungen auf Außenhandel, Produktion und Wertschöpfung in der Elfenbeinküste, Mexiko und Südkorea
Die Rahmenbedingungen der Landwirtschaft der Entwicklungsländer verändern sich durch preisniveauwirksame Interventionen in den Welthandel. Dazu gehören - jeweils bezogen auf eine interventionsfreie Entwicklung - die Energiepreissteigerung durch das Angebotskartell der erdölexportierenden Staaten und die Preisminderung für Nahrungsgüter der gemäßigten Zonen durch den Agrarprotektionismus der Industrieländer. Dagegen muss der Versuch der Preisindexierung für tropische agrarische Rohstoffe durch vertragliche Vereinbarungen vorerst als gescheitert angesehen werden (Stecher 1981). Ölpreissteigerung und Nahrungsgüterpreissenkung verändern direkt die Produktionskosten und die Produktpreise der Landwirtschaft in Entwicklungsländern. Sie verändern zugleich die Preisrelationen zwischen den Exporten und Importen der Länder (Terms of Trade). Die außenwirtschaftliche Anpassung an veränderte Terms of Trade wiederum, die zur Wiederherstellung des außenwirtschaftlichen Gleichgewichts erforderlich ist, löst indirekte Wirkungen auf den Export, den Import, die inländische Produktion und die Wertschöpfung landwirtschaftlicher Güter aus. Die indirekten können die direkten Effekte verstärken, abschwächen oder auch überlagern. Eine Beschränkung der Analyse auf die direkten Preis- und Kosteneffekte der exogenen Veränderungen birgt daher die Gefahr von Fehlschlüssen. Mögliche Strategien außenwirtschaftlicher Anpassung und die Auswirkung auf die Landwirtschaft werden in Kapitel 2 für den Fall des ölimportierenden Landes beschrieben. In Kapitel 3 wird der Ansatz der quantitativen Untersuchung skizziert und in Kapitel 4 bzw. 5 wird über die Ergebnisse von Modellexperimenten mit einer Ölpreissteigerung bzw. Preissenkung für Nahrungsgüter unter alternativen Anpassungsstrategien berichtet. Am Schluss der beiden Kapitel werden jeweils direkte und indirekte Effekte gegenübergestellt.
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A structural policy model for the Federal Republic of Germany
In: Kieler Arbeitspapiere 240
Stabilisation strategies in primary commodity exporting countries
In: Journal of development economics, Band 15, Heft 1-3, S. 47-75
ISSN: 0304-3878
Mehr Arbeitsplätze durch Subventionsabbau
In: Kieler Diskussionsbeiträge 113/114
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