Problemas fundamentales de la democracia en Latinoamérica: tres casos, Argentina, Uruguay y Brasil
In: Colección Temas, 12
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In: Colección Temas, 12
World Affairs Online
In: Sociedade e cultura: revista de ciências sociais, Band 5, Heft 2
ISSN: 1980-8194
In: Lateinamerika : Analysen, Daten, Dokumentation, Heft 40, S. 71-77
ISSN: 0176-2818
Der Autor erläutert die These, daß Brasilien im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien über die besten Voraussetzungen in Lateinamerika für einen erfolgreichen Anschluß an die globalisierte Informationsgesellschaft verfügt. Nach einer Beschreibung der Chancen und Hindernisse, die sich Brasilien auf dem Weg in die globale Informationsgesellschaft stellen, geht der Autor auf den Entwicklungsstand der Informatik in Brasilien, die Kommunikationsinfrastruktur und die Anwendung der neuen Informations- und Kommunikationstechnolgien im Bereich des Internets ein. Die größten Hindernisse bilden intern die zahlreichen Reformdefizite und extern die weltweite Finanzkrise. Das Land verfügt jedoch über aussichtsreiche Startbedingungen, um ebenfalls zu den Gewinnern in der globalen Informationsgesellschaft zu zählen. (prb)
In: Americana Eystettensia
In: Serie B, Monografien, Studien, Essays 9
In: Americana Eystettensia 9
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 10, S. 44-50
ISSN: 0130-9625
Der Autor, Dozent an der Universität Jena, referiert zunächst kurz die allgemeinen Veränderungen, die durch die neuen Infomationstechnologien in Bezug auf Wirtschaft und Arbeitswelt entstehen. Er geht auf den Nutzen vor allem des Internets ein, die Vormachtstellung der USA auf diesem Sektor, betrachtet jedoch auch die durch kriminelle Aktivitäten entstandenen Gefahren. Der Verfasser spricht schließlich von einer in zwei Klassen gespaltenen Informationsgesellschaft, die auf die Industriestaaten zukommt, aus der die unteren sozialen Schichten notwendigerweise neuerlich als Verlierer hervorgehen. (BIOst-Rgl)
World Affairs Online
In: International affairs: a Russian journal of world politics, diplomacy and international relations, Band 43, Heft 6, S. 83-91
ISSN: 0130-9641
Der Autor, Dozent an der Universität Jena, referiert zunächst kurz die allgemeinen Veränderungen, die durch die neuen Infomationstechnologien in Bezug auf Wirtschaft und Arbeitswelt entstehen. Er geht auf den Nutzen vor allem des Internets ein, die Vormachtstellung der USA auf diesem Sektor, betrachtet jedoch auch die durch kriminelle Aktivitäten entstandenen Gefahren. Der Verfasser spricht schließlich von einer in zwei Klassen gespaltenen Informationsgesellschaft, die auf die Industriestaaten zukommt, aus der die unteren sozialen Schichten notwendigerweise neuerlich als Verlierer hervorgehen. (BIOst-Rgl)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 7, Heft 3, S. 863-884
ISSN: 1430-6387
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 32/1996
ISSN: 0479-611X
In: Lateinamerika : Analysen, Daten, Dokumentation, Band 13, Heft 32, S. 59-67
ISSN: 0176-2818
"Der Autor geht in seinem Artikel zur Verwaltungsreform vom bestehenden Spannungsverhältnis zwischen den von vielen Bürgern gehegten Hoffnungen auf eine innovationsbereite Regierung und den tatsächlich eingeleiteten Reformschritten aus. Er kommt dabei zu einem ernüchternden Ergebnis: An den Erfolg der von Cardoso bisher unternommenen Wirtschaftsreformen kommen die Bemühungen um eine Verwaltungsreform nicht annähernd heran. Im Kern läßt sich dem Autor zufolge der (am eigenen Anspruch gemessene) absehbare Mißerfolg des Reformvorhabens auf eine mangelnde Berücksichtigung der von vorn herein gegebenen Grenzen zurückführen. Diese Grenzen liegen letztlich in dem seit der Kolonialzeit immer noch nachwirkenden 'Patrimonialismus', in dessen Rahmen öffentliche Ämter nach politischen, nicht jedoch nach fachlichen Gesichtspunkten vergeben