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In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 6, Heft 4, S. 397-404
ISSN: 2365-8185
ZusammenfassungDie Begleitung von Menschen in existenziellen Situationen ist der Kernauftrag der diakonischen Pflege. Grundvoraussetzung ist die Stärkung von Beziehungen – einer beziehungsorientierten Pflege. Dabei findet Gottesliebe in gelebter Spiritualität, Selbstliebe in der Selbstsorge und Nächstenliebe in existenzieller Begleitung bei Krankheit und Hilfebedürftigkeit ihren Ausdruck. Das Curriculum Existenzielle Kommunikation, Spiritualität und Selbstsorge im Pflegeberuf – DiakonieCare zielt auf ein neues Pflegeverständnis, eine neue Pflegebewegung. Damit diakonische Pflege gelebt und erfahren werden kann, ist eine wichtige Bedingung, dass sie in den diakonischen Einrichtungen an entsprechende Prozesse, Strukturen und eine diakonisch geprägte Kultur anknüpfen kann.
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 66, Heft 2, S. 194-201
ISSN: 2196-8284
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 1, S. 24-28
ISSN: 1433-769X
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 1, S. 24-28
ISSN: 2699-5581
Die Begleitung von Menschen in existenziellen Situationen ist der Kernauftrag der Diakonie. "DiakonieCare", ein Curriculum zur Weiterbildung, zielt auf ein neues beziehungsorientiertes Pflegeverständnis und eine neue Pfl egebewegung. Diese Entwicklung stellt auch die Evangelische Erwachsenenbildung vor neue Herausforderungen.
In: Brennpunkt Gemeinde 68.2015, 1
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 75, Heft 4, S. 318-331
ISSN: 2196-8284
Einsam ist, wer sich einsam fühlt. 10 bis 20 Prozent der Deutschen sind – durch die Corona-Pandemie noch einmal verstärkt – von Einsamkeit betroffen. Einsamkeit wird – anders als Alleinsein – von schmerzlichem Empfinden begleitet, kann nicht willentlich beendet werden und sich negativ auf Wohlbefinden und Gesundheit auswirken. Wie entsteht Einsamkeit? Wie hängt Einsamkeit mit Selbstbild, Beziehungskompetenz, Lebenssinn zusammen? Welche theologischen Perspektiven gibt es in Bezug auf Einsamkeit? Wo erleben Menschen Einsamkeit in kirchlichen Kontexten oder diakonischen Handlungsfeldern? Mit welchen Strategien und Konzepten kann Einsamkeit begegnet werden? Müsste auch die Einsamkeitsprävention – z. B. durch frühzeitige Vermittlung von psychischer Gesundheitskompetenz und Stärkung von zwischenmenschlichen Beziehungen – in den Blick genommen werden? Diesen und weiteren Fragen wird in diesem Aufsatzband nachgegangen. [Lonely. Social, Ecclesiastical and Diaconal Perspectives] Lonely is the one who feels lonely. Ten to twenty percent of Germans are affected by loneliness – made more acute by the Covid-19 pandemic. Unlike being alone, loneliness is accompanied by painful feelings, cannot be ended voluntarily and causes stress to well-being and health. How does loneliness arise? How is loneliness related to one's self-image, competence in relationships, and sense for meaning of life? What theological perspectives exist on loneliness? Where do people experience loneliness in church contexts or diaconal fields of action? What strategies and concepts can be used to counter loneliness? Should we also consider loneliness prevention, e.g., teaching mental health skills and strengthening interpersonal relationships at an early age? These and other questions are explored in this volume of essays.
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 13, Heft 1, S. 14-22
ISSN: 2365-8185
Zusammenfassung
Hintergrund: Untersuchungen belegen besonders bei älteren und/oder schwerstkranken Menschen eine hohe Ausprägung existenzieller/spiritueller Bedürfnisse. Auf diese wird von Mitarbeitenden im Gesundheitswesen aus vielen Gründen kaum eingegangen.
Primäre Fragestellung: Verbessert eine curriculare Weiterbildung von Multiplikatoren die Qualität der spirituellen Begleitung alter und/oder schwerstkranker Menschen?
Methoden/Umsetzung: Vorphase: Entwicklung des Curriculums "Spiritual/Existential Care interprofessionell" (SpECi)
Studienablauf: Durchführung der 40h-Weiterbildung SpECi an 7 Standorten mit einer prä- und zwei postinterventionellen Befragungen der Teilnehmenden sowie von durch sie betreute Personen mittels valdierter Instrumente. Ergänzend erneute Evaluation von SpECi durch die Kursteilnehmenden sowie -verantwortlichen.
