Green Economy: Nachhaltige Wohlfahrt messbar machen unter Nutzung der Umweltökonomischen Gesamtrechnungs-(UGR) Daten ; Endbericht
In: UBA-FB 2141
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
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In: UBA-FB 2141
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
In: UBA-FB 2212
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
In: Climate change 2024, 12
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
In: Climate change 2019, 25
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Für die Analyse und Bewertung der Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland im Rahmen der Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsstudie 2021, die im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie im Auftrag der Bundesregierung (2015) entsteht, wurden drei sozioökonomische Szenarien für Deutschland entwickelt. Nach einem Überblick über die Bedeutung globaler Megatrends aus den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Umwelt und Technologie für Deutschland werden in diesem Bericht die fünf internationalen Shared Socioeconomic Pathways (SSPs) dargestellt, die mögliche globale Zukünfte beschreiben und mit verschiedenen Klimaszenarien verknüpft werden können. Sie dienen als Ausgangspunkt für die in diesem Bericht zu entwickelnden drei nationalen Szenarien: (1) Das Trendszenario schreibt aktuelle Entwicklungen für Bevölkerung, Wirtschaft, Energie, Verkehr und Flächeninanspruchnahme trendmäßig in die Zukunft fort. (2) Eine nachhaltige Entwicklung, in der die Ziele der Bundesregierung erreicht werden, wird in dem Szenario Stabilität abgebildet. (3) Das dritte Szenario weist eine höhere sozioökonomische Dynamik auf, indem sich die Rahmendaten für Bevölkerungsentwicklung und BIP-Wachstum am oberen Rand aktueller Projektionen orientieren. Die Szenarien wurden anhand des makroökonometrischen Modells PANTA RHEI zunächst auf nationaler Ebene quantifiziert und dabei in die aktuelle Szenarienlandschaft eingeordnet. Anschließend wurden die Effekte mit dem Modell PANTA RHEI Regio regionalisiert und auf Kreisebene ermittelt. Nach einer methodischen Einführung und der Darstellung der demographischen Vorgaben in der regionalen Perspektive werden die Ergebnisse einzeln für die Themen Wertschöpfung, Erwerbstätigkeit, Wohnen, Verkehr, Stromerzeugung sowie Flächenentwicklung dargestellt. Die Modelle sind im Anhang ausführlich beschrieben.
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2019, 03
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Das Bild einer zukünftigen Green Economy ist geprägt von einer umfassend ökologisch modernisierten Wirtschaft, die zum einen insbesondere hinsichtlich Ressourcenverbrauch, Emissionsreduktion, Steigerung von Energie- und Rohstoffproduktivität, Produktgestaltung sowie der entsprechenden Umstellung von Wertschöpfungsketten den Anforderungen an einen nachhaltigen Zukunftsentwurf genügt und zum anderen neue Beschäftigungschancen eröffnet. Gerade weil es sich um einen umfassenden Transformationsprozess handelt, sind die Auswirkungen dieses Prozesses insgesamt oftmals unsicherer als die Entwicklungen in einigen Teilbereichen. Heimische Produktion und Bereitstellung von Dienstleistungen, Integration von Wertschöpfungsketten und Erfolg auf internationalen Märkten stellen sich auch bei einer Green Economy als die ausschlaggebenden Faktoren für positive gesamtwirtschaftliche Effekte heraus. Insbesondere der letzte Punkt wird in diesem Beitrag detailliert beleuchtet. Auf welchen Märkten hat Deutschland derzeit eine gute Ausgangsposition und wie wird sich dieser Markt – und Deutschlands Position – zukünftig entwickeln? Allerdings sind es vor allem auch im Inland ergriffene Maßnahmen, die sich auf die Investitionssicherheit von Industrie und Dienstleistern auswirken und die Weichen für die zukünftige Entwicklung im Übergang zur Green Economy stellen. Daher werden für drei Maßnahmenbündel die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen, insbesondere jedoch die Nettobeschäftigung, modellgestützt ermittelt. Die stärkere Betonung von Effizienz, Maßnahmen zur Lärmabsenkung und Emissionsverminderung im Verkehr und weniger Flächennutzung sowie eine Stärkung des Ökolandbaus wurden detailliert untersucht. Die Gesamtbilanz ist in den meisten Fällen positiv. Der Übergang zu einer Green Economy lässt sich auch an einem Industriestandort wie Deutschland mit positiven wirtschaftlichen Effekten und Mehrbeschäftigung verbinden.
