Suchergebnisse
Filter
13 Ergebnisse
Sortierung:
Die Entdeckung der kommunikativen Welt: Studien zur kulturvergleichenden Mediengeschichte
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1788
Eine transkulturell und epochenübergreifend arbeitende Medienwissenschaft kann weder das neuzeitliche europäische Kultur- und Geschichtskonzept noch dessen Kommunikationsmodell übernehmen. Die hier übliche radikale Orientierung an technischen Medien, an Menschen als ausschließlichen Kommunikatoren, an Standardschriftsprachen als Leitcode, am Buch als Spiegel der Kultur, am Entweder- Oder-Denken, an Homogenität und Standardisierung als Unterpfand erfolgreicher Kommunikation, Politik und Wissenschaft erweist sich als eine kulturspezifische Voraussetzung, nicht aber als allgemeingültiger Theorierahmen. - Demgegenüber versuchen die Arbeiten, die in diesem Band versammelt sind, eine alternative triadische Epistemologie und Kommunikationstheorie zu entwerfen. Dabei werden ausgewählte Kapitel der Mediengeschichte Europas, Japans, Indiens und weiterer Kulturen verglichen und der Wandel neu beschrieben.
Von den Mythen der Buchkultur zu den Visionen der Informationsgesellschaft: Trendforschungen zur kulturellen Medienökologie : mit einer CD-ROM mit dem Volltext des Buches sowie weiteren Aufsätzen und Materialien
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1543
Supervision als Medium kommunikativer Sozialforschung: die Integration von Selbsterfahrung und distanzierter Betrachtung in Beratung und Wissenschaft
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1105
Sinnenwandel, Sprachwandel, Kulturwandel: Studien zur Vorgeschichte der Informationsgesellschaft
In: Suhrkamp-Taschenbuch
In: Wissenschaft 997
Die Untersuchung institutioneller Kommunikation: Perspektiven einer systemischen Methodik und Methodologie
In: Studien zur Sozialwissenschaft 78
Der Buchdruck in der frühen Neuzeit: eine historische Fallstudie über die Durchsetzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien
Michael Giesecke: "Der Buchdruck in der frühen Neuzeit". Eine historische Fallstudie über die Durchsetzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main. 1991. 944 S., geb., 120,- DM
Die Untersuchung institutioneller Kommunikation: Perspektiven einer systemischen Methodik und Methodologie
In: Studien zur Sozialwissenschaft 78
Technologische Entwicklung, Schriftkultur und Schriftsprache als technologisches System
In: Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986, S. 418-438
Die Autoren führen in diesem Aufsatz den Nachweis, daß technologische Entwicklung in den Ländern der Dritten Welt ohne den Übergang zur Schriftkultur nicht möglich ist. "Technologien lassen sich nicht auf jede Kultur aufpropfen, um dann weiter zu wachsen." Inwiefern Schriftkultur und Sprache Voraussetzung von technologischer Adaption und Technologieentwicklung sind, wird im ersten Abschnitt dargelegt. Anschließend wird ausgeführt, daß Schriftsprache als ein technologisches System mit einer Eigengesetztlichkeit betrachtet werden muß. "Große Alphabetisierungskampagnen bestimmten in den 60er Jahren die erste große entwicklungspolitische Euphorie. Sie scheiterten, mußten zwangsläufig scheitern, denn Verschriftlichung setzt Sprachausbau und setzt spezifische Institutionen voraus, die Schriftsprache stabilisieren." Von diesen institutionellen Voraussetzungen handelt der dritte Abschnitt. (psz)
Literacy and Emancipation: The Literacy Process in Two Cultural Revolutionary Movements (16th century Germany and 20th century Bénin)
In: Development and change, Band 14, Heft 2, S. 255-276
ISSN: 1467-7660
Was kann man aus dem gegenwärtigen Entwicklungsstand der Beratung für die Gestaltung kommunikativer Sozialforschung lernen?
In: Journal für Psychologie, Band 6, Heft 3, S. 59-72
Die Analyse der offenbar unvermeidlichen Rückkopplungsphänomene, die in Gesprächen gänzlich unabhängig von den Intentionen der Individuen ablaufen, weist Beratern und Wissenschaftlern den Weg zu einem neuen Verständnis sozialer Kommunikation: Nicht als Verknüpfung psychischer Akte, sondern als latente Spiegelung sozialer Strukturen, Dynamiken, Umweltbeziehungen und Identitätskonzepte. In diesem Zusammenhang wird das eigene methodische Selbstverständnis beschrieben, und der Ablauf der kommunikativen Sozialforschung wird skizziert. Ihre Besonderheit liegt darin, dass sie nicht nur soziale Kommunikation zum Gegenstand hat, sondern dass sie den gesamten Forschungsprozess von der Konstitution des Forschungssystems über die Datenerhebung und Auswertung bis hin zur Rückkoppelung der Ergebnisse in die alltägliche Praxis als Kommunikation gestaltet.
Die Normalformanalyse, ein konversationsanalytisches Untersuchungsverfahren für interaktionelle Vorgänge in Institutionen: dargestellt an Beispielen der Analyse von Supervisions- und Balintgruppen
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 589-593
Technologische Entwicklung, Schriftkultur und Schriftsprache als technologisches System
In: Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986, S. 418-438
Die Autoren führen in diesem Aufsatz den Nachweis, daß technologische Entwicklung in den Ländern der Dritten Welt ohne den Übergang zur Schriftkultur nicht möglich ist. "Technologien lassen sich nicht auf jede Kultur aufpropfen, um dann weiter zu wachsen." Inwiefern Schriftkultur und Sprache Voraussetzung von technologischer Adaption und Technologieentwicklung sind, wird im ersten Abschnitt dargelegt. Anschließend wird ausgeführt, daß Schriftsprache als ein technologisches System mit einer Eigengesetztlichkeit betrachtet werden muß. "Große Alphabetisierungskampagnen bestimmten in den 60er Jahren die erste große entwicklungspolitische Euphorie. Sie scheiterten, mußten zwangsläufig scheitern, denn Verschriftlichung setzt Sprachausbau und setzt spezifische Institutionen voraus, die Schriftsprache stabilisieren." Von diesen institutionellen Voraussetzungen handelt der dritte Abschnitt. (psz)