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Leben in St. Georg: 175 Jahre Amalie Sieveking-Stiftung
Die Amalie-Sieveking-Stiftung wird 2007 175 Jahre alt. Das ist ein Grund zu feiern, aber auch ein Grund zu zeigen, wer hier wohnt. Es kommt vor, dass Menschen seit 30 Jahren und mehr in der Stiftung zu Hause sind. In der Broschüre "Leben in St. Georg" erzählen acht Bewohnerinnen und Bewohner in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt St. Georg über ihr Leben und ihren Weg zur Stiftung. Ein spannendes Stück Hamburger Zeitgeschichte.
Arbeitserziehungslager Fehrbellin: Zwangsarbeiterinnen im Straflager der Gestapo
In: Brandenburgische historische Hefte 17
Die erzählte Lebensgeschichte als historisch-soziale Realität: methodologische Implikationen für die Analyse biographischer Texte
In: Alltagskultur, Subjektivität und Geschichte: zur Theorie und Praxis von Alltagsgeschichte, S. 125-138
Der in den 70er Jahren einsetzende Boom biographischer Forschung hält weiter an; in den unterschiedlichsten Fachdisziplinen werden erzählte und niedergeschriebene Lebensgeschichten als Datenbasis verwendet. So versprechen sich Soziologen und Psychologen von biographischen Materialien (aus Interviews, Tagebüchern, Aufsätzen, Briefen) Einsicht in bestimmte Milieus und in die Perspektive der Handelnden; Anthropologen nähern sich auf diese Weise fremden Kulturen, und Vertreter der Oral History nutzen biographische Interviews als weitere Quelle für ihre Analyse historischer Epochen. In der Geschichtswissenschaft ist mit diesem Trend die Entdeckung des Alltags, des Lebens der sogenannten kleinen Leute verbunden, in der Soziologie ist man hier auf der Suche nach dem verlorenen Subjekt.