Präliminäre Ergebnisse: Die Inhalte des Curriculums korrespondieren mit dem nachgewiesenen hohen Bildungsbedarf in Spiritual Care von Mitarbeitenden im Gesundheitswesen, wobei Anpassungsbedarf an die konkreten Alltagsbedingungen in den Einrichtungen besteht. Die Bewertung der Auswirkungen der Schulung auf das Befinden der Betreuten und ihrer Angehörigen ist noch nicht abgeschlossen. Eine deutliche Beeinträchtigung der Studie durch die COVID-19-Pandemie ist erkennbar.
Schlussfolgerung: Es zeigt sich, dass SpECi zur Kompetenzsteigerung geeignet ist. Effektivität und Nachhaltigkeit der hierdurch erzielten postiven Effekte sowohl für die Mitarbeitenden als auch für die von ihnen betreuten Menschen bedürfen jedoch einer begleitenden Implementierung von Spiritual Care in den Einrichtungen. Dies setzt die Verankerung von Spiritual Care in das Gesundheitssystem voraus.
Verlagsinfo: Dieses Buch, das hier einer größeren Öffentlichkeit vorgelegt wird, hat seinen Titel nach dem biblischen Text: "Hier ist die Pforte des Himmels." (Gen. 28,17) Das Buch würdigt eine Frau, die in ihrem viel zu kurzen Leben vieles von dem erlebt hat, was dem Jakob des Bibeltextes ebenso widerfahren ist: Berufung, Verfehlung, Verfolgung, Verzweiflung, Gottesschau und Segen. Sr. Gabriele Piel, von der hier die Rede ist, hatte wie der biblische Jakob schon früh ihr "Bethel" gefunden, ihre "Himmelspforte", den Ort der unmittelbaren Nähe zu Gott. Sie lebte viele Jahre in ihrem "Beth-El" (Haus Gottes), zusammen mit den Schwestern der Diakoniegemeinschaft Bethel in Berlin. Diese Diakoniegemeinschaft bildete über viele Jahre ihre geistliche Familie, der sie bis ans Lebensende als Diakonisse angehören wollte. Nach Jahren schwerer Krankheit wurde sie im Oktober 2014 zusammen mit zwei anderen Diakonissen unbegründet und kurzfristig von der Geschäftsführung entlassen. Die Schwesternschaft selbst wurde von der Leitung angehalten, Sr. Gabriele fallen zu lassen. Ihre Eltern und ein weit gezogener Freundeskreis waren es dann, die Sr. Gabriele halfen, die obskuren Hintergründe zu erforschen, die ihre entwürdigende Entlassung begleiteten. Am 18. Oktober 2015 starb Sr. Gabriele. In die Trauer um die Verstorbene mischte sich allerdings zusehends der Wunsch nach Klärung der vielen offenen Fragen, die die Geschäftsführung des Diakoniewerks betrafen. Höhepunkte waren die Einsetzung einer Untersuchungskommission durch den Bundesrat im Mai 2016 und die Veröffentlichungen durch die Recherche-Plattform CORRECTIV im Sommer 2017. Die hier vorgelegten Briefe, Schriften und Dokumente sollen helfen, die vielen noch offenen Fragen zu beantworten. Mit einem von Sr. Gabriele Piel auf Seide gemalten Bild haben wir, die Herausgeber, die Titelseite geschmückt und erinnern damit an eines ihrer letzten Worte: "Ja, hier ist die Pforte des Himmels; ich habe hineingeblickt."
Geflüchtete in Deutschland - damit verbindet sich die derzeit gröt︢e gesellschaftliche Herausforderung. Im Kontext der aktuellen Situation werden unterschiedliche Facetten des komplexen Themas zur Geltung gebracht: grundlegende Zusammenhänge und Positionen, Geschichten von Geflüchteten und Praxisbeispiele der Unterstützung, Dilemmata und Perspektiven, Erfahrungen und Handlungsimpulse. Das Buch will zu einem möglichst genauen empathiegeleiteten Hinsehen beitragen und für ein verantwortliches Handeln sensibilisieren. Zielgruppen sind vor allem ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitende in der Flüchtlingshilfe, Verantwortliche in Kommunen und Parteien, Kirchen und Wohlfahrtsverbänden, Unternehmen und Vereinen