werden. Diese Ämterpatronage bleibt nach Auffassung des Autors 'ein fester Bestandteil der politischen Kultur, da jeder Machtwechsel für viele Tausende die Chance zum Sprung auf die Gehaltsliste von Vater Staat' böte. Collors Versuche zu einer Verwaltungsreform in den Jahren 1990-92 bezeichnet der Autor als 'Pseudo-Reformen', die der Regierung Cardoso jedoch als den seriösesten Anlauf zur Verwaltungsreform. Diesen begleitet der Autor durch den parlamentarischen Hürdenlauf. Dabei verweist er auf ein Dilemma, vor dem auch eine Regierung Cardoso steht: Die für die Überwindung des Patrimonialismus konzipierte Verwaltungsreform könnte wohl - so sein Fazit - nicht ohne Anwendung patrimonialer Praktiken durchgesetzt werden." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 32, S. 16-25
ISSN: 0479-611X
"Eine kritische Betrachtung der politischen Wege in die Informationsgesellschaft zeigt, daß die Versuche Deutschlands und der G-7-Staaten zur Schaffung adäquater und internationaler Rahmenbedingungen mindestens ein Jahrzehnt zu spät kommen. Die Politiker sind durch die rasche technologische Entwicklung und bei der frühzeitigen Abschätzung ihrer politischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen sichtlich überfordert. Die Warnung vor einer Zwei-Klassen-Informationsgesellschaft ist berechtigt. Durch die bestehenden und weiter wachsenden Einkommensdisparitäten in Europa und den USA ist dieser Weg bereits vorgezeichnet. Es geht im Prinzip nur noch darum, Mindeststandards bei der Beteiligung armer Bevölkerungsschichten an den neuen Technologien zu sichern. International betrachtet, werden diese Unterschiede und ihre Konsequenzen auf Politik, Wirtschaft und Kultur besonders deutlich. Das Beispiel des Entwicklungslandes Indien zeigt den doppelten gesellschaftlichen Schaden eines raschen Anschlusses an das Informationszeitalter. Vor Ort entsteht eine neue elitäre 'Kaste' von Informatikern bei gleichzeitiger Wegrationalisierung von Arbeitsplätzen in den Industrieländern. Hinzu kommt die Herausbildung einer demokratiegefährdeten Unternehmer- 'Aristokratie' des Informationszeitalters, die - unabhängig von staatlichen Gesetzen und Sozialsystemen - die Richtlinien zum Ausbau der globalen Informationsgesellschaft möglichst alleine und eigennützig bestimmen will." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 32, S. 16-25
ISSN: 0479-611X
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 40, Heft 2, S. 184-209
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
In: Staatliche und parastaatliche Gewalt in Lateinamerika, S. 105-130
Der Autor untersucht am Beispiel Brasiliens der Jahre 1964 bis 1985 die Rolle der Nachrichtendienste im Rahmen staatlicher Gewalt in Lateinamerika. Im ersten Teil seines Aufsatzes werden die Funktionen des zentralen Nachrichtendienstes SNI vorgestellt, die der Verfasser von den politischen Grundvorstellungen der Militärregierung ableitet. Er nennt als Aufgabengebiete Sammeln und Auswerten von Informationen aus allen Bereichen der inneren und äußeren Sicherheit, Aufdeckung interner Subversion sowie Übermittlung der gewonnenen Erkenntnisse und Daten an die Regierungszentrale. Im zweiten Teil wird kurz die Organisationsstruktur der Nachrichtendienste aufgedeckt sowie die Expansion nachrichtendienstlicher Ermittlungen und deren mangelhafte Kontrolle während der siebziger Jahre erläutert. Teil drei enthält einen Überblick über die Vorgehensweise der Dienste, wobei Anzahl und Herkunft der Opfer sowie Gewaltmaßnahmen und Methoden zur Nachrichtenbeschaffung zur Sprache kommen. In seiner Schlußbemerkung weist der Verfasser darauf hin, daß Wiedereinführung demokratischer Strukturen in Brasilien und Auflösung des SNI "nicht darüber hinwegtäuschen können, daß die Machtstellung des Militärs de facto unangetastet blieb". (ICC)
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 23, Heft 1, S. 3-18
ISSN: 0506-7286