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In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 6, Heft 4, S. 491-494
ISSN: 2193-9713
In: Bildung und Sport, Schriftenreihe des Centrums für Bildungsforschung im Sport (CeBiS) 25
Gesellschaftlicher Zusammenhalt durch Sport: Konzeptioneller Rahmen -- Die (Post-)migrantische Perspektive -- Umgang mit Fremdheit: Schlüsselkompetenz in der Migrationsgesellschaft -- Sportpädagogik in der Migrationsgesellschaft -- Vielfaltsgerechte Strukturen/Rahmenbedingungen.-Vielfaltsgerechte Schulentwicklung/diversitätsorientierte Organisationsentwicklung -- Umgang mit Vielfalt gestalte -- Sport und Geschlecht: Stereotype überwinden -- Sport als Brücke zwischen sozialen Milieus? - Fortbildung für Sport in kulturell heterogenen Gesellschaften -- Sportpädagogik in der Migrationsgesellschaft in der Hochschullehre -- Sportpädagogik in der Migrationsgesellschaft: Wirkung von Fortbildungen evaluieren.
In: Bewegungspädagogik 3
In: Orientierungsrahmen für den Lernbereich globale Entwicklung im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ein Beitrag zum Weltaktionsprogramm "Bildung für nachhaltige Entwicklung"., S. 357-378
Sport, Spiel und Bewegung bieten eine Vielzahl an Bezügen für die pädagogische Inszenierung und Reflexion im Rahmen des Lernbereichs Globale Entwicklung. [...] In aktuellen Richtlinien und Lehrplänen geht es um die (doppelte) Aufgabe, sowohl die Sport- und Bewegungskultur zu erschließen als auch die Persönlichkeit zu entwickeln. Die Verknüpfung dieser Aufgaben mit Themen globaler Entwicklung stärkt zusätzlich zu der Handlungsdimension auch die Kernkompetenzen in den Bereichen Erkennen und Bewerten. Aktuelle Bildungspläne sehen für die Sekundarstufe I keinen Theorieunterricht vor. Themen des Lernbereichs Globale Entwicklung müssen eng mit der Sportpraxis verknüpft werden und fachübergreifend oder fächerverbindend in Projekten Umsetzungsmöglichkeiten erhalten. Verf. stellen die drei fachbezogene Kompetenzen im Kontext globaler Entwicklung dar: Erkennen, Bewerten, Handeln. Zudem werden Beispielthemen genannt und ein kompetenzorientiertes Unterrichtsbeispiel: (Fußball global) für die Jahgrangsstufe 10 skizziert. Abschließend werden Anregungen für Leistungsbeobachtung und Lernentwicklungsgespräche gegeben. (gekürzte Einleitung, ergänzt).
In: Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft 159
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 15, Heft 1, S. 93-116
ISSN: 2366-0465
Zusammenfassung
Insbesondere im Alter prägen Determinanten sozialer Ungleichheit das sportliche Handeln sowie die körperliche Verfassung und somit das korporale Kapital von Individuen. Von wesentlicher Bedeutung sind dabei die vertikalen Determinanten sozialer Ungleichheit wie kulturelles, soziales und ökonomisches Kapital. Ziel der Studie war es, direkte und indirekte Beziehungen zwischen den Kapitalarten und sportlichem Handeln zu untersuchen. Die Zusammenhänge wurden auf Basis einer Befragung von N = 320 Personen (M = 60.04 Jahre) mittels eines Mediationsmodells überprüft. Der Zusammenhang zwischen dem kulturellen und dem korporalen Kapital wurde darin vollständig durch das soziale Kapital und die Sportaktivität vermittelt. Implikationen für die Rolle des sozialen Kapitals in der Entstehung von sozialer Ungleichheit werden diskutiert.
In: Sport - integration - Europe: widening horizons in intercultural education, S. 213-227
Experiences of strangerhood prove to be as diverse as the ways of productively processing these experiences. In the perspective of the praxeological sociology of Pierre Bourdieu phenomena of strangerhood can be understood as modes of a drifting apart or, if you like, of a no-longer or not-yet-matching of habitus and habitats. The bodily dimensions of such mismatches had been discussed by Bourdieu already at the beginning of the 60s, when describing a village dance evening in his home village in Béarn. It is already evident here, in what way symbolic violence - which goes hand in hand with the expansion of the markets of symbolic goods and practice forms - has an effect on motor skills and body idiom. Today, similar developments are taking place on a global scale, with the effect of a glocalisation of bodily habitus. The trend towards a global unification of cultural forms is combined with a social dynamic, which re-manufactures and re-produces cultural diversity and differences again and again, and this goes for all levels of the body and body practices. Field-specific bodily strangerhoods are constantly generated, reinvented and socially constructed again and again in contexts of globalisation. Apart from that, the sociological work of Bourdieu itself bears witness that a productive, field-specific processing of the experiences of strangerhood may result in a very special clearness of vision combined with disciplinary profits. Sociologists in this view are also professional strangers, and the business of sociology among other things requires a constant and methodologically controlled application of strangerhood as an epistemological principle.
In: Sport - Integration - Europa: neue Horizonte für interkulturelle Bildung, S. 218-233
Fremdheitserfahrungen erweisen sich als ebenso vielfältig wie die Möglichkeiten ihrer produktiven Verarbeitung. In der Perspektive der praxeologischen Soziologie Pierre Bourdieus lassen Fremdheitsphänomene sich begreifen als Weisen des Auseinanderdriftens bzw. des Nicht-Mehr- oder des Noch-Nicht-Zusammenpassens von Habitus und Habitaten. Die körperliche Dimension solcher Missverhältnisse hat Bourdieu bereits zu Beginn der 60er Jahre thematisiert, und zwar am Beispiel eines dörflichen Tanzabends in seinem Heimatdorf im Béarn. Erkennbar wird bereits hier, wie die mit der Ausdehnung der Märkte der symbolischen Güter und Praxisformen verbundenen Formen symbolischer Gewalt bis in die soziale Motorik hinein wirksam sind. Heutzutage finden ähnliche Entwicklungen im globalen Maßstab statt, verbunden mit Prozessen der Glokalisierung körperlicher Habitus. Die Tendenz zu einer weltweiten Angleichung kultureller Formen ist verbunden mit einer Dynamik, die auf erneute Herstellung und Produktion von kultureller Vielfalt und Differenz drängt, dies auch auf den Ebenen des Körpers und seiner Praktiken. So werden - in globalen Zusammenhängen - feldspezifische körperliche Fremdheiten potentiell ständig neu generiert, erfunden und sozial konstruiert. Ungeachtet dessen legt das soziologische Werk Bourdieus selbst Zeugnis davon ab, dass eine produktive, auf ein jeweiliges Feld abgestimmte produktive Verarbeitung der Erfahrung von Fremdheit disziplinäre Profite einbringen kann. Soziologen sind nach dieser Lesart auch professionelle Fremde, und das Geschäft der Soziologie besteht u.a. darin, einen fremden Blick fortwährend und methodisch kontrolliert als Erkenntnisprinzip anzuwenden.