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2021, 02
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
In: Für Mensch & Umwelt
Welche Handlungsmöglichkeiten ergeben sich für politische Entscheidungsträger*innen, den ökonomischen Folgen konjunktureller Einbrüche wie z. B. der Coronavirus-Krise entgegenzuwirken? Ein mögliches Handlungsfeld ist die energetische Gebäudesanierung. Inwiefern diese geeignet ist, kurzfristig einen Beitrag zur konjunkturellen Stabilisierung zuleisten, wird in diesem Bericht nachgegangen. Darüber hinaus werden mögliche politische Maßnahmen zur Vermeidung von Emissionen des Gebäudebestandes diskutiert, die das Baugewerbe hinsichtlich seiner Kapazitäten herausfordern, aber auch eine längerfristige Perspektive aufzeigen. Auch wenn die Ausgangssituation des Baugewerbes im Februar 2020 noch mit Kapazitätsbegrenzungen einherging, belastete die Coronavirus-Krise auch diese Branche. In diesem Kontext ergab sich die Gelegenheit, mit Maßnahmen zur energetischen Sanierung nicht nur die Konjunktur zu stützen, sondern auch etwas für den Klimaschutz zu tun. Die energetische Gebäudesanierung birgt erhebliches Potenzial im Übergang vom Krisenmodus zum Postkrisenmodus vor dem Hintergrund der neuen Normalität. Sie stärkt die Bauwirtschaft, schafft lokale Beschäftigung, absorbiert freiwerdende Fachkräfte und senkt langfristig Energiebedarf und Emissionen. Die Aufgabe, Gebäude energetisch zu sanieren, ist allerdings ein langfristiges Vorhaben – quasi ein Marathonlauf. Um dieses umzusetzen, sollten jetzt schon konkrete Maßnahmen für die Mittelfrist-Perspektive vorbereitet und eingeleitet werden. Die Umsetzung kann nur gelingen, wenn es hinreichend viele Arbeitskräfte gibt. Dafür sollten die Arbeitsbedingungen im Baugewerbe verbessert werden. Schließlich ist für eine Zielerreichung auch ein Monitoring-Prozess erforderlich, der die Erfolge und Schwierigkeiten möglichst zeitnah erfasst, sodass rechtzeitig eingegriffen werden kann, falls der Zielpfad verlassen wird. Dann können Arbeitsbedingungen oder Maßnahmen neu justiert werden.
In: Texte 2019,75
Zur Gestaltung einer attraktiven und spannenden Umweltberichterstattung sind aktuelle Indikatoren notwendig. Umweltdaten liegen jedoch häufig mit einer großen zeitlichen Verzögerung vor, so dass es oftmals, speziell für den datenbasierten Journalismus, schwer ist, diese Daten zu kommunizieren und mediales Interesse zu wecken. Daher wurden in diesem Forschungsvorhaben für ausgewählte Indikatoren aus den Bereichen Ressourcen, Verkehr sowie Umwelt und Wirtschaft valide Methoden für zeitnahe Fortschreibungen bis zum aktuellen Rand (laufendes oder vergangenes Jahr) entwickelt. Mit Hilfe dieser neuen Methoden soll die Datenaktualität erhöht werden, um die Qualität der Umweltberichterstattung sowie die Nutzung für die Politikberatung zu verbessern. Der Bericht geht auf die Notwendigkeit der Fortschreibungen der ausgewählten Indikatoren ein. Zusätzlich wird die Datenlage zahlreicher weiterer Indikatoren analysiert, um als Ansatzpunkt für mögliche künftige zeitnahe Fortschreibungen zu dienen.
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2014, 03
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Welche fachlichen Qualifikationen brauchen Unternehmen, damit sie die Transformation hin zu einer Green Economy gut meistern und Wettbewerbsvorteile haben? Werden Spezialisten benötigt oder gar neue Berufe entstehen? Dies sind die zentralen Fragen, mit denen sich dieses Papier beschäftigt. Es dient als Input für den Workshop E1 Arbeit und Qualifizierung in der Green Economy auf der FONA-Konferenz GREEN ECONOMY 2014. Im Rahmen des Workshops werden die Ergebnisse der Analyse in Form von vier zentralen Thesen vom Projektteam präsentiert: Unternehmen aller Branchen machen bereits – mal größere, mal kleinere – Schritte in Richtung Green Economy!, Die Transformation zur Green Economy findet bereits statt und auch Berufe ändern sich entsprechend!, Für eine neue, "grünere" Wirtschaftsweise werden in der Regel zusätzliche Kompetenzen und Fähigkeiten benötigt und nicht neue Berufe!, Auch im grünen Transformationsprozess werden vor allem Akademiker und Facharbeiter benötigt. Bildung, Ausbildung und Qualifizierung der Beschäftigten haben daher eine herausragende Bedeutung. Ziel ist es, die Thesen mit den Workshopteilnehmenden zu diskutieren, zu ergänzen und weitere wichtige Fragestellungen und Forschungsbedarfe zu formulieren.
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2017, 01
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Können Branchen identifiziert werden, die schon heute einenBeitrag zur Green Economy erkennen lassen? Welche sind das und wodurch zeichnet sich die Struktur der Berufe, Qualifikationen und Tätigkeiten in diesen Branchen aus? Diesen Fragen gehen das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) in diesem Bericht nach. Er umfasst einen Teil der Ergebnisse des Projektes "Qualifikationsstruktur und Qualifikationsbedarfe im Umweltschutz", finanziert vom Umweltbundesamt (UBA) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit(BMUB). Weitere Projektergebnisse stehen in Wolter et al., Mohaupt et al., und Schandock et al. 2016. Im Zentrum dieses Berichts stehen die Identifikation und Analyse von Branchen, die sich im Kontext einer Transformation zu einer Green Economy hervorheben, sowie damit verbundene Berufe und Qualifikationen. Dazu werden verschiedene umfangreiche Daten (VGR, Mikrozen-sus (MZ), BA-Stellenanzeigen) ausgewertet. Es zeigt sich, dass der Übergang zu einer Green Economy die Anforderungen an die Erwerbstätigen branchenspezifisch verändern wird. Schon heute sind Branchen identifizierbar, die sich in der Transformation befinden bzw. die zu wesentlichen Teilen bereits an der Green Economy mitwirken. Eine Betrachtung von Berufen macht mehr Unterschiede zwischen den identifizierten Branchen und der Gesamtwirtschaft sichtbar und verleiht der Analyse damit mehr Trennschärfe. Die in diesem Bericht dargelegte Bestandsaufnahme liefert die Grundlage für ein Monitoring, da die Daten aktualisierbar sind und der Kreis der besonders involvierten Branchen immer wieder überprüft werden kann.