Untersuchungen zu langfristigen Konsequenzen formaler Eigenschaften des Fernsehens auf Gesellschaftsstrukturen
In: Sprach- und Kulturwissenschaften
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In: Sprach- und Kulturwissenschaften
In: Synergies Pays germanophones, No. 7
Im Zentrum dieser Ausgabe von Synergies Pays Germanophones steht die Frage, wie die sich immer weiter wandelnden digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien sinnvoll und effizient im sprach- und kulturwissenschaftlichen Unterricht genutzt werden können. Unser Ansatz ist pluridisziplinär und beleuchtet den Medieneinsatz aus lingustischer, semiotischer, informations- und komunikationswissenschaftlicher, psychologischer und übersetzungswissenschaftlicher Sicht. Ziel sind Denkanstöße über Mittel und Wege, das Lehren und Lernen insbesondere im Sprach- und Landeskundeunterricht mit digitalen Medien sinnvoll zu gestalten.
World Affairs Online
In: Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft 17
Mit der Popularisierung neuer Medien wurde regelmäßig die Hoffnung verbunden, daß sie zu einer aufgeklärteren und demokratischeren Gesellschaft beitragen würden - insbesondere dadurch, daß sie erstmals auch in einer Massengesellschaft Partizipation ermöglichten. In Deutschland untersuchten Vertreter der ,Kritischen Theorie' bereits in den zwanziger Jahren die Beziehungen zwischen den (damals wichtigen) Medien und Formen direkter Demokratie (besonders wichtig: Walter Benjamin). Obwohl die damals formulierten Einsichten in den siebziger Jahren noch einmal weit rezipiert wurden (z.B. Mans Magnus Enzensberger), setzte sich inzwischen offenbar die Ansicht durch, daß sie keine befriedigende Erklärung geben können - zumindest nicht hinsichtlich der Medien, auf die sich die entsprechenden Aussagen bezogen hatten; in der Folge verloren sie dementsprechend an Bedeutung. Nun ist bemerkenswert, daß in der Ge-genwart und bezogen auf die heute aktuellen beziehungsweise sich neu entwickelnden Formen der Telekommunikation eine Diskussionen geführt wird, die deutliche Ähnlichkeiten zu den Gedanken der ,Kritischen Theorie' aufweist. Aus diesem Grund soll versucht werden, die theoretischen Aussagen der Kritischen Theorie auf die neuen Formen der Telekommunikation anzuwenden; zudem soll untersucht werden, welche Probleme und Argumente der Gültigkeit der Kritischen Theorie für die Neuen Medien widersprechen.
BASE
Der Beitrag untersucht die Berichterstattung verschiedener Tageszeitungen aus Deutschland, Österreich, Luxemburg, Frankreich, dem Vereinigten Königreich und Irland über die ersten Europaspiele, die im Juni 2015 in Baku, Aserbaidschan stattfanden. Es zeigt sich, dass die Einstellungen und Bewertungen landesabhängig erfolgen und höchst unterschiedlich sind. Dagegen benutzen alle Zeitungen sehr ähnliche Wortkombinationen und -schematismen zur Beschreibung der politischen Sachverhalte. Abschließend werden die Befunde diskutiert.
BASE
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 17, Heft 27/28, S. 163-165
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
In: Soziologische Dimensionen des Rechtsextremismus, S. 115-135
Die Krawalle und Morde in Deutschland mit rechtsradikalem Hintergrund, mithin der 'neue' Rechtsextremismus, ist kein plötzliches Strohfeuer, sondern hat sich schon lange angekündigt. Der vorliegende Beitrag diskutiert dafür die folgenden Gründe: (1) Der 'neue' Rechtsextremismus unterscheidet sich vom 'alten' unter anderem durch Lebensstile und kulturelle Ausdrucksformen. Dazu gehört unter anderem, daß die 'neuen' Rechtsextremen Pop-Rezipienten sind, mithin einer Kulturform huldigen, die von den 'alten' Rechtsextremen noch als 'Negermusik' diskreditiert wurde, die aber mittlerweile zu einer charakteristischen Kulturäußerung und -form Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland avanciert ist. (2) Dieser Sachverhalt deutet bereits darauf hin, daß der 'neue' Rechtsextremismus zahlreiche Elemente aufweist, die auch für andere Jugendkulturen und rezente soziale Bewegungen typisch sind, unter anderem eben die Art und Weise der Mediennutzung. Poptexte sind eine wichtige kulturelle Ausdrucksform des 'neuen' Rechtsextremismus; er kann daher anhand von Poptexten beschrieben und teilweise erklärt werden. Das Ergebnis der Untersuchung ist, daß sich der neue Rechtsextremismus seit rund 15 Jahren in der populären Kultur angekündigt hat - die populäre Kultur hat diesbezüglich also eine Indikatorfunktion. (ICE)
In: Soziologische Dimensionen des Rechtsextremismus, S. 115-135
In: Communications: the European journal of communication research, Band 20, Heft 1
ISSN: 1613-4087
In: Publizistik, Band 39, Heft 3, S. 307-313
ISSN: 1862-2569